(Werbung) Kurzreview We-Too Windeleimer

Von Knitterfee

Werbung, weil der Text Affiliate-Links und Markennennungen enthält. Ich habe das Produkt selbst bezahlt und schreibe diesen Artikel unbeauftragt.

Am Anfang war ein Eimer-Set von IKEA, und der enthaltene Windeleimer tat uns auch ganz gute Dienste – bis das Kind anfing, selber zu Essen. Die Geschichten von Milchschiss und Beikoststuhl kennen vermutlich die meisten Eltern – jedenfalls war mir klar, dass der Sommer kommt, und damit die Zeit des IKEA-Eimers vorbei sein musste. Denn auch wenn Christoph den Windelmüll fast jeden Tag mit runter nahm, wenn wir mal am Wochenende nicht das Haus verlassen müssen oder morgens andere Dinge wichtiger sind, schafft der Müll es manchmal nicht aus unserer vierten Etage ohne Fahrstuhl nach unten.

Ich machte mich also auf die Suche nach einem geruchsdichten Windeleimer, in dem die Windeln auch mal 2 oder 3 Tage liegen können, ohne dass die gesamte obere Etage unserer Wohnung mit Windelgestank verpestet wird. Denn: wir leben auf zwei Ebenen und wickeln auch häufiger mal auf der Couch, so dass sich so ein Windeleimer bei uns auch mal eher langsam füllt.

Nun gibt es diese Windeleimer mit Beutelkassetten, bei denen man dann die teuren Originalkassetten nachkaufen kann, oder billige Kassetten von Drittherstellern. Es gibt welche, die jede Windel einzeln eindrehen, und welche die das nicht tun. Dann gibt es noch einen Windeleimer von Chicco, der mich von der Funktion her zwar überzeugte, aber das hochglänzende Plastik in blau und weißem Design sprach mich überhaupt nicht an.

Mittlerweile scheint es ein neues Modell zu geben, das baugleich zu dem Windeleimer zu sein scheint, für den ich mich vor einigen Monaten entschied, und zwar dem Kidsmill We-Too Windeleimer. Es gab nicht viele Rezensionen zu dem Zeitpunkt, und ich konnte im Gegensatz zu vielen anderen Windeleimern keine Reviews finden, und nahm mir vor, beizeiten selbst eine zu schreiben – und hier ist sie nun!

Den We-Too gibt es in einem matten Kunststoff und verschiedenen Farben, er ist mit handelsüblichen Müllbeuteln zu nutzen und absolut geruchsdicht, solange er geschlossen ist.

Ich habe mich für die Variante in Anthrazit entschieden:

 

Auf dem linken Bild seht ihr, wie der Hebel nach rechts bewegt wird, auf dem rechten Bild ist der Eimer “geöffnet” – es ist also wichtig, den Hebel wieder zurück zu bewegen, damit der Eimer richtig geruchsdicht ist.

Wenn man eine Windel einwirft, entweicht manchmal etwas Geruch, und auch wenn man ihn ausleert, entkommt man dem Geruch leider nicht. A propos ausleeren: Bei uns reicht das Volumen für 20 sehr volle Windeln, wenn etwas leerere dabei sind auch mal ein paar mehr. Laut Hersteller passen 25 Windeln rein, das Volumen beträgt 12 Liter. Wir benutzen den Eimer mit ganz normalen 20-Liter-Beuteln.

Ansonsten besteht der Eimer im Prinzip nur aus 3 Teilen, dem unteren Eimer, einem Ring, in den der Müllbeutel eingelegt wird, und dem oberen Teil mit Hebel. Bei der ersten Benutzung war das ganze ein bisschen friemelig, aber wenn man einmal den Dreh raus hat, ist das Prinzip wirklich kinderleicht zu benutzen.