Westerwelle kündigt “harte Sanktionen” gegen Iran an

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die Entschlossenheit der EU bekräf­tigt, den Iran im Atomstreit mit neuen Sanktionen wei­ter unter Druck zu set­zen. “Wir haben keine andere Wahl, als harte neue Sanktionen zu beschlie­ßen, die die Finanzquellen des Nuklearprogramms tref­fen”, sagte er nach einem Gespräch mit US-Außenministerin Hillary Clinton in Washington. Clinton betonte, dass die USA von der EU zusätz­li­che Sanktionen erwar­ten wür­den.

Beide Außenminister beton­ten aber, dass die Tür für Verhandlungen offen bleibe. “Wir suchen kei­nen Konflikt mit dem Iran”, betonte Clinton. Das Land könne wie­der inter­na­tio­nal inte­griert wer­den, wenn es sein Nuklearwaffenprogramm auf­gebe und für Transparenz sorge.

Maßnahmen sol­len Irans Wirtschaft im Kern tref­fen

Die Europäische Union will an die­sem Montag ein Ölem­bargo ver­hän­gen. Die Außenminister der 27 EU-Staaten wol­len zudem beschlie­ßen, Gelder der ira­ni­schen Zentralbank ein­zu­frie­ren. Teheran hatte unlängst ange­droht, bei Ölsank­tio­nen die für Tankschiffe wich­tige Straße von Hormus zu sper­ren.

http://www.tagesschau.de/ausland/iran1524.html


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