Wann wird es endlich wieder Winter?
Quelle: Helmut Mühlbacher
Willy Meurer
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,heute möchte ich Euch eine humorvolle Geschichte von Gisela Rieger erzählen:
„Eine etwas andere Art von Therapie“
„Eine Frau vertraute sich einem Psychologen an.
»Ich glaube, (so sagte sie) „ich werde verrückt. Jede Nacht höre ich, wie wilde Tiere unter meinem Bett brüllen und herumlaufen.«
»Das ist ja sehr interessant«, meinte der Therapeut. »Legen Sie sich doch bitte auf die Couch und erzählen mir etwas mehr darüber.«
Ein wenig skeptisch fragte ihn die Patientin: »Was kostet denn so eine Therapie?«
Der Psychologe überlegte kurz: »Nun, eine Stunde wird mit 100 Euro
abgerechnet. Die Behandlung dauert voraussichtlich, wenn Sie gut mitarbeiten,
fünfzig Stunden. Ansonsten verlängern wir um weitere Stunden.«
Quelle: Helmut Mühlbacher
»Das sind ja 5000 Euro oder noch weit mehr!«, überlegte die Patientin, »Ich denke, so verrückt bin ich dann doch wieder nicht!«Mit diesen Worten verließ sie die Praxis.
Nach einigen Wochen begegneten sich der Psychologe und die Frau in einem Supermarkt. Der Therapeut erkundigte sich freundlich nach ihrem Befinden.
Die Frau antwortete strahlend: »Mir geht es wieder hervorragend. Mein Nachbar kurierte mich kostenlos in wenigen Minuten!«
Neugierig fragte der Psychologe: »Welcher Art von Therapeut ist denn Ihr Herr Nachbar?« Die Frau antwortete: »Er ist Schreiner und er sägte kurzerhand die Beine meines Bettes ab!«
© Gisela Rieger; aus dem Buch „Inspirationen für`s Herz“ ; ISBN 978-3-00-050869-1
o, wenn doch alle Probleme so leicht aus dem Weg zu räumen wären!
Da hört eine Frau jede Nacht, wie wilde Tiere unter ihrem Bett brüllen und herumlaufen. Und während der Psychologe in einer langwierigen Therapie die Frau von ihren Vorstellungen heilen will, greift der Nachbar zum einfachsten Mittel. Er sägt einfach die Beine des Bettes ab und verhindert so, dass die wilden Tiere weiter unter dem Bett der Frau ihr Unwesen treiben können.
Diese humorvolle Geschichte weist uns auf etwas ganz Wichtiges hin:
Wenn wir uns Problemen gegenüber sehen, wenn wir Angst vor etwas haben, wenn uns etwas auf der Seele liegt, wenn uns etwas bedrückt, dann bringt es wirklich wenig, wenn wir nichts tun und die Dinge so belassen, wie sie sind.
Quelle: Karin Heringshausen
Mein Großvater sagte einmal zu mir, als ich noch ein junger Mensch war:"Wenn Du vor etwas Angst hast, dann ist es auf jeden Fall besser,
etwas zu tun, als nichts zu tun."
Wenn wir nichts tun, dann lähmt uns die Angst, dann erdrücken uns die Probleme, dann verringert sich unsere Lebensfreude immer mehr. Wichtig ist, dass wir uns unserer Angst stellen und etwas dagegen tun.
Aktivität ist ein gutes Hilfsmittel.
Auch ich bin nicht immer fröhlich, wie manche von Euch glauben.
Auch ich laufe nicht den ganzen Tag umher und lache.
Auch mich ergreift manchmal die Angst vor dem Morgen.
Auch mich bedrückt manchmal ein Anflug von Traurigkeit und dann würde ich mich am liebsten in mein Bett verkriechen, die Bettdecke über den Kopf ziehen, schlafen und nichts mehr von der Welt sehen.
Quelle: Karin Heringshausen
Aber immer dann, wenn ich spüre, wie die Angst sich an mich heranschleicht, wenn ich merke, dass mir die Traurigkeit meine Fröhlichkeit rauben will, dann werde ich aktiv.Wenn es draußen regnet, dann singe ich gerne Lieder, die ich mag. Ihr solltet das auch einmal ausprobieren. Man kann nicht traurig bleiben, wenn man fröhliche Lieder singt!
Wenn aber draußen die Sonne scheint, dann schwinge ich gerne auf mein Fahrrad und radele durch Gottes herrliche Natur.
Manchmal aber besuche ich in solch einem Fall auch einen einsamen Menschen, von dem ich weiß, dass er sich nach Besuch sehnt, denn ich habe in meinem Leben festgestellt, dass es ein wunderbares Mittel ist, über eigene Probleme hinwegzukommen, wenn man sich um andere Menschen kümmert.
Quelle: Karin Heringshausen
Ihr Lieben,ich wünsche Euch fröhliche Adventstage, Tage der Begegnung mit anderen fröhlichen Menschen, Tage der Freude und Zuversicht, Tage des Mutes und der Hoffnung und ich grüße Euch herzlich aus BremenEuer fröhlicher Werner