Wie Akupunktur, Highspeedcoaching und Hypnose bei Raucherentwöhnung helfen

Von Doris Jäger @naturheilzentru

Alle sind Nichtraucher – Viele erst nach dem Tod! Wer einmal Raucher war, bleibt ein Leben lang gefährdet! Viele ehemalige Raucher können davon ein Lied singen. Die Genusszigarette nach dem Essen, zu einem guten Gläschen Wein oder die Stresszigarette in Frustsituationen. Alles Momente, wo es einem ehemaligen Raucher schwer fällt, weiterhin rauchfrei zu sein. Akupunktur, Hypnose und Kurzzeitcoaching können bei der Entwöhnung helfen und auch langfristig einen positiven Beitrag leisten.

Die bösen Streiche des Suchtgedächtnisses…

Das Suchtgedächtnis im Gehirn des Menschen spielt uns einen Streich, wenn es darum geht, uns von ungesunden Lastern los zu sagen. Denn das Fatale beim Rauchen ist, dass Rauchen einmal beruhigend, andererseits aber auch als Aufputschmittel wirkt. Wer einmal versucht hat sich das Rauchen abzugewöhnen, der weiß, wovon hier die Rede ist. Im Vordergrund stehen urplötzlich nur die schönen Erlebnisse, die man mit der lieben Sucht verbunden hat.

Wie sagte schon Mark Twain: „Mit Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich selbst habe es schon 137mal geschafft.“

Raucherbein und Lungenkrebs

Die Gründe warum man sich entscheidet mit dem Rauchen aufzuhören liegen auf der Hand. Die Atemnot, die morgendlichen Hustenanfälle, Stirnhöhlenaffektionen, die Kondition und im Endstadium Raucherbein, Kehlkopf-und Lungenkrebs veranlassen viele dazu, endlich rauchfrei sein zu wollen. Wem es geht wie Mark Twain anno dazumal und mit körperlichen und mentalen Entzugssymptomen bei der Entwöhnung zu kämpfen hat, der sollte über Unterstützung nachdenken.

Wie Akupunktur helfen kann…

Mittels Akupunktur oder Hypnose und einem Verhaltenstraining fällt es leichter, die möglichen Entzugssymptome (Nervosität, Hungerattacken, Schweißausbrüche, …) einzudämmen. Durch die gezielte Akupunktur wird das Verlangen nach der Zigarette eingebremst. Kombiniert mit einer Hypnose oder einem Coaching zur Persönlichkeitsstärkung ist es ein idealer – noch immer kein einfacher – Weg endlich rauchfrei zu sein. Die Raucherentwöhnung mit Hilfe von Akupunktur ist kein Wunderheilmittel, sondern ein Prozess. Ein Prozess, der Geduld, Ausdauer und Willen erfordert.

Behandlungsablauf und die Vorbereitung auf die Therapie

Bei der Raucherentwöhnung mittels Akupunktur, Imaginationstherapie und Highspeed-Coaching ist es wichtig, dass telefonisch im Vorfeld der erste Behandlungstermin abgestimmt wird. Denn es ist von größter Wichtigkeit, dass der Raucher einen Tag vor dem ersten Behandlungstermin keine Zigarette mehr raucht! In der Regel werden drei Sitzungstermine vereinbart.

Bei der Behandlung selbst werden an den Akupunkturpunkten im Ohr Dauernadeln gesetzt, die im Ohr verbleiben. Einige Therapeuten arbeiten ohne Dauernadeln und setzen mit den Akupunkturnadeln während der Behandlung gezielte Reize und entfernen die Nadeln im Anschluss wieder.

Im Rahmen des Coachings, das im Anschluss an die Akupunktur erfolgt, werden neue Lösungswege gemeinsam gefunden. Alternativ kommt auch eine Hypnose zur Verhaltensmusteränderung zum Einsatz. Gerade dieser Teil der Behandlung hat eine nicht zu unterschätzende Bedeutung im erfolgreichen Kampf gegen den giftigen Rauch! Denn unser Suchtgedächtnis spielt uns Streiche! Streiche, denen man gezielt entgegen wirken sollte.

Welche Punkte werden behandelt?

Im Rahmen der Akupunktur werden mehrere Punkte behandelt. Zum einen der Antiaggressions-Punkt, der Punkt, der für die Begierde verantwortlich ist und in der Regel ein Punkt, der im Lungenfeld liegt. Nicht selten – je nach Abhängigkeit und Dauer der Abhängigkeit – können weitere Punkte, wie der Atmungsbefehlspunkt, das Vegetativum, die Frustration, und andere gezielt behandelt werden.

Wirkt das wirklich?

Die Raucherentwöhnung mittels Akupunktur in Kombination mit Hypnose oder Coaching hat eine sehr hohe Erfolgsquote. Zugegeben, das schreibt sich leicht, aber, dass Akupunktur beim Entwöhnungsprozess behilflich sein kann, zeigt eine Studie der Universität Oslo. Die Studie können Sie hier downloaden.

Das wichtigste jedoch ist, dass der Raucher selbst aufhören will. Es führt kein Weg daran vorbei den ersten, entscheidenden und richtigen Schritt zu setzen!

Geld als Motivator …

Wem die gesundheitlichen Aspekte, die in der Tat erschreckend sind, nicht ausreichen, der kann sich beim Zigarettenrechner vielleicht das liebe Geld als Motivationsgrundlage heranziehen.

Mit dem Rauchen aufhören ist eine Wellnesskur für den Körper, die nichts kostet. Mit der finanziellen Einsparung wäre auch ein Traumurlaub möglich, anstatt durch Rauchen aktive Sterbehilfe an sich selbst zu betreiben.

Nachsorge

Ist der Aschenbecher nicht Ihre gewünschte „Urnenart“, ist es von Vorteil, den Körper von angestauten Giftstoffen durch Schröpfen zu befreien. Besonders erfolgreich ist auch eine individuelle, geschlechterspezifische, homöopathische Rezeptur als Nachbegleitung.

Weiterführende Informationen

www.nhp-jaeger.at

www.naturheilzentrum-jaeger.at

www.coaching-jaeger.com

Frickenescherweg 5, A-6922 Wolfurt