2014 wird planungstechnisch ein schwieriges Jahr. Da die UTMB-Götter eine völlig schwachsinnige Kombination aus Qualifikation ohne Qualität installiert haben (vielleicht in einem perversen, sadistischen Anflug, möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, an den Start, aber nicht ins Ziel zu gelangen?), ist ein Jahr mit dem Versuch, den Olymp der Trailrunner zu stürmen fast schlimmer als ein Jahr mit dem Versuch, in Kona an den Ironman-Start zu gehen. Der Ultra Trail du Mont Blanc (UTMB) ist für Trailrunning das, was Kona für die Triathleten ist: The Holy Grail. Leider läuft die Qualifikation aber nicht über Qualität (Platzierung, Zeit, o.ä.), sondern über ein Punktesystem von Qualifikationsrennen (bei denen man lediglich ins Ziel kommen muss) in Kombination mit einer Lotterie (um den Faktor Glück ins Spiel zu bringen). 
Als qualifizierter Athlet darf man sich zwischen dem 19. Dezember 2013 und dem 06. Januar 2014 bewerben. Am 15. Januar 2014 wird dann die Liste der maximal 2300 Starter um 10:00 MEZ veröffentlicht.
Und davon hängt verständlicherweise die gesamte Jahresplanung 2014 ab. Wenn ich dabei bin, muss alles andere diesem Mega-Ziel untergeordnet werden. Der UTMB ist kein Kindergeburtstag: 168 Kilometer mit 9.618 positiven und negativen (!) Höhenmetern sind für jeden noch so gut trainierten Arthleten kein Pappenstiel.
Sollte ich aber nicht ausgelost werden, ist wieder alles offen. Dann würde ich gern wieder den einen oder anderen Triathlon-Wettkampf machen. Angefragt bin ich für ein paar Liga-Rennen in der LBS-Seniorenliga. Die eine oder andere Mitteldistanz vor der Haustüre interessieren mich (z.B. Heilbronn, Ulm…). Und natürlich ist das Thema Xterra wieder ganz oben auf der Liste. Nächstes Jahr finden die offiziellen ITU-Weltmeisterschaften bei einem meiner Lieblingsrennen in Zittau statt…das wär’ schon was. Ich muss mir nur Videos wie dies hier von der Xterra-WM in Mau’i reinziehen und bin gleich motiviert. 
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