Wer ist Schuld an den vielen Unfällen?

Was ist eigentlich los auf den deutschen Straßen? Sehen wir uns mal die Zahlen der Verkehrsunfälle in den ersten sechs Monaten an. Sie sind im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen, jedoch Tote gibt es weitaus weniger.

Diese Zahlen kommen vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden. Es gab rund 1,16 Millionen Unfällen, das ist ein Plus von 2,7 Prozent. Davon starben 1.693 Menschen. Hört sich für uns alle wahrscheinlich sehr viel an und manche schlagen die Hände zusammen. Es sind aber immerhin um 126 weniger als 2011. Verletzte gab es 184.500 und auch hier gibt es ein Plus von 0,7 Prozent. Nun warum steigen die Verkehrsunfälle eigentlich, wo doch die Autos mit immer mehr Technik ausgestattet werden damit so etwas doch nicht passiert. Man vermutet gerade die Technik ist schuld an den vielen Unfällen. Die Fahrer werden einfach viel zu viel abgelenkt.

Darum muss nun die Unfallforschung so schnell wie möglich klären, wie groß der Anteil der Unfälle sei, die durch Ablenkung entstehen. Bei dem Bikern hat man einen starken Rückgang verzeichnen können bei den tödlich verunglückten. Es starben von Januar bis Mai 176 Motorradfahrer und Mitfahrer. Das sind immerhin 30 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Das wichtigste ist aber das Verhalten der Autofahrer selbst. Darum betont der ADAC immer wieder, wie wichtig es ist vorausschauend zu fahren und unbedingt den Sicherheitsgurt Anzulegen. ADAC-Experte Wolfgang Steichele sagte: „Der Gurt ist Lebensretter Nummer eins.“

 

 


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