Liebe Leser,
hihi. Ich musste echt fast 30 Jahre alt werden, um die längste und beste Party meines Lebens zu feiern. Suuuuper.
Wider Erwarten kratzt Camping erstaunlich wenig an meiner inneren Prinzessin. Gar nicht. Mann kümmerte sich um mich und borgte mir warme Jacken noch und nöcher, sodass ich irgendwann das personfrauizierte Michelin-Männchen darstellte. Und Backpacking hat mich tatsächlich unempfindlich gemacht. Zum Beispiel so gegen so ziemlich alles, was mit Schmutz oder Nicht-Luxus zu tun hat. Und hat dafür Platz gemacht - für Open Mind.
Ich würde sogar sagen, die letzen zwei Tage haben einen Damm gebrochen. Nicht grübeln, sondern einfach Sein und Tun. Irre. Das bescherte mir echt einzigartige Momente. Ob Outer Space-Erfahrungen mit O., mit dem ich sowieso irgendwo ein Paralleluniversum bewohne, oder Gespräche, die an Tiefe und Substanz nix offen lassen. Oder einfach stundenlang abzushaken zu Musik, die eigentlich gar nicht meine ist, aber nebst Deep Purple & Co hab ich überhaupt kein Problem damit, mal einen auf Reggae zu machen.
Oder auch, sich stundenlang über so manche Festival-Gestalt zu amüsieren oder mit Zeltnachbarn über Lebensmitteltechnologie zu unterhalten (fachlich top, versteht sich), wie wenn man sich schon ewig kennen würde. Oder auch, die Kreizwehgittl zu hinterfragen - jene seltsame Frau, die mir Tiere auf den Rücken malen wollte (- genau so hab ich auch geschaut) und deren bloße Anwesenheit mir in kürzester Zeit Rückenschmerzen verursacht *grusel*.
Beim Heimweg zum Zelt haben wir wegen akuter Zwerchfell-Überlastung etwa 4x so lang gebraucht, wie zum Hingehen. Herrlich...
Morgen geht es gleich weiter. Ab nach Wien. Uno, dos, tres, quatorze!
Life is beautiful,
Kathi
hihi. Ich musste echt fast 30 Jahre alt werden, um die längste und beste Party meines Lebens zu feiern. Suuuuper.
Wider Erwarten kratzt Camping erstaunlich wenig an meiner inneren Prinzessin. Gar nicht. Mann kümmerte sich um mich und borgte mir warme Jacken noch und nöcher, sodass ich irgendwann das personfrauizierte Michelin-Männchen darstellte. Und Backpacking hat mich tatsächlich unempfindlich gemacht. Zum Beispiel so gegen so ziemlich alles, was mit Schmutz oder Nicht-Luxus zu tun hat. Und hat dafür Platz gemacht - für Open Mind.
Ich würde sogar sagen, die letzen zwei Tage haben einen Damm gebrochen. Nicht grübeln, sondern einfach Sein und Tun. Irre. Das bescherte mir echt einzigartige Momente. Ob Outer Space-Erfahrungen mit O., mit dem ich sowieso irgendwo ein Paralleluniversum bewohne, oder Gespräche, die an Tiefe und Substanz nix offen lassen. Oder einfach stundenlang abzushaken zu Musik, die eigentlich gar nicht meine ist, aber nebst Deep Purple & Co hab ich überhaupt kein Problem damit, mal einen auf Reggae zu machen.
Oder auch, sich stundenlang über so manche Festival-Gestalt zu amüsieren oder mit Zeltnachbarn über Lebensmitteltechnologie zu unterhalten (fachlich top, versteht sich), wie wenn man sich schon ewig kennen würde. Oder auch, die Kreizwehgittl zu hinterfragen - jene seltsame Frau, die mir Tiere auf den Rücken malen wollte (- genau so hab ich auch geschaut) und deren bloße Anwesenheit mir in kürzester Zeit Rückenschmerzen verursacht *grusel*.
Beim Heimweg zum Zelt haben wir wegen akuter Zwerchfell-Überlastung etwa 4x so lang gebraucht, wie zum Hingehen. Herrlich...
Morgen geht es gleich weiter. Ab nach Wien. Uno, dos, tres, quatorze!
Life is beautiful,
Kathi