{What I read}.... im Februar

{What I read}.... im Februar
Der Monat ist bald rum, also habe ich meine Bilanz schon heute gezogen und berichte euch über die Bücher, die ich gelesen habe.
Wer nicht Bescheid weiß, kann hier alles nachlesen. Und hier meine Rückblende im Januar sehen.
Seit Skoobe sind es ein paar E-books geworden, die ich natürlich nicht fotografieren kann, aber dennoch auflisten und euch berichten werde.
Der Februar war so ein richtiger Lesemonat. Vom Charity-Laden haben so viele Bücher noch den Weg zu mir nach Hause gefunden, und die neue App hat sowieso noch eins draufgesetzt!
Angefangen hat es mit " Das Schicksal ist ein mieser Verräter", welches ich mir selbst zum Geburtstag geschenkt habe.
{What I read}.... im FebruarBevor ich das Buch auf meine Buchliste setzte, las ich viele Rezensionen, in denen stand, die Geschichte würde so zu Tränen rühren und dass die ein oder andere auch welche vergossen hätte.
In der Regel bedeutet das für mich immer, dass bei mir genau das Gegenteil der Fall sein wird. Sowas ist mir schon vorher immer aufgefallen. Wenn entsprechend viele Leute mir etwas ans Herz gelegt habe, fand ich es am Ende oft nicht so toll wie sie.
In der Mitte des Buches habe ich noch versucht die anbahnend Tränen zu unterdrücken, aber ich konnte nicht verhindern, dass ich am Ende wirklich geweint habe.
Lag es an der Geschichte (habe ich doch schon so viele Krebsgeschichten gelesen), an der Sprache von John Green? Seinen Sätzen und Bildern, die er herab beschworen hat? Sind mir die Charaktere ans Herz gewachsen? Ja, definitiv.
Ich weiß nicht, woran es lag, ich weiß nur, dass eine verdammt schöne, wenn auch kurze, Geschichte war, die mir im Herzen geblieben ist. Empfehle ich sofort.
{What I read}.... im FebruarIch liebte schon  "Elf Minuten" und "Veronika beschließt zu sterben", so enttäuschte mich auch dieses Buch nicht. Ich könnte jeden Satz unterstreichen, den dieser Mann schreibt. Jeden tiefgründigen Gedanken aufnehmen, denn er loslässt. Manchmal wünschte ich, ich könnte auf den Kern meine Gedanken so ausdrücken wie er. Oft sind seine Bücher religiös angehaucht, handeln oft vom Glauben, aber das stört mich nicht im Mindesten. Nein, gerade das ist es, was mich auch so an den Alchimisten hält.Es ist reine Poesie. Ich habe so viele Post it Zettel darin kleben, um immer wieder die schönsten Sätze lesen zu können, sie wiederzufinden. Was über die Liebe sagt, über den Lebensweg. Über den Moment, in dem unsere Augen die eines anderen begegnen, alles in weite Ferne rückt, und man die absolute Gewissheit hat, dass man in seinem ganzen Leben nur auf diesen einen Moment gewartet hat. Dieses Buch werde ich noch einmal und noch einmal und noch einmal lesen. 
{What I read}.... im Februar
Eigentlich mag ich ja keine Frauenromane, muss ich ehrlich sagen. Wenn der Klapptext schon anfäng mit " XY ist eine erfolgreiche Frau, mitte 30, von ihrem Mann verlassen, bla bla bla. Daniel dagegen genießt das Leben, ist witzig charmant, bla bla bla" lege ich es schon weg, ohne ein Blick rein zuwerfen. 
Wer mich tatsächlich mit sowas an der Angel halten kann, ist Susan Elizabeth Phillips. Von ihr lese ich jedes Buch. Ich kann noch nicht einmal sagen, warum. Zumal ihre Bücher immer um dasselbe Thema handeln. Aber sie hat mich einfach vor langer Zeit schon erobert. Seit ich nun Skoobe habe, hab ich allein diesen Monat 4 Bücher von ihr verschlungen. Ich kann sie einfach nicht aus der Hand legen, bevor ich nicht weiß, wie sie ausgehen.Eindeutig am besten von ihr fand ich aber "Komm und küss mich", "Bleib nicht zum Frühstück" und "Verliebt, verrückt, verheiratet"
{What I read}.... im FebruarEine interessante Geschichte, manchmal bin ich echt fasziniert, was die Autoren noch aus dem Fantasy-Bereich rausholen können, wovon man noch nichts gehört hat.Richtig in den Bann reißen konnte mich das Buch zwar nicht, aber ich würde es dennoch jedem empfehlen, der was spannendes für zwischendurch haben möchte.Enttäuscht war ich nur von der Liebesgeschichte, die ging mir eindeutig zu schnell.Er hasst sie, wechselt erst nur 3 Worte mit ihr, und schwupp di wupp ist es dunkel, küsst er sie, und aus seinem Mund kommen nur noch Zärtlichkeiten, die perfekte Einladung um in ihr Bett zu steigen.Aber nun...im Vordergrund stand ja auch nicht die Lovestory. 
{What I read}.... im FebruarDie Idee war wirklich witzig gedacht : in den 90ern, wo man noch das  Internet ausschalten musste, sobald man telefonieren wollte, und AOL noch diesen furchtbaren Messenger-Ton hatte, loggen sich zwei Teenager bei Facebook ein. Sie lesen auf ihrer Pinnwand ihre Zukunft. Sie ist erschüttert, wie scheiße alles in 15 Jahren sein wird. Er hingegen, total begeistert. Sie versucht sich in der Gegenwart anders zu verhalten, damit auch die Zukunft sich ändert. Aber so einfach ist das ja nicht.Einige Lacher waren wirklich dabei, an einigen Stellen fand ich, man hätte mehr aus der Geschichte rausholen können, das ganze Potenzial wurde nicht ausgeschöpft.Sehr gelungen war auch, wie sie Facebook auf die Schippen genommen habe. "Wieso sollten wir in 15 Jahren unser Essen fotografieren wollen oder verkünden, wann wir einkaufen gehen und wann nicht?!" Tja, wie wahr! 
{What I read}.... im FebruarDiese Geschichte habe ich auch als E-Book gelesen. Ich hatte mir anfangs etwas ganz anderes vorgestellt, war aber dennoch nicht enttäuscht. Helen ist tot und wandelt als reines Licht, also als Geist, durch die Welt. Sie hat einen Bewahrer, der sie in hier hält, denn in den Himmel darf sie nicht. Sobald dieser stirbt, sucht sie einen neuen.Sie dient ihnen als Muse, sie schenkt ihnen Inspiration.Irgendwann entdeckt sie jemanden, der mit ihr sprechen kann, denn auch er war vorher Licht, doch er hat sich eine menschliche Hülle gesucht und ist an diese Hülle gebunden bis zum Verfall des Körpers.Die beiden verlieben sich und auch Helen möchte sich eine Hülle suchen.Was das alles bedeutet und was dabei schief gehen kann, wissen die beiden noch nicht.Die Idee ist wirklich wunderbar, finde ich. Wäre es nach mir gegangen hätte das Buch doppelt so dick sein können. Zum Ende hin geht alles ein wenig zu schnell, sodass die Charaktere nicht die Chance bekommen sich noch einmal richtig zu entfalten. Vor allem lebt dieses Buch auch durch die Sprache, die Laura Whitcomb wirklich gut eingesetzt hat. Schöne Bilde hat sie damit gemalt. 
"Seit du fort bist" und "Shades of Grey" werde ich auf meinem Blog nochmal gesondert aufnehmen und hier noch nichts dazu schreiben. 
Insgesamt waren es 13 Bücher - 5.493 Seiten
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