What about Speck? #2

Vor einer Weile erzählte ich Euch hier, wie es mit meinen Diätplänen so läuft. Irgendwann lief es nämlich gar nicht mehr. Nach 5 kg Verlust tat sich lange Zeit einfach nichts mehr.

Schließlich nahm ich aber doch noch mal 1 Kilo ab. Und dann sind wir in den Urlaub gefahren. Ende der Geschichte.

Also, wir haben im Urlaub auf rein gar nichts geachtet, haben viel zu oft Pommes gegessen, wie man das ja in Holland so macht. Chips und Schoki gab es auch. Als wir Anfang Juli wieder daheim waren, hatte ich 1,5 kg mehr auf den Rippen. Und keine Lust mehr.

Zwar verzichtete ich weitestgehend wieder auf Süßigkeiten und Knabbereien, aber ich hielt mich nicht mehr an meinen Diätplan. Ich aß wohl nach wie vor nur alle fünf Stunden und nur in ganz seltenen Ausnahmen eine Zwischenmahlzeit, aber vor allen Dingen abends hielt ich mich kaum noch an die Regeln und aß Brot und trank wieder literweise Orangensaft. Kohlenhydrate pur. Zwar achtete ich darauf, dass ich auch immer Eiweiß zu mir nahm, aber ich glaube, das reißt es dann auch nicht mehr raus.

Doch ständig nur Fleisch und Salat oder Gemüse kam mir schon aus den Ohren. Und es nervte auch, jeden Abend, wenn die Kinder endlich im Bett sind, noch zu schnippeln und zu braten.

„Gibt es denn nichts anderes mit viel Eiweiß und wenig Aufwand?“, fragte ich meinen Mann irgendwann.

Er fand dann dieses Rezept für einen Eiweißshake, welches ich sofort ausprobierte.

Zutaten:

  • 150 Gramm Magerquark
  • 350 ml Wasser
  • 70 Gramm Erdbeeren (oder andere Früchte)
  • 1 TL Honig

Einfach alles in den Mixer werfen, oder pürieren – fertig!

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Man darf natürlich kein geschmackliches Highlight erwarten, aber man kann es gut trinken, viel besser als einen Pulvershake, und es macht auch wirklich satt.

Hin und wieder ersetze ich also nun mein Abendessen durch diesen Shake. Besonders leicht fällt mir das, wenn mein Mann nicht da ist und mir etwas vormapft.

Und dann ist da ja noch die Sache mit der Bewegung. Seit der Wildfang im Kindergarten ist, gehe ich fast jeden Tag eine bis eineinhalb Stunden mit dem Tochterkind spazieren, und das nicht etwa gemütlich schlendernd, sondern strammen Schrittes.

Und nun? Auch ohne strengen Diätplan sind wieder zwei Kilo verschwunden.

Aktueller Stand: – 7 kg

Plötzlich kann ich wieder alle meine alten Hosen tragen, habe ich mich doch die ganze Zeit noch mit meinen rutschenden Umstandshosen herumgeplagt. Dummerweise rutschen die alten Hosen nun auch alle irgendwie. Aber eine Nummer kleiner geht nicht, denn da ist jemand im Weg.

Der Bauch – der ist nämlich immer noch rund. Wenn ich ihn nicht einziehe, könnte man nach wie vor meinen, es sei ein Babybauch.

Doch nun weiß ich auch den Grund dafür, welcher da heißt: Rektusdiastase

Eine Ärztin wies mich darauf hin, dass Fett am Bauch nicht im Übermaß vorhanden sei und es so aussieht, als hätten sich die geraden Bauchmuskeln nach außen gewölbt, wodurch eine Lücke zwischen den Bauchmuskeln entsteht.

Ich las mich in das Thema ein, sprach mit meiner Physiotherapeutin darüber, die schließlich auch die Lücke ertastete und mir ein paar kleine Übungen zeigte, mit denen ich ausschließlich die diagonalen Bauchmuskeln trainieren kann. Dadurch könnte die Wölbung zurückgehen.

Das größte Problem daran ist, die Übungen in meinen Alltag einzubauen. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Aber nun, da ich weiß wo das Problem liegt, möchte ich unbedingt am Ball bleiben. Dazu muss ich nur mir selbst immer wieder in den Arsch treten.

Ich hoffe, es bringt etwas.

To be continued…



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