Wer Wind sät …

Von Abc
« Stammtisch der IG PHOENIX am 15.09.2011 Die neuen miesen Schröpf-Tricks des Staates »

Michael Grandt

Seit der Gründung des Staates Israel nehmen die dortigen Regierungen keinerlei Rücksicht auf Menschenrechte und internationales Recht. Aber jetzt wird es eng, denn die Türkei will Gaza-Hilfskonvois zukünftig unter den Schutz von Kriegsschiffen stellen.

Die Israelis müssten es eigentlich wissen, was im Alten Testament steht (Hosea 8, Kapitel 7): »Wer Wind sät, wird Sturm ernten«.

Seit der Gründung des Staates Israel, der mit der Vertreibung von Millionen von Arabern einherging und seither der Konfliktherd Nummer eins auf der Welt ist, treiben es die Israelis bunt: Dutzende von UN-Resolutionen werden einfach ignoriert, weil man sich der blinden Unterstützung der USA sicher ist, internationale Regelungen werden umgangen, neue, illegale Siedlungen gebaut, eine Mauer errichtet, neun ägyptische Grenzsoldaten erschossen und die Palästinenser in ihren Gebieten eingepfercht wie Vieh. Wen kümmert’s? Es sind ja »nur« Araber, die es betrifft. Bei meinem letzten Besuch konnte ich mich »live« davon überzeugen, wie menschenverachtend die Besatzungsmacht mit ihnen umgeht. Für alle Daheimgebliebenen, die nur die Medienpropaganda glauben und mich aufgrund dessen kritisieren wollen: Haben Sie den Mut und reisen Sie mal selbst dorthin, aber auch in die Palästinensergebiete, dann reden wir weiter.

via Wer Wind sät … – Kopp-Verlag.

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