Eine mehr als verrückte Frage mit einem knallharten Hintergrund. Denn die Åland Inseln sind eher für ihr Schwarzbrot, ihre Pfannkuchen und eine top Landschaft sowie Natur bekannt. Woher also diese Frage?
Ihr geht die Ålandstidningen nach. Johan Mörn und Christian Ekström kamen auf die Idee, zukünftig Champner- oder Weinflaschen in ca. 40 Meter am Meeresboden in rostfreien Edelstahlregalen zu lageren. Denn ein guter Schwedenstahl sieht auch nach hundert Jahren im Seewasser aus wie neu. Ist also sehr stabil. Warum also nicht darin Wein- oder Sektflaschen lagern.
Auf diese Überlegung kamen sie, als der Taucher Christian Ekström an der Bergung mancher in Wracks verschollen geglaubter Weinflasche beteiligt war. Denn aus Wracks geborgene Weine erreichen bekanntlich am Weltmarkt auf Grund ihres einzigartigen Geschmackes Spitzenpreise.
Warum dies also nicht ausnutzen und damit ein einzigartiges, unverwechselbares Produkt schaffen? Etwas anderes tun ja alt eingesessene Manufakturen auch nicht. Sie nutzen die in ihrer unmittelbaren Umgebung befindlichen natürlichen Rohstoffe und dienen so unserer Umwelt mehr als manch Politiker mit seinen Phrasen je bewegen wird.
Nicht ohne Grund ist der Schieferbergbau in Unterfranken entlang der Ländergrenze Bayern - Thüringen beheimatet. Nicht ohne Grund belieferten bis Anfang der 1990er Obst- und Gemüsebauern aus dem Havelland ungeachte des Kalten Krieges sowohl West- als auch Ostberlin. Nicht ohne Grund ist der Fischfang an Ost- und Nordsee zu Hause und nicht auf dem Tegern- oder Chiemsee und dafür aber guter Käse aus Oberbayern weltbekannt.
Wenn jeder das macht, was er gut kann, dann gibt es auch kein EHEC. Dann haben Ideen wie o. g. auf den ersten Blick verrückt klingende Idee der Lagerung von Wein- und Sektflaschen in ca. 40 Meter auf dem Boden der Ostsee durchaus Sinn. Dort unten herrschen gleichbleibende Temperaturen.
Dazu fällt uns noch eine Posse vom Wochenende ein. In irgendeinem der vielen Fernsehsender meinte dieser Tage ein Reporter, dass in Berlin schon Mitte des 19. Jahrhunderts Bier unterirdisch gelagert wurde. Das stimmt. Mit Verlaub bei allem Verständnis für das höher, schneller und weiter man kann Bier nicht bei Temperaturen nahe unter Null Grad Celsius lagern. Auch dann nicht, wenn man als Reporter wieder mal einer vermeintlichen Sensation auf den Versen ist und mal schnell eben etwas in die Welt hinaus posaunen muss. Null Grad Celsius ist nämlich exakt der Gefrierpunkt des Wassers, zu dem aus einem übergroßen Teil auch Bier besteht. D.h. auch nahe unter Null Grad Celsius gelagertes Bier ist letztendlich Eis und damit unverkäuflich.
Ihr geht die Ålandstidningen nach. Johan Mörn und Christian Ekström kamen auf die Idee, zukünftig Champner- oder Weinflaschen in ca. 40 Meter am Meeresboden in rostfreien Edelstahlregalen zu lageren. Denn ein guter Schwedenstahl sieht auch nach hundert Jahren im Seewasser aus wie neu. Ist also sehr stabil. Warum also nicht darin Wein- oder Sektflaschen lagern.
Auf diese Überlegung kamen sie, als der Taucher Christian Ekström an der Bergung mancher in Wracks verschollen geglaubter Weinflasche beteiligt war. Denn aus Wracks geborgene Weine erreichen bekanntlich am Weltmarkt auf Grund ihres einzigartigen Geschmackes Spitzenpreise.
Warum dies also nicht ausnutzen und damit ein einzigartiges, unverwechselbares Produkt schaffen? Etwas anderes tun ja alt eingesessene Manufakturen auch nicht. Sie nutzen die in ihrer unmittelbaren Umgebung befindlichen natürlichen Rohstoffe und dienen so unserer Umwelt mehr als manch Politiker mit seinen Phrasen je bewegen wird.
Nicht ohne Grund ist der Schieferbergbau in Unterfranken entlang der Ländergrenze Bayern - Thüringen beheimatet. Nicht ohne Grund belieferten bis Anfang der 1990er Obst- und Gemüsebauern aus dem Havelland ungeachte des Kalten Krieges sowohl West- als auch Ostberlin. Nicht ohne Grund ist der Fischfang an Ost- und Nordsee zu Hause und nicht auf dem Tegern- oder Chiemsee und dafür aber guter Käse aus Oberbayern weltbekannt.
Wenn jeder das macht, was er gut kann, dann gibt es auch kein EHEC. Dann haben Ideen wie o. g. auf den ersten Blick verrückt klingende Idee der Lagerung von Wein- und Sektflaschen in ca. 40 Meter auf dem Boden der Ostsee durchaus Sinn. Dort unten herrschen gleichbleibende Temperaturen.
Dazu fällt uns noch eine Posse vom Wochenende ein. In irgendeinem der vielen Fernsehsender meinte dieser Tage ein Reporter, dass in Berlin schon Mitte des 19. Jahrhunderts Bier unterirdisch gelagert wurde. Das stimmt. Mit Verlaub bei allem Verständnis für das höher, schneller und weiter man kann Bier nicht bei Temperaturen nahe unter Null Grad Celsius lagern. Auch dann nicht, wenn man als Reporter wieder mal einer vermeintlichen Sensation auf den Versen ist und mal schnell eben etwas in die Welt hinaus posaunen muss. Null Grad Celsius ist nämlich exakt der Gefrierpunkt des Wassers, zu dem aus einem übergroßen Teil auch Bier besteht. D.h. auch nahe unter Null Grad Celsius gelagertes Bier ist letztendlich Eis und damit unverkäuflich.