[Werbung] Meine Singapur Erfahrungen

Von Sunny_993
 Der Beitrag enthält Werbung durch Markennennung.Da ich im September und Anfang Oktober auf Dienstreise in Singapur war, möchte ich über den Insel- und Stadtstaat an der Südspitze der malaiischen Halbinsel in Südostasien berichten. 

Marina South Pier

Das Volk ist dort sehr gemischt, Malaien, Inder und Chinesen machen die größten  Bevölkerungsanteille aus. Es gibt insgesamt sieben Millionen Einwohner. Es ist eine Stadt, die zu den zehn meistbesuchten Städten der Welt durch Touristen zählt.

Ausblick aus dem Apartment

Meine Zeit dort habe ich in einem Apartment verbracht, was ruhig war und wo man nachts schlafen kann, wenn ich nicht die erste Woche heftigen Jetlag gehabt hätte, der zum Schlafen bei mir mit offenen Augen geführt hat, weil sechs Stunden Zeitverschiebung zu Europa im Sommerhalbjahr kein Pappenstil sind :(.

Im Sushi Express Restaurant

Das Apartment hatte in jedem Zimmer Ameisen, was bei ganzjährig 28° Celsius und tropischem Klima noch unterstützt wird. Daher habe ich dann Backpulver auf meinem Esstisch verstreut, weil das Ameisen abschreckt. Ganz weg waren die Ameisen aber nie, daher habe ich alle Lebensmittel versucht in verschlossenen Behältern oder im Kühlschrank aufzubewahren.
Zu empfehlen ist guter Sonnenschutz, da es oft sehr grell ist. Die Paediprotect Meeressonnencreme LSF 50+ habe ich täglich aufgetragen. Oft ist in Singapur auch Dunst Wetterlage, d.h. es ist wie eine Art Nebel vor der Sonne. Mückenstiche hatte ich dort nicht.
Es ist in Singapur relativ sauber, weil man für Abfall entsorgen auf der Straße oder auf dem Fußweg umgerechnet um die 1000 € Strafe bezahlen muss. Man muss auch sehr hohe Strafen bezahlen, wenn man im Zug isst oder trinkt. Als Landeswährung gibt es den Singapur Dollar, den man bei Wechselstuben umtauschen kann.
Beim Autofahren muss man beachten, dass in Singapur Linksverkehr herrscht und man als Fahrer im Gegensatz zu Deutschland auf der "falschen Seite" sitzt und fährt. Man benötigt den internationalen Führerschein, den man für rund 15 € in Deutschland bei der Behörde abholen kann, wo man auch seinen Führerschein erhalten hat.
Singapur zählt neben Neuseeland zu den sichersten Ländern Asiens für alleinreisende Frauen. Pfefferspray muss ich also hier nicht mitnehmen. Das Essen ist typisch asiatisch: viel Reis und Hühnchen, meist süß-sauer, Soja- oder Chilisauce. Es gibt viel gebratenes Gemüse und Morcheln sowie Tofu und Fisch.

Nasi Lemak Set

Eine singapurische Spezialität ist die Kaya (Kokosmarmelade). Die kann man zum Frühstück mit Butter auf's Toast schmieren. Die typische malaiische Spezialität, die es an fast allen Lebensmittelimbissen gibt, ist Nasi Lemak. Das Gericht besteht aus Reis, getrockneten Sardellen, hartgekochtem Ei, frittierten Erdnüssen und der Würzsauce Sambal. Am Strand war ich nicht, dafür am Südhafen, wo viel Plastikmüll im Wasser schwimmt.
Empfehlenswert sind auch Abstecher zum Kart fahren & nach Gardens by the Bay, den größten öffentlichen Park Singapurs. Hier muss man aber die hohe Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 % einplanen, auch ich als junger Mensch hatte dort Kreislaufprobleme, da es 30 ° Grad warm und sehr feucht war.

Gardens by the Bay


Alles in Allem ist Singapur absolut eine Reise wert, egal ob Dienstreise oder als Tourist. Ich würde es aber nicht Senioren oder Personen mit Herz- oder Kreislaufproblemen empfehlen, da Jetlag, der 12:20 Stunden Flug und täglich 30 ° Celsius und nahezu 100 % Luftfeuchtigkeit nichts für schwache Herzen sind.
Wart Ihr schonmal in Singapur?Beste GrüßeNancy :)
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Singapur vom 13.1.2020, https://de.wikipedia.org/wiki/Nasi_Lemak vom 13.1.2020 und eigene Erfahrungen