Ich glaube, jeder Blogger hat irgendeinen anderen Blogger als Vorbild. So gefällt einem vielleicht das Design oder der Schreibstil, oder der andere Blogger dient vor allem als Stilvorbild. Insgeheim dienen die Outfitposts als Shoppingvorlagen und die Augen glühen, wenn der beliebte Blogger mal wieder ein spektakuläres Outfit hervorgebracht hat. Bedarf es eigentlich an Klärung, wieso Blogger damals so beliebt geworden sind? Als Blogger war man ein unabhängiges Medium und der eigene Blog dient(e) als Schauplatz des eigenen Stils. Jeder Blog, so ähnlich sie doch heute sind, so unterschiedlich sind sie dennoch. Denn jeder Blogger und jeder Blog repräsentiert etwas und gibt an, in welche Richtung es geht. So kann ich ganz klar von mir sagen, dass es hier niemals sportliche Outfits geben wird. Mein Stil ist modern, edel und feminin. Niemals total clean und gedeckt, denn ich liebe Farbe (außer im Winter). Aber genau das macht meinen Blog aus und ihr, meine Leser, werdet Modewahnsinn auch genau deshalb lesen. Um aber nochmals auf den Anfang dieses Texts zurückzukommen - auch ich habe einige Blogger Vorbilder. Und ich hatte einige Vorbilder. In der ersten Gruppe führt ganz klar die wunderschöne Kristina Bazan von Kayture, deren Stil ich für beinahe perfekt halte und fasziniert bin, wie viel sie in ihrem Leben in so jungen Jahren bereits erreicht hat. Das beste an ihrem Blog und ihr selbst: sie bleibt ihrem Stil treu.
Mit steigender Größe und steigendem Bekanntheitsgrad wächst selbstverständlich auch die Anzahl der Kooperationen. Ich kann es mir ja gar nicht vorstellen, in wie viel Kleidung Kristina schwimmt und vor Angeboten kann sie sich wohl auch nicht mehr retten. Aber sie wählt immer nur die Partner aus, die zu ihr und ihrem Stil passen. Sie schafft es, eine Balance zwischen Kooperationsteilen und eigenem Stil zu finden. Sie trägt gesponsorte Produkte, aber niemals etwas, was nicht zu ihr passen würde. Die zweite Gruppe Vorbilder, die, die Blogger enthält, die gar keine Vorbilder mehr für mir sind, enthält nur eine Riesengröße. Eine Dame, die ihr auf dem unteren Foto bestimmt erkennt, ist für mich das perfekte Beispiel des wandelnden Werbeplakats und dem daraus resultierenden Verlust des eigenen Stils. Um etwas vorweg zu nehmen: natürlich bin ich immer noch fasziniert davon, was sie geschafft hat, begeistert davon, mit welchen Firmen sie kooperieren darf und ich würde auch gerne jeden Tag woanders hinfliegen. Aber für welchen Preis? Vor zwei Jahren sah man auf dem Blog noch alltagstaugliche, tragbare Outfits. Der Blog war mein Lieblingsblog schlechthin. Und jetzt? Jetzt wird man von Moschino ausgestattet (Moschino ist eine klasse Marke mit wunderbaren Teilen), aber nicht so, dass man eine Inspiration für seine Leser sein kann, sondern so, dass ich darüber den Kopf schütteln muss. Heute machen wir mal einen auf Fasching und verkleidet sich als Spongebob, um nur ein Beispiel zu nennen. Große Blogger laufen offensichtlich Gefahr, ihren eigenen Stil für etwas einzutauschen, dass nicht mehr sie selbst repräsentiert. Und das ist die Antwort auf die Frage nach dem Preis: einige Blogger verlieren ihren eigenen Stil. Den Stil, den doch die Leser so geliebt haben. Wozu brauchen wir dann noch Blogs, wenn diese einem Modemagazin gleichkommen?
Mit steigender Größe und steigendem Bekanntheitsgrad wächst selbstverständlich auch die Anzahl der Kooperationen. Ich kann es mir ja gar nicht vorstellen, in wie viel Kleidung Kristina schwimmt und vor Angeboten kann sie sich wohl auch nicht mehr retten. Aber sie wählt immer nur die Partner aus, die zu ihr und ihrem Stil passen. Sie schafft es, eine Balance zwischen Kooperationsteilen und eigenem Stil zu finden. Sie trägt gesponsorte Produkte, aber niemals etwas, was nicht zu ihr passen würde. Die zweite Gruppe Vorbilder, die, die Blogger enthält, die gar keine Vorbilder mehr für mir sind, enthält nur eine Riesengröße. Eine Dame, die ihr auf dem unteren Foto bestimmt erkennt, ist für mich das perfekte Beispiel des wandelnden Werbeplakats und dem daraus resultierenden Verlust des eigenen Stils. Um etwas vorweg zu nehmen: natürlich bin ich immer noch fasziniert davon, was sie geschafft hat, begeistert davon, mit welchen Firmen sie kooperieren darf und ich würde auch gerne jeden Tag woanders hinfliegen. Aber für welchen Preis? Vor zwei Jahren sah man auf dem Blog noch alltagstaugliche, tragbare Outfits. Der Blog war mein Lieblingsblog schlechthin. Und jetzt? Jetzt wird man von Moschino ausgestattet (Moschino ist eine klasse Marke mit wunderbaren Teilen), aber nicht so, dass man eine Inspiration für seine Leser sein kann, sondern so, dass ich darüber den Kopf schütteln muss. Heute machen wir mal einen auf Fasching und verkleidet sich als Spongebob, um nur ein Beispiel zu nennen. Große Blogger laufen offensichtlich Gefahr, ihren eigenen Stil für etwas einzutauschen, dass nicht mehr sie selbst repräsentiert. Und das ist die Antwort auf die Frage nach dem Preis: einige Blogger verlieren ihren eigenen Stil. Den Stil, den doch die Leser so geliebt haben. Wozu brauchen wir dann noch Blogs, wenn diese einem Modemagazin gleichkommen?
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