„Wetten, dass… ?“ mit der Blockchain

Von Klaus Ahrens

Wer gestern auf Pro7 den Film „Nerve“ mit seinem dystopischen Setting in einer Augmented-Reality-Welt in New York gesehen hat, könnte sich gefragt haben, ob das in unserer von Smartphones beherrschten Welt noch weit weg ist.

Dazu passt eine recht neue Nutzung der omnipräsenten Klugfernsprecher: „Wetten dass… ?“ gibt es nämlich inzwischen auch für jedermann auf der Grundlage der Ethereum-Blockchain.

Wetten auf den Tod über die Ethereum-Blockchain

Es gibt schon heute auf Blockchain-basierten Plattformen Apps, mit denen von den Teilnehmern auf den Tod von US-Präsident Donald Trump, Investor Warren Buffett, Amazon-Chef Jeff Bezos oder Schauspielerin Betty White gewettet wird.

Viele Transaktionen gibt es hier aber noch nicht und die Summen, die gewettet werden, sind noch zu klein, als dass es also deswegen zu kriminellen Taten kommen könnte.

Dass die Teilnehmer das Ableben der „Death Pool“-Kandidaten beschleunigen könnten, ist also noch eher unwahrscheinlich. Aber das könnte nur eine Frage der Zeit sein…