Statt einen Monatsrückblick oder ein Life-Update gibts heute mal einen „What’s on my mind“ Beitrag von mir – Dinge, die in den letzten Wochen viel Platz in meinem Kopf hatten, worüber ich nachgedacht hab und was mich beschäftigt hat. Los geht’s!
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Game of Thrones Können wir bitte kurz darüber reden, wie unfassbar genial, verrückt, mindblowing die 6. Staffel ist? Keine Sorge, es folgt kein Spoiler, aber OH MEIN GOTT, ich drehe momentan jeden Montagabend durch und eigentlich auch die ganze Woche, wenn ich mit meinen liebsten GoT-Junkies jedes kleinste Detail durchsprechen muss.. ich weiß nicht, was ich in fünf Wochen mache, wenn die Staffel auch schon wieder rum ist und wir wieder ein Jahr warten müssen.. Wer von euch schaut auch Game of Thrones?
Uni – Ihr bekommt das bestimmt schon auf Instagram oder Snapchat (fithealthydi) mit – momentan dreht sich fast alles in meinem Kopf und in fast meiner ganzen Zeit um die Uni. Wir haben nur noch bis Ende Juni Vorlesungen und da wir statt Prüfungen zu schreiben dieses Semester nur in Form von Projektarbeiten, Forschungsprojekten, Workshops und Produktionen benotet werden, was auch alles in Gruppenarbeiten stattfindet, renne ich praktisch von einem Gruppen-Treffen zum nächsten und mein Laptop ist 24/7 geöffnet, genauso wie gefühlte hundert WhatsApp-Uni-Projekt-Chats. Nur noch vier Wochen, ein Ende ist in Sicht!
Wie ich mich letzte Woche selbst überrascht habe – vergangene Woche hatten wir in der Uni einen internationalen Workshop zu einem ziemlich komplexen Thema (Workflow-Konzeption für einen virtuellen, internationalen Online-Campus) und ich musste einen kompletten Tag lang den Workshop leiten und führen – in einem Zweier-Team, komplett auf Englisch, vor vielen fremden Menschen, fast 10 Stunden lang. Und was mich so überrascht hat – es lief unglaublich gut. Ich habe mich schon sehr gut vorbereitet, habe den Aufwand aber so unfassbar unterschätzt, dass wir eigentlich die ganze Zeit improvisieren mussten. Das lief aber so gut, wir haben alle motiviert gekriegt, die Diskussionen liefen, die Gruppenarbeiten liefen, alles lief eigentlich und erst am nächsten Tag hab ich dann realisiert, was für eine Leistung das eigentlich war. Sowas hab ich noch nie gemacht, meine längste Präsentation war ein 30-Minuten-Monolog in der 12. Klasse, das wars. Das hat mir nochmal gezeigt, zu was wir eigentlich allem in der Lage sind, von dem wir das gar nicht denken würden. Mal wieder bestätigt: Good things happen outside your comfort zone.
Erinnerungen an meine zwei Türkei-Trips im Mai Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, war ich für vier Tage auf einem Presse-Trip in Fethiye, was wunderschön war und dann bin ich nochmal für fünf Tage mit zwei sehr guten Kumpels spontan nach Istanbul geflogen. Viele von euch – und auch meine Mama – hatten da nicht wenig Bedenken, da uns Istanbul durch die Anschläge ja nicht gerade als das sicherste Reiseziel im Kopf herumschwirrt – aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass ich mich von solchen Dingen nicht einschüchtern, ängstigen oder begrenzen lassen will. Klar, man muss ein bisschen aufpassen und wir haben uns auch eher abseits der typischen Touristen-Plätze und großen Menschenmassen gehalten, aber generell kam mir die Stadt genauso sicher vor, wie bei meinem ersten Besuch in Istanbul vor vier Jahren. Das Einzige, was natürlich auffällt, ist, wie leer es ist. Als ich 2012 auf Klassenfahrt dort war, konnte man an vielen Plätzen kaum einen Fuß vor den anderen setzen, so viele Touristen waren dort, so viele Warteschlangen gab es. Und jetzt? Leer. In einem Restaurant haben wir uns lange mit einem Kellner unterhalten, der uns erzählt hat, dass die meisten Restaurants und Hotels in den letzten Monaten bis zu 90% ihrer Mitarbeiter entlassen haben – er hatte letztes Jahr um die selbe Zeit 70 Kollegen, jetzt sind sie nur zu siebt. Das hat mir ziemlich zu denken gegeben und beschäftigt mich bis jetzt.
Ein paar sehr schöne Artikel in Zeitschriften. Ich habe mir durch meine Türkei-Trips endlich mal wieder Zeitschriften am Flughafen gekauft: Die aktuelle Business-Punk mit einem großen Leitartikel über meinen absoluten Life-Guru Casey Neistat und so so vielen ganz tollen, motivierenden Tipps und Artikeln zum Thema Start-Ups, Selbstständigkeit und Creative Business, ganz fabelhaft! Außerdem hab ich mir einmal die Zeit Wissen Ausgabe zu Erholung und die Spiegel Wissen Ausgabe zu Kreativität geholt und beide Zeitschriften in einem Zug durchgelesen, da mich fast jeder Artikel total gepackt und angesprochen hat. Zu einigen Themen ist mir direkt auch richtig viel eingefallen, worüber ich in den kommenden Wochen ein paar Blogbeiträge schreiben will – zB. zum Thema „Abschalten / Erholen / Entspannen“ und zum Thema „How to be more creative“.
Und zu guter Letzt freu ich mich total den Sommer! In drei Wochen bin ich für fünf Tage in Aarhus für einen Workshop von der Uni aus, danach gehts nochmal richtig in den Uni-Abgabe-Prüfungs-Stress und dann hab ich erstmal ein paar Wochen Ruhe und Sommer in Stuttgart. Ende Juli gehts mit meiner besten Freundin nach Mallorca, danach bin ich mit ein paar von meinen liebsten Blogger-Mädels für eine Woche in Berlin .. und aus Berlin komme ich dann nicht mehr nach Stuttgart zurück, sondern da beginnt dann ein ganz neues Kapitel, worüber ich momentan auch viel nachdenke und worauf ich mich freu. Was genau das ist, verrate ich bald
Was beschäftigt euch momentan? Was sind Themen, Bücher, Dinge, worüber ihr am meisten nachdenkt gerade? Worauf freut ihr euch in den nächsten Wochen, im Sommer? Ich freu mich wie immer auf eure Kommentare und auch über Feedback, wie euch diese Art von Beitrag gefällt