Wichtig ist, was nicht in der Zeitung steht

Wichtig ist, was nicht in der Zeitung steht

Ein Drittel von dem, was in der Zeitung steht, ist frei erfunden, ein Drittel ergoogelt und ein Drittel von Nachrichtenagenturen abgeschrieben. Viele Dinge sind tabu und werden erst gar nicht gebracht. So wird z.B. die diesjährige Bilderberger-Konferenz in Washington totgeschwiegen. Kein Wunder, der Tamedia-Chef Pietro Supino ist ja selbst dabei. Diese jährliche Konferenz der Weltelite mit führenden Politikern, Wirtschafts- und Bankbossen, Geheimdienst- und Medienchefs, sowie Adelsleuten, findet abgeschottet in höchster Geheimhaltung statt und diskutiert über die Zukunft der Erde. Journalisten sind nicht zugelassen, die Teilnehmenden zu strikter Geheimhaltung verpflichtet. Der Tagungsort wird wie üblich durch “Robocops” und Militär abgesichert.

99% der Informationen aus den Zeitungen sind wertlos und man kann seelenruhig darauf verzichten. Im Gegenteil, sie machen uns blind für das eine wirklich wichtige Prozent, das uns betrifft.

Journalisten dürfen nicht frei schreiben, was sie denken. Freier Journalismus ist eine Illusion. Es müssen Rücksichten genommen werden auf den Besitzer, die Aktionäre den Lokalfilz und die Anzeigekunden. Und nicht zuletzt auf die eigenen Leser. Darum lohnt sich ein Blick ins Internet auf die Seiten politischer Blogs. Obschon auch diese nicht ohne „Vorspannung“ sind. Aber das merkt man rasch. Der eine ist ein tiefroter Linker, der andere ein strammer Konservativer. Der eine ein Vertreter der Gas- und Kohle-Lobby und der andere grün auf dem einen Auge und auf dem anderen blind.

Apropos grün. Der WWF (der mit dem Panda) ist inzwischen zu einer Riesenorganisation geworden. Ob es bei dieser Organisation inzwischen nur noch um Umweltschutz geht, wage ich zu bezweifeln. Wie überall wo sich zuviel Macht sammelt, bleibt die Ethik auf der Strecke. So versucht der WWF zurzeit mit allen Mitteln ein Buch zu blockieren: das Schwarzbuch WWF. Erstaunlicherweise ist es ihm gelungen, bei Amazon und Libri den weiteren Vertrieb zu verhindern, notabene ohne richterlichen Beschluss. Das rabiate Vorgehen passt so gar nicht zum Panda und man kommt unwillkürlich auf den Gedanken, wo Rauch sei, müsse auch Feuer sein. By the way: der WWF ist einer der Hauptverantwortlichen für das unselige Glühlampenverbot der.

Aber eigentlich sind auch die zwei Beispiele unwichtige Informationen. Sie lassen uns jedoch ahnen, wie die Welt wirklich funktioniert.

Unwichtig ist auch die Meldung, dass der Chef der AIG, eines der weltweit führenden Versicherungsunternehmens, ein Pensionsalter 80 fordert. Aber es zeigt uns, wohin die Reise geht.

Ähnliche Beispiele gibt es noch wie Sand am Meer.

Was uns jedoch wirklich betrifft und wo wir uns nicht Sand in die Augen streuen lassen sollten sind:

  1. Die Schuldenkrise, die uns unweigerlich in dunkle Zeiten führen wird. Unser Monopoly-Spiel kommt in die Schlussrunde und am Ende werden wenige alles und der Rest nur Schulden haben.
  2. Die Überbevölkerung, die unsere Umwelt negativ verändert (Stichworte: Klimaänderung, Verknappung der Ressourcen, Umwelt-Zerstörung, Hunger, erhöhte Migration und Kriminalität, Überwachungsstaat, religiöser Wahn).
  3. Die wachsende Kriegsgefahr, eine Folge aus Punkt 1 und 2
  4. Natürliche Veränderungen, wie die zunehmende Erdbeben und Vulkantätigkeit. Wir verdängen das gerne oder denken uns als dagegen gefeit. Wer weiss, vielleicht gibt’s dagegen ja eine App ;-)

Wie dem auch sei, im Endeffekt werden wir alle unseren letzten grossen Traum träumen. Auch wenn wir uns noch so sehr ans Hierseitige klammern.

Euer Traumperlentaucher.

Bild: Die Zwei haben schon unzählige Sonnenuntergänge gesehen. © Barbara & Gregor Jungo



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