Werners Adventstür Nr. 18: Sei zufrieden mit dem, was Du hast!

Werners Adventstür Nr. 18: Sei zufrieden mit dem, was Du hast!

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„Die Zufriedenheit ist die Dankbarkeit für das, was wir haben.
Die Unzufriedenheit ist die unersättliche Gier nach dem, was wir nicht haben,
egal, wie viel wir schon haben.“

Alexander Rykow

Werners Adventstür Nr. 18: Sei zufrieden mit dem, was Du hast!

Quelle: Astrid Müller


Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute eine Geschichte von Russell Conwell erzählen:

"
Zufriedenheit ist die Dankbarkeit für das, was wir haben
"
"Der Bauer Al Hafed lebte im alten Persien. Eines Tages erfuhr Al Hafed von einem alten Mann zum ersten Mal in seinem Leben etwas über Edelsteine. 
"Sie sind sehr wertvoll", sagte der Alte. "Ein einziger Diamant, nicht größer als dein Daumen, ist so viel wert wie zwölf Bauernhöfe."
Mit einem Schlag war Al Hafed ein armer Mann, arm, weil er auf einmal unzufrieden war und unzufrieden, weil er dachte, dass er arm sei. 
Er verkaufte Haus, Hof und Felder und begab sich auf die Suche nach den geheimnisvollen Edelsteinen, nach den Diamanten. Zunächst schürfte er im eigenen Land. Doch erfolglos. Dann zog er weiter nach Palästina und Ägypten.

Als er auch dort nichts fand, durchstreifte er halb Europa, doch nirgendwo machte er sein Glück. Jahre um Jahre vergingen, bis er schließlich all seinen Besitz aufgebraucht hatte und eines Tages in Lumpen und dem Verhungern nahe bettelarm an der spanischen Küste landete.Dort stand er nun zu Füßen der Säulen des Herakles, wie man die Felsen auf beiden Seiten der Straße von Gibraltar nennt. Mit leeren Augen blickte er in die Wellen, stürzte sich ins Wasser und ertrank. 
Der Mann aber, dem einst Al Hafed seinen Hof verkauft hatte, führte eines Tages sein Kamel zur Wasserstelle im Garten und sah plötzlich im flachen Wasser Diamanten aufblitzen - wie sich später herausstellte, befand sich auf dem Hof eines der größten Diamantfelder der Erde.

Werners Adventstür Nr. 18: Sei zufrieden mit dem, was Du hast!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,
damit kein Missverständnis entsteht: 

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand strebsam ist und sich etwas Neues, etwas wünscht, dass er noch nicht besitzt. Wenn sich jemand eine neue Küche, ein neues Auto oder dergleichen anschaffen möchte, so ist das aller Ehren wert und völlig in Ordnung.
Das aber meint unsere Geschichte auch nicht.

Das Streben nach etwas Neuem wird erst dann ungesund, erst dann lebenszerstörend, wenn wir gleichzeitig das, was wir bereits haben, gering achten. 

Der Zufriedene ist immer dankbar für das, was er bereits hat, und alles, was er sich noch zusätzlich erwirbt, ist für ihn eine wundervolle Ergänzung seiner bisherigen Zufriedenheit, sozusagen die Sahne auf dem Kuchen.
 
Der Unzufriedene ist immer undankbar für das, was er bereits hat. Er ist nicht fähig, das, was er hat, zu genießen. Er ist überzeugt, erst, wenn er dies oder jenes haben werde, werde er zufrieden und glücklich sein. Und so rennt er sein ganzes Leben hinter dem Glück her und erreicht es nie, weil er jedes Mal, wenn er wieder etwas Neues erworben hat, schon wieder gierig auf das nächste Neue ist.
 
Es mag sein, dass Diamanten sehr wertvoll sind und ein einzelner Diamant viel mehr wert ist als alles, was ich besitze. 

Aber was ist das schon gegen meine innere Zufriedenheit und Dankbarkeit für das, was ich bereits besitze, was ist das schon gegen das Lächeln eines Kindes, das Blühen einer Blume, gegen mein glückliches Lachen? 

Werners Adventstür Nr. 18: Sei zufrieden mit dem, was Du hast!

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Ihr Lieben,ich wünsche Euch einen fröhlichen Abend und grüße Euch herzlich vom WeserstrandEuer heiterer Werner 

Werners Adventstür Nr. 18: Sei zufrieden mit dem, was Du hast!

Quelle: Karin Heringshausen


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