Handyzubehör wie zum Beispiel Hüllen, Taschen, Stative oder Powerbanks gibt es wie Sand am Meer. Wer ein Smartphone sein Eigen nennt, findet garantiert das passende Handyzubehör für sein Gerät. Doch wenn es um das Thema Zubehör geht, vergessen wir meistens, das das perfekte Zubehör immer noch die Apps sind, die wir auf dem Smartphone installiert haben. Ich finde, es gibt nichts Besseres, als eine umfangreiche Sammlung von guten Apps auf dem Handy zu haben, denn diese erleichtern mir meinen oftmals stressigen Alltag ungemein.
Wer hat Apps eigentlich erfunden?
App ist die Kurzform des englischen Worts Application und bedeutet Anwendung. Als Erfinder der Apps gilt heute das kanadische Unternehmen RIM. Ich wusste zuerst auch nichts damit anzufangen, doch beim Namen Blackberry sollte es klingeln. Research in Motion oder kurz RIM ist der Hersteller von Blackberry. Das Smartphone von Blackberry fristet längst nur noch ein Nischen dasein bei Handys, aber sein Hersteller hat ursprünglich auch die Apps erfunden. Das war im Jahr 2002. Damals handelte es sich um ganz einfache Apps, wie die erste E-Mail-App, einen Kalender, einen Wecker und eines der damals üblichen Spiele mit einfacher Grafik.
Von null auf hundert
Bis heute haben Smartphones eine atemberaubende Entwicklung hingelegt. Das iPhone hat die Nutzung der Geräte in neue Sphären befördert. Längst haben alle großen Unterhaltungsanbieter Einzug auf die Smartphones dieser Welt gehalten. Wer gerne bei Amazon einkauft, kann das über die hauseigene App tun. Wer seine Lieblingsfernsehserie ansehen möchte, ruft die App des amerikanischen Streaming-Giganten Netflix auf. Unterwegs ein wenig online im Casino zu spielen ist ebenfalls längst kein Problem mehr. So mancher anerkannter Anbieter wie Betway hat bereits seine eigene optimierte Seite für mobile Geräte, auf der Spiele wie mobile Slots besser spielbar sind. Damit kann man jederzeit problemlos auch von unterwegs auf das umfangreiche Angebot zugreifen. Der Unterhaltung sind keine Grenzen mehr gesetzt. Die Apps haben den Smartphone-Trend, weg vom Business-Gerät hin zur Rund-um-die-Uhr-Unterhaltungsmaschine,massiv beschleunigt. Und die Entwicklung steht gerade erst am Anfang.
Steve Jobs und sein geniales iPhone waren der Vorreiter, heute kommt so gut wie kein Handy mehr ohne die kleinen Wunderprogramme aus. Alle großen Unternehmen dieser Welt bieten längst eine eigene App für Android oder iPhone an, um sich so einen Platz auf unser aller Smartphones zu sichern. Das geht so weit, dass das Shopping über die App längst mit eigenen, oft sogar günstigeren Preisen hinterlegt ist. Denn die Industrie weiß eines ganz genau: Der Shopping-Fan von heute vergleicht die Preise sehr gründlich. Das führt sogar dazu, dass die Produkte wie Handys im stationären Handel besichtigt,ausprobiert und dann per App im Online-Store bestellt werden.
Zwei Anbieter teilen sich den Markt
Konnten die mobilen Betriebssysteme von Windows und Blackberry vor einigen Jahren noch halbwegs mithalten, ist es damit nun so ziemlich vorbei. Google mit seinem mobilen Betriebssystem Android und Apple mit iOS haben sich den Markt untereinander aufgeteilt. Die Anzahl der weltweit verfügbaren Apps dürfte die sechs Millionen Grenze bereits überschritten haben. Laut neuen Untersuchungen der Marktforschung wächst sowohl die Zahl der Apps, als auch die der Downloads. Allerdings fällt auf, dass die iPhone-User deutlich mehr Geld für ihre App-Einkäufe ausgeben,als die Android-Nutzer. Insgesamt waren es im ersten Halbjahr des Jahres 2018 unglaubliche 34,4 Milliarden Dollar. Das ist eine Summe, die ich mir nur schwer vorstellen kann. Und doch ist es um 28% mehr als im Vorjahr, Tendenz steigend!
Wichtige Apps - Wie sieht die Zukunft aus?
Diese Zahlen lassen mich staunen, doch wenn man der Industrie glauben darf, war das alles erst der Anfang. Das sogenannte Internet der Dinge, auch als Internet of Things (IoT) bekannt, macht sich gerade auf, die Welt zu erobern. Dabei geht es um die Vernetzung von Geräten mit dem Netz. Das Stichwort „Smart Home" hat sicher schon jeder von euch einmal irgendwo gehört. Wenn unser Kühlschrank einmal selbstständig die Milch über das Internet nachbestellt und dabei unsere Vorgaben berücksichtigt, weil ihm die Kaffeemaschine mitgeteilt hat, dass eben die Milch für den Kaffee ausgegangen ist, dann ist unser Gehirn endgültig überflüssig geworden. Spaß beiseite, wer von uns eine Smartwatch verwendet und seine Trainingsdaten öffentlich teilt, hat längst Mensch und Maschine vernetzt. Zum Glück gibt es inzwischen eine Vielzahl an Maßnahmen, die man ergreifen kann, um Sicherheitslücken bei Smartphones zuschließen und so die Daten privat und sicher zu halten. Die schöne neue Welt bietet uns jedenfalls unzählige Möglichkeiten, ob und wie wir sie nutzen wollen, liegt immer noch an uns selbst.