{What I read}... im März

Ich stecke kopfüber in Ideen und Vorbereitungen für meinen Oster Candy Table, und habe gerade beschlossen, dass ich sowieso die letzten Tage im März nichts Neues mehr lesen werden, daher ziehe ich meinen Monatsrückblick vor und fange heute schon an.
Diesen Monat kann ich euch kein Bücher-Foto präsentieren  da ich alles als E-Book gelesen habe und ich davon ja schlecht ein Foto mache kann.
{What I read}... im März
Angefangen habe ich mir "Das ist also mein Leben" von Stephen Chbosky, welches schon länger auf meiner Liste stand.
{What I read}... im MärzDie Geschichte war keine leichte Kost, muss ich sagen.
Auf der einen Seite weiß ich, dass es mich berührt hat, mir im Kopf geblieben ist, aber ich kann es selbst kaum beschreiben.
Noch weiß ich nicht, wie ich das alles verarbeiten soll, wo ich es einordnen kann.
Seine Sprache ist so schlicht, und doch so direkt. Es ist voller wunderbarer Zitate. Und man kann förmlich die Gefühle der Figuren spüren, am stärksten von Charlie.
Ich konnte Charlie so gut verstehen, und doch wieder nicht. Ein Buch, das ich definitiv noch einmal lesen muss.
Gleich im Anschluss habe ich mir auch den Film dazu angesehen, und muss sagen, dass er fantastisch gelungen ist, obwohl ich anfangs dachte "das kann nicht gut gehen".
Die Schauspieler sind so gut ausgesucht worden. Und genauso habe ich sie mir auch vorgestellt.
{What I read}... im MärzDiese Frau kann einfach schreiben, und sie hat wunderbare Ideen.
Schon mit "Deine Seele in mir" hat sich mich vollends erobert, und ich kann dieses Buch jedem empfehlen.
Auch mit "Das Leben in meinem Sinn" ist ihr das gelungen.
Die Figuren, die sie erschafft, sind so voller Herz, es ist unglaublich.
Der Schauspieler Ben und seine Kollegin Sarah lernen sich beim Dreh einer neuen Serie kenne.
Ben verliebt sich Hals über Kopf in die scheinbar glücklich verheiratete Schauspielerin.
Wer jetzt glaubt "Ach sowas, ja. Lass mich raten, sie verliebt sich prompt in ihn und verlässt sofort ihren Mann?!"
Nein, so ist es nicht.
Vielmehr liegt ihm Sarahs Glück am Herzen.
Das Ende hat mich wirklich zu Tränen gerührt, während es hier freudige Tränen waren, was für ein schönes Ende sie sich überlegt hat, waren es bei "Deine Seele in mir" herzzerreißenden Träne mit der Frage, wie sie solch ein schreckliches Ende eigentlich über sich bringen konnte.
{What I read}... im MärzNach dem Tod ihrer Mutter muss Amber zu ihrem Vater nach San Francisco ziehen.
Sie fühlt sich einsam und verlassen.
Ein Abends zieht es sie in ein leer stehendes Haus, wo sie auch auf einen Jungen trifft.
Beide fühlen sich zu einander hingezogen und verlieben sich.
Doch Nathaniel ist alles andere als menschlich- er ist ein Geist.
Beim Klapptext dachte ich sofort an eine Geschichte alla "guter Geist namens Casper", aber das Buch hat mich positiv überrascht und war ganz spannend zu lesen.
Ich konnte wie die beiden auch nicht abwarten, bis es endlich möglich sein sollte, die Lippen des anderen wirklich zu spüren.
Und als es endlich möglich scheint, wird alles umso schlimmer.
So schlimm, wie es keiner ahnen konnte.
Ich hab gebannt bis zum Schluss gelesen, und gehofft, dass alles gut wird. Ob es das wird?
Tja, wie soll ich es ausdrücken? Ja und Nein. Auf der einen Seite endet es tragisch für viele, auf der anderen Seite hat es für sie ein Happy End aber übrig.
{What I read}... im MärzVanire, Berserker, unsterblich- noch nie was von gehört!
Also fing ich die Geschichte über diese Fantasiewesen an- und fand sie gar nicht so schlecht!
Im Gegenteil ich fand es mal erfrischend endlich von einem Paar zu lesen, wo sie einfach so ungleich sind, dass es schwer ist da zueinander zu finden und glücklich zu sein.
Stur alle beide.
Gut, am liebsten hätte ich der Autorin ein paar Synonyme für "Scheusal" und "Flittchen" zukommen lassen, aber nun gut. Nach dem dritten wiederholten Mal habe ich die Wörter einfach überflogen.
Ich hätte am liebsten an einigen Stellen die beiden Figuren auch so lange geschüttelt, bis sie mit sich reden lassen. Gerade deswegen zieht sich die Geschichte sehr in die Länge, da sie sich lange Zeit einfach im Kreis drehen,  aber im Ganzen hat mir die Geschichte sehr gefallen.
{What I read}... im MärzDaniel ist ein gefallener Engel, dazu verdammt auf ewig auf der Erde umherzuwandern. Und sich jedes Mal aufs Neue in Lucinda verlieben.
Lucinda hingegen ist dazu verdammt alle 17 Jahre wiedergeboren zu werden und sich jedes Mal in Daniel zu verlieben, und den Tod zu finden, sobald sich die beiden näher kommen.
Finden tun sich die beiden immer.
Mit solchen Klapptexten und solchen Geschichten hat man mich in sekundenschnelle erobert.
Dementsprechend hatte ich große Erwartungen an die Geschichte.
Aber es sollte nicht sein. Überzeugen konnte mich das Ganze nicht, und war umso enttäuschter als ich feststellte, dass es noch 2 weitere Teile gibt.
Ob ich die noch lesen werden, weiß ich nicht, die Lust, zu erfahren wie es weitergeht, fehlt jedenfalls.
Ach, manchmal wünschte ich könnte das ein oder andere ändern...
{What I read}... im MärzMichele kann den Mann mit den saphirblauen Augen aus ihren Träumen, den sie Nacht für Nacht sieht, nicht vergessen.
Irgendwann trifft sie ihn wirklich, aber nicht im echten Leben.
Michele kann nämlich durch ein Buch in der Zeit reisen.
In diesem Buch hat mir die Spannung schon etwas gefehlt, zum Ende hin hab ich sogar ein paar Seiten übersprungen.
Auch hier fing alles sehr vielversprechend an, aber überzeugt hat es mich dann doch nicht.
Auch das Ende irgendwie nicht.
{What I read}... im MärzDiese kleine Liebesgeschichte war zur Abwechslung ganz süß.
Für zwischendurch war es wirklich nett zu lesen.
Bianca wird von dem eingebildeten Wesley angesprochen, und das auch nur, um an ihre hübschen Freundinnen ranzukommen.
Tja, so einfach macht Bianca ihm das nicht.
Schneller als er denken kann, hat er ihr Cola im Gesicht, aber nicht nur das: bald hat er auch sie an der Backe, und das auch noch gerne.
Ganz witzig und leichte Kost, die ich gar nicht so schlecht war.
Ich glaube, sowas nennt man "Chick-lit", den Begriff habe ich erst vor kurzem gelernt.
{What I read}... im MärzAls Cassie ihren 10. Hochzeitstag feiern will, entdeckt sie, dass ihr Mann sie schon länger betrügt.
Hals über Kopf flieht sie aus ihrem Zuhause und findet Unterschlupf bei ihren Freundinnen.
Die haben sich auch schon etwas überlegt, wie sie Cassie ablenken und helfen können.
3 Monate soll sie bei Kelly in der Modeszene von New York verbringen, 3 Monate bei Anoukh in Paris und 3 Monate bei Suzy in London.
Dadurch soll sie herausfinden, wer sie wirklich ist und was sie eigentlich will. Wohin sie möchte, aber vor allem soll sie auch alles verarbeiten und vergessen können.
Dazu kommt, dass Suzys Bruder Henry sie durch jede Stadt mit einer Schnitzeljagd schickt, doch seine unterschwelligen Hinweise versteht sie noch lange nicht.
Die Geschichte hat mir wirklich sehr gefallen.
Beim Lesen konnte ich mir alles so gut vorstellen, dass ich wünschte sowas könnte ich auch echt mal machen.
Es hat so viel Spaß gemacht sie auf ihrer Reise zu verfolgen.
Sehr gefallen hat mir Paris, als sie einmal sagte, sie wäre wahrscheinlich hier, nicht um zu lernen, wo sie leben will, sondern wie sie leben will. Da konnte ich mich so gut wiederfinden.Wenn ich in Länder wie Italien reise, wo Essen und Genießen eine große Rolle spielt, denke ich mir auch immer wieder "Ja, so will ich leben, das ist genau richtig"
Savoir vivre sagen die Franzosen glaube ich dazu, oder l'art de vivre.
Ihre Kochszenen und die Besuche auf den Lebensmittelmärkten haben mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen.
{What I read}... im MärzIch hab mal gelesen, wenn jemand etwas viel besseres und realistisches als Shades of Grey lesen möchte, sollte es mit Crossfire versuchen.
Weit gefehlt!
Also so ein Bockmist, tut mir leid, aber so muss ich es sagen.
Manchmal lese ich ja schlechte Geschichten echt nur, um herauszufinden wie ein Autor so ne verkorkste Geschichte zu Ende bringt.
Zu aller Erst das kleinste Unheil: Die Parallelen zu Christian Grey sind ja wohl der Hammer!
Zeitweise hatte ich das Gefühl, die spricht hier von ein und demselben Mann nur mit anderen Namen.
Viel ändert sich ja da nicht.
Pluspunkt: Endlich mal keine naive Tante, die auch nicht auf den Mund gefallen ist, und vor allem die das alles nicht normal findet, wie er drauf ist.
Band 2 war so schlecht, dass ich es nur gelesen habe, weil ich wissen musste, wie man sowas noch versucht zu retten.
Das schlimmste hebt sich die Autorin für mich zum Schluss auf: der Mord.
Und seine Freundin? Sie dankt ihm noch auf Knien.
Also ich weiß ja nicht, ob ich noch gerne mit einem Mörder zusammen wäre, egal aus welchen Gründen auch immer er gehandelt hat.
Aber dass das auch noch so belanglos und simple stehen gelassen wird.
Selbstjustiz ist für mich einfach unmöglich. Wo wären wir denn, wenn jeder so handeln würde?
Enttäuscht war ich nur, dass kein anderer sich darüber in seiner Rezension aufregt.
{What I read}... im MärzDiese Geschichte hab ich nur ganz zufällig entdeckt.
Als ich mal wieder auf der Suche nach einer neuen Geschichte war und durch Skoobe gesurft bin, blieb ich hier hängen und fing die Leseprobe an!
Das war ein richtiger Glückstreffer.
Die Geschichte hat mir so gut gefallen, und war irgendwie auf eine ganz besondere Art romantisch.
Die Hauptfigur ist auch endlich mal keine gertenschlanke, wunderschöne Frau, sondern eine Frau, die Kleidergröße 44 trägt.
Neve und Max haben mir als Paar sehr gut gefallen, und auch diese beiden werden mir in Erinnerung bleiben.
{What I read}... im MärzDamien ist der Sohn des Teufels, verabscheut seinen Vater jedoch und verfolgt eigene Ziele.
Unter anderem ein Schutzengel zu werden, wieso er das werden möchte, verrät er jedoch nicht, aber ganz sicher nicht, weil ihm das Wohl der Menschheit am Herzen liegt.
Er soll auf Probe auf Emily aufpassen. Die beiden kommen sich näher, da er jedes Mal um sie zu schützen in ihr Unterbewusstsein dringt, und sie sich in ihren Träumen finden.
Die beiden verlieben sich, doch wie es so kommen musste, erfährt sie natürlich, wer er wirklich ist.
Die Geschichte plätschert so langsam vor sich hin.
Für zwischendurch ist sie ganz prima, und gar nicht so schlecht, aber auch nichts was mich vom Hocker gehauen hat.
Aber das muss es ja auch nicht immer.
{What I read}... im MärzEndlich! Endlich geht es weiter, und ich kann erfahren, wie alles ausgeht.
Weit gefehlt. Es würde mich nicht wundern, wenn es jetzt noch einen 5. Teil gäbe.
Vieles bleibt ja am Ende offen.
Die Geschichte verfolge ich seit dem 1. Band, und sie hat mir ganz gut gefallen.
Zwischendurch dachte ich immer mal wieder wie langatmig das Ganze ist, aber im Ganzen fand ich die Geschichte spannend.
Jedoch weiß ich nicht, was ich davon halten soll, dass es so endet bzw ich wieder auf einen nächsten Teil warten muss.
Insgesamt waren es 13 Bücher  - 4.420 Seiten

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