WhoMadeWho
„Ember EP“
(Get Physical)
Zu behaupten, WhoMadeWho hätten sich in den letzten Jahren rar gemacht, wäre dann wohl doch etwas übertrieben – immerhin stehen mit „Knee Deep“, „Brighter“ und „Dreams“ ganze drei Alben aus den letzten fünf Jahren zu Buche. Vor zehn Jahren bei ehrwürdigen Münchner Label Gomma gestartet, sind sie mittlerweile beim nicht weniger angesagten Berliner Elektronikdealer Get Physical (Booka Shade, Raz Ohara) gelandet, bei denen auch Drummer Tomas Barfod seine Solowerke veröffentlicht hat. „Ember“, die aktuelle EP, ist nun dort erschienen, den Hörer erwarten sechs hauptsächlich instrumentale Tracks, Fingerübungen zwischen Synthpop, Lounge und Dance. Wo „Birds“ und „Subliminal“ sehr verhalten und flächig instrumentiert sind, gibt es für „Yes“ und den Titelsong entspannte Gitarrenhooks zu pumpenden Beats, an anderer Stelle werden analogen Spuren mit gebremstem Funk verbastelt. Alles sehr laid back, handwerklich ordentlich, aber auch wenig spektakulär – man wartet so ein bisschen auf ein Ausrufezeichen und ist am Ende fast etwas enttäuscht, dass dieses ausbleibt. http://www.whomadewho.dk/
18.04. Berlin, Stadtbad
„Ember EP“
(Get Physical)
Zu behaupten, WhoMadeWho hätten sich in den letzten Jahren rar gemacht, wäre dann wohl doch etwas übertrieben – immerhin stehen mit „Knee Deep“, „Brighter“ und „Dreams“ ganze drei Alben aus den letzten fünf Jahren zu Buche. Vor zehn Jahren bei ehrwürdigen Münchner Label Gomma gestartet, sind sie mittlerweile beim nicht weniger angesagten Berliner Elektronikdealer Get Physical (Booka Shade, Raz Ohara) gelandet, bei denen auch Drummer Tomas Barfod seine Solowerke veröffentlicht hat. „Ember“, die aktuelle EP, ist nun dort erschienen, den Hörer erwarten sechs hauptsächlich instrumentale Tracks, Fingerübungen zwischen Synthpop, Lounge und Dance. Wo „Birds“ und „Subliminal“ sehr verhalten und flächig instrumentiert sind, gibt es für „Yes“ und den Titelsong entspannte Gitarrenhooks zu pumpenden Beats, an anderer Stelle werden analogen Spuren mit gebremstem Funk verbastelt. Alles sehr laid back, handwerklich ordentlich, aber auch wenig spektakulär – man wartet so ein bisschen auf ein Ausrufezeichen und ist am Ende fast etwas enttäuscht, dass dieses ausbleibt. http://www.whomadewho.dk/
18.04. Berlin, Stadtbad