WhatsApp-Kettenbrief verspricht Schokolade

Von Klaus Ahrens

Nach H&M, Rewe und Lidl ist es diesmal der Schokoladenhersteller Milka, der laut einem Kettenbrief bei WhatsApp einen Gutschein über einen Schokoladenkorb. Dazu soll man den Brief an 20 Kontakte weiterleiten und persönliche Daten in ein Formular eintragen.

Natürlich gibt es wie immer bei diesen WhatsApp-Kettenbriefen keine Schokolade für Benutzer, die darauf hereinfallen – von den Hintermännern werden nur die persönlichen Daten eingesammelt.

Das türkische „ı“ (ohne Punkt) machts möglich

Auf den neuen Kettenbrief im WhatsApp-Universum macht die Website mimikama.at aufmerksam.

Wer Hungter auf Schokolade hat und auf den in diesen Kettenbriefen enthaltenen Link klickt, wird von seinem Smartphone dann direkt auf eine Website mit der URL-Adresse „mılka.com“ (mit einem türkischen ı ohne Punkt) weitergeleitet, um dort seine Daten abzugreifen.

Die Marke Milka des Lebensmittel-Konzerns Mondelēz benutzt natürlich Adressen mit dem lateinischen „i“.