Betrachtet man Peter Altmaier in seiner
ganzen übergewichtigen Pracht, so könnte man den Eindruck gewinnen, er
sei auch ein politische Schwergewicht in seinem Amt als
Bundesumweltminister. Hört man dann, wie er seine Schnauze aufreisst,
mag man diesen Eindruck glatt bestätigen. Dem widerspricht allerdings
das, was er bisher erreicht hat und es lässt genauso wenig Gutes für die
Zukunft ahnen. Seine bislang noch recht überschaubare Amtszeit lässt
sich wie folgt charakterisieren und zusammen fassen: Schwach angefangen
und dann gleich stark nachgelassen!
Mittlerweile
fällt es nicht einmal mehr dem politischen und geistigen Spargeltarzan
Philipp Rösler schwer, das Trumm auf zwei Beinen problemlos zur Seite zu
schieben.
Und so wächst in uns der
Argwohn, Altmaier sei mit Absicht auf diesen Posten gehoben worden, um
nichts zu erreichen und niemandem im Wege zu stehen, schon garnicht der
Wirtschaft und dem ihr hörigen Minister! Man wendet sich mit Grausen
und stellt sich die bange Frage, wie es um unser Klima bestellt ist,
wenn wir uns darauf verlassen sollen, dass Altmaier des schwafelnden
Quasselkaspers spielt, den weder irgendein Manager, noch seine eigene
Bundesregierungsbande ernst nimmt?
Mögen uns die Wettergötter gnädig sein...
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