Quelle: stuttgarter-zeitung.de
Meine heutigen AbendgedankenIhr Lieben,
meine heutigen Abendgedanken wurden in meinem Kopf geboren, als ich heute Nachmittag ein Wort von Eugen Drewermann las:
„Um einen Stein zu zertrümmern, braucht man einen Hammer, aber um eine kostbare Vase zu zerbrechen, genügt eine flüchtige Bewegung und um das Herz eines Menschen zu treffen, genügt oft ein einziges Wort.“
Ihr Lieben,
mich hat besonders das obige Bild aus der Stuttgarter Zeitung berührt, denn es zeigt in einfühlsamer Weise, wie Worte uns wohltun können, wie liebe, gute, wohlmeinende Worte uns quasi umarmen können.
Die allerwenigsten Menschen machen sich klar, dass das stärkste Werkzeug, das wir Menschen zur Verfügung haben, nicht unsere Füße, nicht unsere Hände, sondern unsere Zunge ist:
Mit unserer Zunge können wir viel Unheil anrichten durch die Worte, die wir sprechen:
Worte können Menschen entzweien.
Worte können Menschen zu Feinden werden lassen.
Worte können Hass anfachen
Worte können Menschen vernichten und in den Selbstmord treiben
Worte können das Leben eines Menschen vergiften.
Aber viel wichtiger ist dies:
Mit Worten können wir Menschen klar machen, dass wir sie lieben:
„Ich habe Dich lieb.“
Mit Worten können wir Menschen verdeutlichen:
„Ich stehe zu Dir, komme, was da mag!“
Mit Worten können wir Menschen glücklich machen:
„Du bist ein wunderbarer Mensch!“
Mit Worten können wir Menschen aufrichten und ihnen Trost spenden:
„Ich bin bei Dir, wenn Du mich brauchst."
Mit Worten können wir Menschen Hoffnung und Zuversicht vermitteln:
„Geh Deinen Weg, Du kannst es schaffen!“
Mit Worten können wir ein Lächeln auf das Gesicht anderer Menschen zaubern.
Mit Worten können wir unseren Kindern helfen, an sich selbst zu glauben.
Mit Worten können wir menschliche Beziehungen heilen.
Mit Worten können wir für Versöhnung sorgen.
Mit Worten können wir Freude schenken.
Ich möchte gerne ein Botschafter des Wortes in der neuen Woche werden, Du auch?
Ich grüße Euch alle ganz herzlich und grüße Euch herzlich aus Bremen mit lieben, mutmachenden und frohmachenden Worten
Euer fröhlicher Werner
Quelle: Astrid Müller