Wertsachen zuhause richtig aufbewahren – so geht’s!

Zuhause sind die eigenen Wertsachen doch am sichersten, oder? Nicht immer, denn Einbrüche werden schnell zum Problem. Die Zahlen der unerlaubten Wohnungszugänge steigen fast in allen Regionen Deutschlands an.

Das sorgt für Angst bei den Menschen, das Bedürfnis nach Schutz ist groß. Bargeld lässt sich auf dem Konto lagern, aber was ist mit Schmuck, Kunstwerken und anderen Wertgegenständen? Hier kommt eine Übersicht der besten Tipps, um mehr Sicherheit ins eigene Zuhause zu bringen.

Kein Zuhause ohne Tresor – im Ernstfall gut geschützt

Er ist der Sicherheitsfaktor Nummer eins und schützt auch im Fall eines Einbruchs zuverlässig. Die Rede ist von einem Schlüsseltresor, der, zusätzlich mit Sicherheitsstufen ausgestattet, für maximalen Schutz sorgt. Hier gehören Sparbücher, wichtige Urkunden, Dokumente, Schmuck und natürlich auch Bargeld rein. Der Safe ist nicht nur ein Segen, wenn es zum Einbruch kommt. Auch im Fall eines Feuers im Haus oder eines Wasserschadens bleiben die Wertgegenstände besser geschützt.

Tresore lassen sich in verschiedene Sicherheitsstufen einordnen, aufgeteilt von A bis E. Ein kleiner Tresor (z.B. für Urlaube) ist mit einer Sicherheitsstufe A versehen. Ein großer Panzerschrank der Bank hat die Stufe E.

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Verstecken in der Wohnung – gute und schlechte Verstecke für Bargeld & meh

Die Deutschen sind dafür bekannt, hohe Summen an Bargeld in den eigenen vier Wänden aufzubewahren. Dabei geht es weniger um steuerliche Motive, sondern vielmehr um ein vermeintliches Sicherheitsgefühl. Es ist richtig, dass Notfallbargeld sehr viel Sinn bringt. Wenn es beispielsweise zu einem Stromausfall kommt, ist der Geldautomat nicht nutzbar und ohne Geld kommt der Verbraucher nicht weiter.

Zu große Mengen sind allerdings riskant, es droht die Gefahr, bei einem Einbruch alles zu verlieren. Das vorhandene Bargeld sollte zuhause keinesfalls einfach in einer Wohnzimmerschublade liegen, hier herrschen große Risiken. Stattdessen gibt es gute Versteckmöglichkeiten, die Dieben ihre Arbeit erschweren. Hier kommen nun zwei Top 5 Listen mit den besten und schlechtesten Verstecken für Bargeld zuhause!

Die besten fünf Verstecke, wenn Bargeld zuhause platziert werden soll

  • In Haushaltsgegenständen: Diebe interessieren sich normalerweise nicht für die Kaffee- oder Waschmaschine. Das macht solche Haushaltsgeräte zu beliebten Verstecken. In einem Plastikbeutel kann das Geld beispielsweise unter dem Korb der Heißluftfritteuse gelagert werden. Wichtig ist es zu beachten, dass die Geräte nicht aus Versehen eingeschaltet werden.
  • In Verbrauchsgegenständen: Klopapierrollen oder auch Küchenrollen sind gute Geheimverstecke, um hier gerollte Scheine zu deponieren. Achtung ist geboten, dass die leere Rolle nicht versehentlich entsorgt wird. Es ist erstaunlich, wie viele Euroscheine in eine einzelne Toilettenpapierrolle passen. Die präparierte Rolle wird dann möglichst unauffällig mit allen anderen platziert.
  • In Mehl gebadet: Die meisten Diebe machen sich bei einem Einbruch nicht die Mühe, einen Kuchen zu backen. Daher sind Vorratspackungen an Mehl und Zucker gute Verstecke. Einfach das Bargeld in einen Plastikbeutel geben und es dann in der Mehlpackung verstecken.
  • Bargeld einmal tiefgefroren: Auch der Tiefkühler ist eine gute Option, um Bares sicher zu verstauen. Einfach das Geld in einen Gefrierbeutel legen und diesen in die Tupperdose geben. Nun kommt abgekühlte Suppe darüber und ab in den Froster.
  • Der große Blumentopf auf dem Balkon: Wer Pflanzen auf der Terrasse oder dem Balkon stehen hat, kann den Blumentopf für seine Geldreserven nutzen. Scheine in den Gefrierbeutel und dann ab damit unter die Erde.

Die schlechtesten fünf Verstecke für den Notgroschen daheim

  • Die Buchattrappe: Lange war sie ein echtes Highlight für Geldverstecke, die sogenannte Buchattrappe. Sie stand im Regal und war statt mit Inhalt mit Geldscheinen gefüllt. Solche Verstecke kennen Diebe zur Genüge und werden das Bücherregal genauer unter die Lupe nehmen.
  • Die geschlossene Schublade: Eine abgeschlossene Schublade am Schreibtisch signalisiert Sicherheit, insbesondere wenn der Hausbesitzer den Schlüssel bei sich hat. Für einen Dieb ist es eine Sache von Sekunden, solche Schlösser zu knacken und den Inhalt der Schublade zu plündern. Wo ein Schloss ist, zeigen Diebe besonderes Interesse.
  • Unter der Matratze: Ein Klassiker bei den Geldverstecken ist der Bettrahmen unter der Matratze. Keine gute Idee, denn auch Diebe wissen, wie schnell der Notgroschen im Bett landet. Nach einem Einbruch sind Betten regelmäßig zerwühlt, da die Gauner hier nach dem Geld gesucht haben.
  • Hinter dem Bild: Das unauffällige Bild an der Wand bietet gute Optionen, dahinter ein paar Scheine zu verstecken. Das wissen auch Diebe und nehmen sich den Wandschmuck besonders gerne vor. Da nutzt es auch nichts, die Scheine im Bilderrahmen zu integrieren, sie werden gefunden.
  • Das DVD-Regal: Ebenso bekannt wie das Bücherversteck ist der Geldbunker in DVD-Hüllen. Nachdem die Diebe die Bücher zerwühlt haben, werden sie sich um die Filmothek kümmern. Auch dieses Versteck ist also keine gute Idee.

Nicht außer Haus – Wertgegenstände haben im Garten nichts verloren

So manch einer hat schon darüber nachgedacht, ob Schmuck und Geld nicht besser im Garten aufgehoben sind. Welcher Dieb durchsucht schon die Laube, wenn eigentlich das Haupthaus ausgeräumt werden soll? Tatsächlich sehr viele, denn ein Einbruch in den Garten ist oft mit weniger Lärm und Problemen verbunden, als ins Haus.

Auch die vermeintlich sichere Idee, das Geld und den Schmuck im Garten zu vergraben, ist keine gute Idee. Irgendwie muss die Stelle markiert werden und diese Markierung wiederum kann auch Langfinger anlocken. Außerdem besteht immer das Risiko, dass beim Buddeln irgendwo jemand zuschaut.

Der einzige Außenbereich, der als relativ sicher gilt, ist der oben erwähnte Blumentopf auf der Terrasse. Hier ist aber wichtig, dass ein Bündel Geld nicht einfach unter den Topf gelegt wird, denn dort schauen Diebe nach. Gemeint ist wirklich die Verpackung des Geldes innerhalb der Erde, sodass selbst bei einem Sturz des Blumentopfs kein Schein zu sehen ist.

Fazit: Die beste Lösung für sichere Aufbewahrung zuhause ist der Tresor

Zugegeben, es gibt viele kreative Verstecke zuhause, aber sie haben einen Nachteil. Wer wieder an sein Geld möchte, muss erst einmal die Blumen ausbuddeln, die Suppe auftauen oder das Mehl aus der Packung kippen. Diese Verstecke lohnen sich also nicht für genutzte Gegenstände wie Ringe, Ketten und die Haushaltskasse. Hier hat sich ein Tresor bewährt, der nicht nur in Unternehmen zuverlässige Dienste leistet. Tresore mit ausreichendem Eigengewicht sind gegen den Abtransport durch den Dieb geschützt und lassen sich nur mit hohem Aufwand knacken. Das Risiko gehen viele Einbrecher nicht ein.


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