Es ist vollbracht! Ich habe mein erstes eBook geschrieben. Ein total „unspannendes“ Thema … Farbfilter in der analogen Schwarzweiß-Fotografie. Oh weh, dazu gibt es wirklich nur Müll im Web zu lesen. Dabei haben mich diese bunten Scheiben in so mancher Fotosituation gerettet. Als mich vor über 3 Jahrzehnten mein Lehrmeister zum Einsatz dieser Gläser gezwungen hat, wollte ich eigentlich erst einmal weglaufen. So viel zu bedenken, so gründlich über das Bild nachdenken, so heftiges Wissen über Licht und Wellenlängen in den Kopf quetschen. Das war mir zu viel. Aber dann …
Es hat nicht lange gedauert und ich war Farbfilter-Junkie. Aber sowas von! Plötzlich konnte ich Modeaufnahmen im verträumten Stil machen, so wie es die Kunden in den 1970er Jahren wollten. Keine Zauberei, weil ich meine Filter hatte. Architektur, auch wenn ich sie bis heute stinkend langweilig finde, konnte ich stilgerecht ins Bild setzen. Manche Bilder gefielen sogar mir. Ich konnte es, weil ich es kann … und den richtigen Filter habe. Und Aktaufnahmen in schwarzweiß, gerade verrate ich ein Geheimnis, werden mit dem richtigen Farbfilter einfach umwerfend. Und weil ich mir die Analogfotografie auf die Fahne geschrieben habe, reichlich Erfahrungen mit mir rumschleppe und das Fehlinformationswesen im Internet auf den Geist geht, habe ich ein eBook zur Farbfilter-Schwarzweißfotografie geschrieben. Pralles Wissen für Wissbegierige.
50 Seiten Wissenskonzentrat vom Trout. Das ist doch was!
Für schlappe 5,99 Euro ist es hier zu kaufen.
So, ich packe jetzt die Werbetrommel wieder ein und gehe fotografieren.
Ach ja, das eBook hat auch ein Inhaltsverzeichnis, klar. Als Letzter Punkt steht dort geschrieben:
Wer lediglich wissen möchte wie man dramatische Wolkenbilder fotografiert, liest Seite 24. Alle Anderen lesen das ganze Buch.
Ein abgewandeltes Zitat von Hans Windisch, der als Buchautor so etwas wie ein Vorbild für didaktisch gut aufbereitetes Fotowissen für mich wurde.
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