Why to love and how to start Yoga

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Vor ungefähr zwei Jahren habe ich meinen ersten richtigen Yoga-Kurs gemacht – ich weiß noch ganz genau wie nervös ich damals war, ich hab mich schon gesehen wie ich nicht mal meine Zehen berühren kann, während alle anderen Teilnehmer im eingeschworenen Yogi-Team und in Batik-Klamotten Kopfstände machen und sich auf dem kleinen Finger balancieren. Deshalb hatte ich damals auch so lange überlegt, ob ichs denn tatsächlich mal versuchen soll, denn interessiert habe ich mich schon länger dafür, habe ein paar Mal mit Videos auf Youtube Yoga gemacht. Als ich dann im Kurs war, was es ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte – total entspannt, eine ganz tolle Atmosphäre, ganz normale Menschen, jeder auf einem unterschiedlichen Level, alle nur vorstellbare Körperform, jedes Alter, Männer, Frauen, einfach jeder.

Das war direkt das erste, weshalb mir Yoga so gut gefallen hat – es ist eine Sportart, die wirklich für jeden gemacht ist – ich weiß, viele von euch werden jetzt sagen: „Außer für mich, ich bin wohl der ungelenkigste Mensch der Welt“ oder „Das ist mir zu ruhig, ich bin zu hibbelig“ – macht gar nichts! Ich konnte damals bei meinem ersten Kurs vor zwei Jahren wirklich nicht mal richtig meine Beine komplett durchstrecken und flach auf den Boden legen, während ich aufrecht auf dem Boden gesessen bin. Aber sobald man mal anfängt, den Kopf ausschaltet, sich keine Gedanken mehr darüber macht, wie blöd man gerade aussehen könnte, fühlt man sich nicht mehr wie ein komplett steifes Brett, sondern auf einmal wie eine Primaballerina die im Spagat durchs Leben geht. Das ist ein wunderschöner Aspekt beim Yoga – man fühlt seinen Körper mal ganz anders. Ich habe davor meinen Körper und meine Muskulatur nur im Sinne von großer Anstrengung (beim Krafttraining, mega Gefühl!), im Sinne von „ich überwinde mich selbst“ (beim Laufen, meine ein, zwei „Runners High“, die ich bis jetzt hatte und die auch eines der schönsten Gefühle überhaupt sind) und Muskelkater gespürt. Beim Yoga ist es aber noch etwas ganz anderes, was ich davor nicht gekannt habe. Es ist nicht ganz so leicht zu beschreiben, aber während des Übens fühle ich mich ganz oft „geerdet“, richtig verbunden mit dem Boden, als würde man die Erdanziehungskraft stärker spüren. Man konzentriert sich nicht nur auf einen einzelnen Muskel oder seine Beine, sondern auf die Haltung, den Stand, darauf, wie man Atmet und wie die Füße mit dem Boden verbunden sind. Sehr fokussiert, sehr konzentriert aber eben ohne Stress, ohne Anstrengung, sondern ganz automatisch. Sonst spürt man oft nur einen bestimmten Körperteil oder eine Muskelgruppe, die Beine beim Laufen oder den Oberkörper beim Krafttraining (oder auch mal Beine, Bauch, Oberkörper und Herz bei einem freeletics Workout ;-),  aber nur beim Yoga fühlt sich der Körper richtig als eins an. 

Und, noch schöner für mich: ich krieg meinen Kopf aus – zumindest ein bisschen. Letztens hab ich euch von meinen „Denk-Tabs“ erzählt. Wie in einem Browser hab ich in meinem Kopf immer mindestens fünf Tabs gleichzeitig geöffnet, meistens mehr, zehn, zwanzig. Ich liebe das, es stresst mich nicht wirklich und ich kann so toll arbeiten, viel schaffen und durchs leben gehen, aber so ab und zu will ich meine Gedanken kurz ein bisschen zum Schweigen und zur Ruhe bringen. Mit Yoga schaffe ich das. Es hat nicht gleich bei den ersten Sessions geklappt, denn wie ich meine Beine üben mussten, bis ich meine Zehen berühren konnte, musste auch mein Kopf üben, sich ganz auf mich selbst, auf meinen Körper, auf die Bewegungen einzulassen und sich nur darauf zu konzentrieren. So ab und an springt dann doch der ein oder andere Gedanke wieder zurück auf meinen inneren Bildschirm, aber das krieg ich auch noch hin.

Am Anfang war ich ziemlich unsicher, wie ich das ganze Yoga-Thema angehen soll – ich wusste, dass für die meisten Yogis und Yoginis Yoga keine Sportart ist – es ist eine Lebenseinstellung, eine Lebensweise, viel mehr als nur eine Sportart. Ich verstehe das, muss aber sagen dass ich zu Beginn ein bisschen abgeschreckt davor war – muss ich denn jetzt auch ganz genau verstehen, was Yoga ist, woher es kommt, was es bedeutet? Muss ich die ganzen Bezeichnungen können, muss ich gleich alle richtigen Bezeichnungen für die Stellungen können? Und meine Antwort für mich ist einfach: nein, muss ich nicht. 

Vielleicht würden manche eingefleischten Yogis meine „Flows“, die ich seit ungefähr einem halben Jahr oft morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Einschlafen mache, nicht wirklich als Yoga bezeichnen, aber grundsätzlich ist es – finde ich zumindest – wie immer und wie bei jeder anderen Sportart auch jedem selbst überlassen, wie und was man macht. Ich war seit meinem ersten Kursbesuch vor zwei Jahren nicht mehr als weitere zehn Mal bei einem geleiteten Kurs, aber habe ganz viel mit Yoga-Videos auf YouTube gemacht (einfach nach „Yoga Flow Beginner“, „Yoga Flow 20 Minutes“ oder nach ähnlichen Begriffen suchen) und mir dann auch einfach selbst Flows zusammengestellt. Diese dauern zwischen 5 (nur ein paar Sonnengrüße, gut atmen und Downward Dogs, um mich morgens ein bisschen zu dehnen und wach zu werden) und 30 Minuten (nach Tagen, die mich gedanklich sehr gefordert haben und an denen es mir Abends schwer fällt, runter zu kommen und entspannt einzuschlafen). Länger kann ich dann auch oft nicht mehr „still halten“ und werde zappelig. Auch noch etwas, was ich ein bisschen ändern möchte.

Ihr seht, ich habe so ein bisschen meinen eigenen Weg gefunden, wie ich Yoga für mich machen kann und es in meine Tage integrieren kann, aber bin in keinster Weise wirklich tief im Thema drin und will selbst auch noch viel mehr üben, viel mehr über Yoga erfahren und besser werden.

Falls ich euch jetzt vielleicht ein bisschen neugierig gemacht habe und ihr Lust bekommen habt, es jetzt auch einfach mal auszuprobieren … ich hab da was für euch 🙂

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Vor einigen Wochen ist yogaeasy.de auf mich zugekommen, ein ganz tolles deutsches Online-Yoga-Studio und hat mich gefragt, ob ich nicht mal das Angebot testen möchte. Klar hab ich das gemacht! Es gibt über 400 Videos, Flows, Tipps, Infos rund um Yoga, es kommen laufend neue dazu. Was ich besonders schön finde, ist dass die Videos mit Levels markiert sind, die Lehrer sind sehr sympathisch und es gibt wirklich für jede Stimmung ein Video und ein passendes „Workout“. Was ich auch super finde, ist dass es nicht ganz so teuer ist wie die meisten anderen On- und Offline-Yoga-Studios (geht ab 18€ im Monat los) und dass man seine Mitgliedschaft jeden Monat kündigen kann.

Jetzt hab ich was tolles für euch:  Ab diesen Samstag, am 28. Mai gibts auf yogaeasy eine zweiwöchige „Bikini-Challenge“, perfekt um mit Yoga zu beginnen oder es „mal richtig“ zu versuchen. Es gibt 14 Tage lang jeden Tag ein, zwei Videos mit intensiven Yoga-Workouts die Krafttraining und Stretching beinhalten. Dazu gibts auch jeden Tag gesunde Rezepte, verschiedene Artikel und Tipps.

Das Beste: Ihr könnt kostenlos an der zwei-Wochen-Yoga-Beginnen-Intensivieren-Bikini-Challenge teilnehmen! Wenn ihr über meinen Link hier (https://www.yogaeasy.de/fithealthydi) auf die Seite geht, bekommt ihr einen Coupon mit dem ihr einen Monat lang das komplette Angebot auf yogaeasy nutzen könnt, alle Videos, alle Tipps und alle Flows. Eure 1-Monats-Mitgliedschaft läuft auch von alleine aus, also ihr müsst nichts kündigen und es kommen keine Kosten auf euch zu.

Ich finde das ist die perfekte Möglichkeit, einfach mal auszuprobieren, ob Yoga was für euch ist oder nicht, oder? Ich werde ebenfalls bei der zweiwöchigen Challenge mitmachen, freu mich natürlich wenn viele von euch dabei sind 🙂

Wer von euch hat schonmal Yoga ausprobiert? Was sind eure Erfahrungen damit, wie integriert ihr es in euren Alltag und was gefällt euch am Besten daran? Ich freu mich über eure Kommentare, eure Meinung und eure Erfahrungen! 

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In ganz toller und freundlicher Zusammenarbeit mit yogaeasy.de 


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