So sieht es dann auf dem Cronometer aus. Insgesamt etwas zu viel bei Proteinen und Fett, deutlich zu wenig Kohlenhydrate - ohne dass ich darauf geachtet hätte. Vitamin B3 habe ich nur zu 54% den Tagesbedarf gesättigt, da hätte ich mit Hülsenfrüchten oder Fleisch gegen arbeiten müssen. Auch Eisen habe ich zu wenig zu mir genommen. Den Wert habe ich zwar nicht dramatisch unterschritten, durch meine vielen Milchprodukte ist der Wert des aufgenommenen Eisens vermutlich noch geringer. Da werde ich in den nächsten Wochen mal ein Auge drauf haben.
Ignoriert die Zahl der verbrannten Kalorien - da bauen die geloggten Aktivitäten und die Verbindung zu Fitbit Mist.
Insofern ist die Menge an Kalorien, die ich zu mir genommen habe, okay, wenn ich mein Gewicht halten wollen würde. Da ich momentan jedoch gut auf das ein oder andere Kilo verzichten könnte, werde ich ein wenig an den Stellschrauben drehen: Weniger Milch im Kaffee, weniger Brot. Der Kuchen könnte auch noch ein wenig kalorienärmer gestaltet werden (und wenn nur durch kleinere Stücke). Außerdem war ich entsetzt, wie viel Kalorien mein geliebter Gouda hat - da werde ich in Zukunft wieder ein bisschen mehr aufpassen.
Mein Fazit: Obwohl ich früher mal exzessiv Kalorien gezählt habe, ist es immer wieder interessant zu lernen, welche Lebensmittel wie viel Kalorien haben. Ich nehme mir jedenfalls vor, demnächst wieder häufiger Tage zu tracken, einfach um zu sehen, wo ich meine Ernährung gerade ein bisschen entschlacken kann. Wichtig ist mir allerdings, dass ich nicht jeden Tag tracke - dann würde ich wieder komplett in die Diät-Mentalität abrutschen, was mir nicht gut tut.