Die Brabbler AG bringt mit ginlo einen Messenger “made and hosted in Germany” auf den Markt. Als Gegenmodell zu US-amerikanischen Facebook-Diensten wie WhatsApp ist er frei von Tracking, Profiling und Werbung. Mit dem ab sofort verfügbaren Messenger erhalten Nutzer ihre Privatsphäre zurück und profitieren mehr denn je von den Möglichkeiten digitaler Kommunikation.
Grenzenlos kommunizieren ohne Nebenwirkungen: Mit diesem zentralen Versprechen launcht Brabbler den Messenger ginlo. Damit positioniert sich das Münchner Unternehmen gezielt als Alternative zu US-amerikanischen Konzernen wie Facebook, Microsoft oder Google, die ihre vordergründig kostenlosen Dienste durch umfassendes Tracking, Analyse, personenbezogene Werbeeinblendungen oder Weitergabe von privaten Daten finanzieren. Damit rauben sie den Nutzern ihre Privatsphäre und zerstören langfristig jede sichere, freie und selbstbestimmte Kommunikation.
Zwar ist auch ginlo für Privatnutzer kostenfrei, Brabbler finanziert dieses Angebot aber durch die kostenpflichtige Business-Version des Messengers. Damit ist das Unternehmen nicht gezwungen, Umsätze durch den Verkauf von Nutzerdaten oder Werbeeinblendungen zu generieren. Es werden keinerlei personenbezogene Daten erhoben, ausgewertet oder weitergegeben – das bedeutet für den ginlo Nutzer: kein Tracking, kein Profiling und keine Werbung. Zudem werden sämtliche Daten mit den stärksten Algorithmen verschlüsselt. Das gilt nicht nur für den Transportweg, der durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung abgesichert ist, sondern auch auf den Endgeräten. Durch diese Vollverschlüsselung hat selbst die Brabbler AG als Anbieter von ginlo keinerlei Zugriff auf Inhalte von Nutzern.
Damit gibt ginlo den Nutzern ihre Privatsphäre zurück. Sie können ohne Bedenken und ungutem Gefühl völlig frei kommunizieren und ihr Privatleben modern und effizient mit Smartphones organisieren. Vor allem Familien mit Kindern müssen sich keine Sorgen mehr darüber machen, wer vielleicht ihre vertraulichen Konversationen mitverfolgt oder wo in den Untiefen des Internets die Bilder und Videos ihrer Lieben überall landen könnten. Dass Brabbler damit den Nerv der Zeit trifft, zeigt eine aktuelle Umfrage des Unternehmens. Darin sagten zwei Drittel der Befragten, beim Gedanken an den Schutz ihrer Online-Daten ein schlechtes Gefühl zu haben und dass sie einen europäischen Anbieter bevorzugen würden.
Mit ginlo werden sie nicht nur dieses schlechte Gefühl los, sondern können auch die Möglichkeiten der digitalen Kommunikation besser nutzen denn je. Sie können in Echtzeit Textnachrichten austauschen, sei es in Einzel- oder Gruppenchats, und unkompliziert Videos, Bilder, Sprachnachrichten und Dateien aller Art miteinander verschlüsselt teilen. Zahlreiche Spezialfeatures runden das Angebotsspektrum des Messengers ab. Dazu zählen etwa zeitversetzte und selbstzerstörende Nachrichten oder Content Channels, um Beiträge aus Lieblingszeitschriften und -blogs direkt in ginlo zu erhalten. Kontakte lassen sich via QR-Code-Scan sicher verifizieren, unbekannte Kontaktanfragen können abgelehnt werden. Die ginlo ID ermöglicht es, zum Beispiel in großen Gruppen, anonym zu kommunizieren ohne seine Mobilnummer weiter zu geben. Zahlreiche weitere Funktionen wie Video-Telefonie und VoIP sind bereits in der Testphase.
Hinter dem Anbieter Brabbler stehen engagierte Internet-Visionäre, Programmierer und Verschlüsselungsexperten aus 20 Ländern rund um die GMX-Gründer Karsten Schramm, Peter Köhnkow und Eric Dolatre sowie Jörg Sellmann – nicht zu verwechseln mit den aktuellen Betreibern des GMX-Portals. Sie alle betrachten es als Herzensangelegenheit, Privatsphäre und Vertraulichkeit im Netz Realität werden zu lassen. Als deutsches Unternehmen mit Sitz in München unterliegt Brabbler deutscher Rechtsprechung und hostet seine Lösung ausschließlich auf Servern in Deutschland. DSGVO-Konformität und die Einhaltung deutscher Datenschutzgesetze ist somit zu jeder Zeit sichergestellt.
“Ich bin selbst 3-facher Familienvater und möchte keinesfalls, dass nachkommende Generationen in der digitalen Welt splitternackt sind und bei jedem Schritt beobachtet, analysiert und kategorisiert werden”, sagt Brabbler-CEO Dolatre. “Diese Verantwortung dürfen wir auch nicht auf die Politik abwälzen. Leider gibt es auch hier Ideen, wie die des Bundesinnenministers, private verschlüsselte Kommunikation mit Messengern per Gesetz für willkürliche Lauschangriffe zu öffnen”, so Karsten Schramm, Aufsichtsratsvorsitzender von Brabbler. “Als Vater von vier Kindern bin ich der Überzeugung, dass wir die Verantwortung für uns und unsere Familien selbst übernehmen müssen. ginlo bietet dafür einen kinderleichten Einstieg, indem es die Privatsphäre der Nutzer respektiert und ihnen einen geschützten und ungestörten Datenraum zur Verfügung stellt.”
ginlo steht ab sofort kostenfrei für iOS und Android zur Verfügung: https://www.ginlo.net/de/consumer/download.