Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!



Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!
Ihr Lieben,
heute, am 15.September, ist ein ganz besonderer Tag für mich:
Heute ist mein Geburtstag.
 
Und als ich heute Morgen mein E-Mail-Fach öffnete, wurde ich bereits von der Flut der zu so früher Stunde eingegangenen Glückwünsche und guten Wünsche fast davon geschwemmt.
Ich möchte mich dafür ganz herzlich bedanken und mich schon jetzt bei Euch allen entschuldigen, dass ich es nicht schaffe, mich bei jeden Einzelnen mit einer E-Mail oder Nachricht persönlich zu bedanken.
Geburtstage sind gute Gelegenheiten, um darüber nachzudenken, was im letzten Jahr so geschehen ist, was man selbst persönlich gut gemacht hat und was man persönlich hätte besser machen können. 

Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!

Quelle: Astrid Müller

Geburtstage sind aber auch Tage, an denen man kleine Wünsche frei hat.
Ich habe heute zwei Wünsche, die ich mir heute selbst erfülle:

 
Zum einen werde ich Euch heute eine meiner Lieblingsgeschichten erzählen und zum anderen habe ich einen wichtigen Entschluss gefasst:
Seit mehr als zwei Jahren, genau gesagt seit dem 10. August 2010 erzähle ich auf dem ESELSKIND-Blog Geschichten, um anderen Menschen damit eine Freude zu machen, um anderen Menschen Zuversicht und Hoffnung zu schenken und um andere Menschen zu ermutigen. Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!Auf diese Weise sind auf dem ESELSKIND-Blog inzwischen mit der Geschichte von heute insgesamt die gewaltige Zahl von 2.380 (!) Geschichten zusammengekommen. Und auch dann, wenn ich davon ausgehe, dass ich nicht alle Geschichten im Kopf habe und mich daher auch gelegentlich mit der einen oder anderen Geschichte wiederholt habe, sind es immer noch weit mehr als 2.000 (!) verschiedene Geschichten auf dem ESELSLKIND-Blog.

Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Fast unbemerkt steuern wir inzwischen auf die Zahl 600.000 zu, eine für mich unvorstellbar große Zahl. Fast 600.000 Besucherinnen und Besucher haben seit dem 10. August 2010 den ESELSKIND-Blog aufgesucht, um die dortigen Geschichten zu lesen. Ich hätte einen solchen Erfolg niemals für möglich gehalten.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei all denen bedanken, die mich mit Geschichten, mit Fotos und Gedichten unterstützt haben. Das war mir eine ganz große Hilfe und ich möchte Euch herzlich bitten, mich auch in Zukunft mit Geschichten für den ESELSKIND-Blog zu unterstützen.

Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!

Quelle: Astrid Müller

Nun aber zurück zu meinem wichtigen Entschluss:
Ab heute werde ich nur noch montags, mittwochs und freitags und an allen Feiertagen, wie z.B. Weihnachten, eine neue Geschichte auf dem ESELSKIND-Blog erzählen.
 
Dies hat mehrere Gründe:
Ich möchte einfach mehr Zeit haben, auf die lieben E-Mails und Nachrichten antworten zu können, die ich bekomme, und ich brauche auch wieder etwas mehr Zeit, um neue Kraft schöpfen zu können, damit ich nicht ausbrenne. Ich danke Euch ganz herzlich für Euer tiefes Verständnis.
Wichtige Änderung auf dem ESELSKIND-Blog!Damit jede Leserin und jeder Leser des ESELSKIND-Blogs diese Änderung mitbekommt, werde ich diese Nachricht in den nächsten Tagen mehrfach veröffentlichen.
Passend dazu habe ich heute meine Geschichte ausgesucht. Es ist eine Geschichte von Gisela Braun:
"Das große und das kleine NEIN"
"Das kleine NEIN sitzt auf einer Bank im Park und isst Schokolade.
Es ist wirklich sehr klein, richtig winzig und ganz leise.
Da kommt eine große Frau und fragt: "Darf ich mich zu Dir setzen?"
Das kleine NEIN flüstert leise: "Nein, ich möchte lieber allein sitzen."
Die große Frau hört aber gar nicht hin und setzt sich einfach auf die Bank.
Da kommt ein Junge angerannt und fragt: "Darf ich deine Schokolade haben?"
Das kleine NEIN flüstert wieder: "Nein, ich möchte sie lieber selber essen."
Aber der Junge hört gar nicht hin, er nimmt dem kleinen NEIN einfach die Schokolade weg und beginnt, sie zu essen.
Da kommt ein Mann vorbei, den das kleine NEIN schon oft im Park gesehen hat und sagt: "Hallo Kleine. Du siehst nett aus, darf ich Dir einen Kuss geben?"
Das kleine NEIN flüstert zum dritten Mal: "Nein. Ich will keinen Kuss."
Aber auch der Mann scheint nicht auf das kleine NEIN zu hören,
er geht auf das kleine NEIN zu und macht schon einen Kussmund.
Da verliert das kleine NEIN aber endgültig die Geduld. Es steht auf, reckt sich in die Höhe und schreit aus vollem Hals: "Neiiiiiin!" Und noch einmal: "Nein, Nein, Nein! Ich will allein auf meiner Bank sitzen, ich will meine Schokolade selber essen und ich will nicht geküsst werden. Lasst mich sofort in Ruhe."
Die große Frau, der Junge und der Mann machen große Augen:
"Warum hast Du das nicht gleich gesagt!" und gehen ihrer Wege.
Und wer sitzt jetzt auf der Bank?
Nein, nicht ein kleines NEIN, sondern ein großes NEIN.
Es ist groß, stark und laut und es denkt:
"So ist das also.
Wenn man leise und schüchtern NEIN sagt, hören die Leute gar nicht hin.
Man muss schon laut und deutlich NEIN sagen."
So ist aus dem kleinen NEIN ein großes NEIN geworden."

Ihr Lieben,
wie man unschwer erkennen kann, handelt es sich bei dieser Geschichte um eine Geschichte für Kinder. Und es gibt nur wenige Geschichten für Kinder, die so gut geschrieben sind und so gut von Kindern verstanden werden.

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Quelle: Raymonde Graber

Aber ich bin der Meinung, dass diese Geschichte auch uns Erwachsenen sehr viel zu sagen hat.

Ich kenne viele wunderbare Menschen, die fast ununterbrochen tätig sind und zu denen viele Menschen kommen und sagen: „Ich brauche Deine Hilfe!“ und die diesen Menschen dann auch helfen.

 
Das Problem ist nur, dass wir Menschen nicht so stark sind,
dass wir allen Menschen helfen können.

Um Menschen wirklich helfen zu können, um unseren Lieben, unserer Partnerin, unserem Partner, unseren Kindern und Enkelkindern, unseren Verwandten, Freunden und Bekannten in Liebe begegnen zu können, müssen wir, so leid es uns auch tut, Grenzen ziehen, wir müssen auch gelegentlich an uns selbst denken, wir müssen daran denken, dass auch wir Erholung brauchen, Stille, Ruhe, Entspannung, genügend Schlaf, Zeit für uns selbst, um zu uns selbst finden zu können und neue Kraft schöpfen zu können.

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Quelle: Marina Tiemann

Wenn wir das nicht tun, dann sind wir irgendwann ausgebrannt, müde und werden unzufrieden. Dann werden wir von den Wünschen  an uns aufgefressen wie sie Schokolade in unserer Geschichte.

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Quelle: Helmut Mühlbacher

In der Bibel steht ein wunderbarer Satz: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!Dort steht eben nicht: „Liebe Deinen Nächsten selbstlos!
 
Das Geheimnis eines zufriedenen und erfüllten Lebens besteht darin, die Balance zwischen der Liebe zum Nächsten und der Beachtung der eigenen Bedürfnisse zu finden!
Ich wünsche Euch allen, jeder Einzelnen und jedem Einzelnen, dass sie/er diese innere Balance für ihr/sein Leben finden möge und ich werde auch weiter Euch fröhlicher Geschichtenerzähler bleiben montags, mittwochs, freitags und an allen Feiertagen.
Ich grüße Euch ganz herzlich und wünsche Euch ein wirklich rundum schönes und ausgeglichenes Wochenende
Euer fröhlicher Werner

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Quelle: Karin Heringshausen



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