Wer ist eigentlich diese Rhabarberbarbera??? – Rhabarber-Schoko-Muffins mit Baiserhäubchen

Von Markgraeflerin @markgraeflerin


Ihr kennt bestimmt schon die Geschichte von der Rhabarber Barbara? Was – noch nicht???
Dann geht es euch wie mir….
Der Markgräfler hat mich darauf aufmerksam gemacht, und weil es so gut passt, kommt hier die zungenbrecherische Geschichte der Rhabarberbarbara (und immer schön das R dabei rollen, gell?).

Rhabarber Barbara

In einem kleinen Dorf, da wohnte einst ein Mädchen mit dem hübschen Namen Barbara. Barbara war in der ganzen Gegend für ihren ausgezeichneten Rhabarberkuchen bekannt. Da jeder so gerne Barbaras Rhabarberkuchen aß, nannte man sie überall nur die Rhabarberbarbara. Rhabarberbarbara bemerkte bald, dass sie mit ihrem Rhabarberkuchen bares Geld verdienen könnte. Daher eröffnete sie eine Bar: die Rhabarberbarbarabar.
Natürlich gab es in der Rhabarberbarbarabar auch nach nicht allzu langer Zeit einige Stammkunden. Der Bekannteste unter ihnen, ein Barbar, kam so oft in die Rhabarberbarbarabar, um Rhabarberbarbaras herrlichen Rhabarberkuchen zu verspeisen, dass man ihn fürderhin den Rhabarberbarbarabarbarbaren nannte. Der Rhabarberbarbarabarbarbar hatte aber einen prächtigen und ungeheuer dichten Bart. Wenn dem Rhabarberbarbarabarbarbaren nach Pflege für seinen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart verlangte, ging er natürlich zum Barbier.

Der einzige Barbier, der einen Rhabarberbarbarabarbarbarenbart bearbeiten konnte, wollte das natürlich betonen und nannte sich Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier. Der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier kannte vom Rhabarberbarbarabarbarbaren Rhabarberbarbaras herrlichen Rhabarberkuchen und trank dazu immer ein Bier, das er irgendwann feierlich auf den Namen Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier taufte. Das Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbier wurde aber nur in einer ganz bestimmten Bar gebraut. Die Verkäuferin des Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbieres an der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbar hieß Bärbel. Mit Karte konnte man in dieser Bar übrigens nicht bezahlen, sonder nur in bar; denn Bärbel hatte eine tiefe, tiefe Abneigung gegen solch modernes Zeug. Diese Eigentümlichkeit veranlasste bald, dass das Phänomen mit einem eigenen Namen bedacht wurde: die Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlung. Um aber soviele Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlungen wirklich bezahlen zu können, mussten die Kunden der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbel gesondert Geld sparen; der hohe Andrang veranlasste sehr bald die Gründung einer eigens hierfür vorgesehehen Bank: der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlbank. Und wisst ihr, wem diese Bank gehörte? Man kann es kaum glauben, aber es war der Rhabarberbarbarabarbarbar, besser gesagt der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlbankrhabarberbarbarabarbarbar.

Nach dem Bearbeiten des Rhabarberbarbarabarbarbarenbarts geht der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbier meist mit dem Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlbankrhabarberbarbarabarbarbaren in die Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbar zur Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbel, um sie mit zur Rhabarberbarbara in die Rhabarberbarbarabar zu nehmen, auf dass sie alle zu von Bärbel gebrautem Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbier, das mit auf der Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlbank angespartem Geld per Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbierbarbärbelbarbezahlung erworben wurde, ein besonders großes Stück von Rhabarberbarbaras herrlichem Rhabarberkuchen verspeisen.


Ach ja, hier ist noch das Rezept für die Muffins.



Rhabarber-Schoko-Muffins mit Baiserhäubchen


Zutaten
(für 12 Stück)

• 200 g Rhabarber
• 75 g Schokotropfen ZB
• 2 Eier
• 100 g Zucker
• 100 g Butter, geschmolzen
• 8 Esslöffel Milch
• 250 g Mehl
• 1 Teelöffel Backpulver

Zubereitung

Den Backofen auf 190 ° Umluft vorheizen.
Die Muffinform mit 12 Papierförmchen bestücken.
Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
Die Eier trennen.

In einer Schüssel Eigelb, 50 g Zucker, flüssige Butter und Milch verrühren. Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit Rhabarber und Schokotropfen unter die flüssigen Zutaten mischen.
Die Masse gleichmässig verteilt in die Papierförmchen füllen.
Dann die Muffinform in den Backofen schieben und die Muffins 10 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

In der Zwischenzeit das Eiweiß steif schlagen, dabei die restlichen 50 g Zucker langsam einrieseln lassen.
Nach 10 Minuten Backzeit die Muffins aus dem Ofen nehmen und den Eischnee darauf verteilen.
Weitere 10 Minuten backen, bis der Baiser leicht gebräunt ist.


 Rhubarb chocolate muffins with meringue topping

Ingredients (for 12 muffins)

200 g rhubarb
75 g chocolate chips
2 eggs
100 g sugar
100 g butter, melted
8 tablespoons milk
250 g flour
1 teaspoon baking powder

Preparation

Preheat the oven to 190 °C (374 °F) convection.
Furnish the muffin tin with 12 paper cases.
Wash and clean the rhubarb, then cut into small pieces.
Separate the eggs.

In a bowl, mix egg yolks, 50 g sugar, melted butter and milk.
Then mix flour and baking powder and fold together with rhubarb and chocolate drops into the liquid ingredients.

Evenly fill the mass into the paper cases.
Then bake the muffins on the middle rack of the oven for 10 minutes.

Beat the egg whites until stiff while slowly trickling in the remaining sugar (50 g).
After 10 minutes baking time, take the muffins from the oven and spread the meringue on it.
Bake for another 10 minutes until the meringue is lightly browned.

Schlagwörter: Backen, Backpulver, Baisehaube, Baiser, baking, Butter, chocolate, Chocolate Chips, eggs, Eier, Eischnee, Food, mehl, Meringue, Milch, milk, Muffins, Rezept, Rhabarber, Rhabarberbarbara, Rhubarb, Rhubarb muffins, Schokolade, Schokoladentropfen, sugar, Zucker

This entry was posted on 4. Juni 2015 at 10:00 and is filed under Backen, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Food, Frühling, Kleine Kuchen und Torten, Rezepte. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.