Wer brav ist hat die Lacher auf seiner Seite

oder … Warum einem das Dummytraining die Tränen in die Augen treibt.

Heute hatte sich Anke aufgemacht uns zu besuchen. Patenhund begutachten, großen Hunde bespaßen und noch ein bisschen Schwätzen.

Vorgenommen hatten wir uns Vorans über Vertrauenswege aufzubauen und später in völlig variabler Reihenfolge zu arbeiten.

Gelände angeguckt, Stellen ausgesucht, und schon gings los.

Bild_alle Laufwege und Punkte

1.)

Punkt 1: Dummys wurden ausgeworfen und dann mit den Hunden im Gänsemarsch zum Startpunkt.

- schicken

2.)

Punkt 2: Vertrauensweg laufen, Dummys auslegen, zurückgehen

- schicken

3.)

Punkt 3: Vertrauensweg laufen, Dummys auslegen, Hunde absetzten und allein zum Startpunkt zurückgehen, Hunde abrufen

- schicken

4.)

Punkt 4: Hunde bleiben am Startpunkt sitzen, wir gehen auf das Plateau und veranstalten ein kleines Treiben in dem 4 Dummys fallen.

- Hunde werden auf Punkt 3 geschickt (am Treiben vorbei)

Pause…

Wir legten Dummys an allen Stellen nach und warfen auch noch die 4 Dummys an Punkt 5 aus. Die Hunde warteten am Startpunkt. Nun arbeiteten wir kreuz und quer. Biscuit sollte als erstes ein Dummy von Punkt 5 holen. Die Entfernung war nun wirklich nicht das Problem – mehr das diagonale Überqueren des Feldweges und des folgenden Grabens. Der Keks machte es sich dann auch einfach :)

Ein Stück auf dem Weg entlanggelaufen fand sie den Übergang über den Graben und lief von da an weiter zu den ausgelegten Dummys.

Ich richtete Fiene danach exakt auf Punkt 5 auf, schickte sie und kurz vor dem Graben rief ich ihr noch ein “Voooooran” hinterher. Ein beherzter Sprung, Anke bemerkte “So ein braver Hund!”  und …. UMPF … der Goldmurkel bohrte sich mit der Schnauze in die Grabenkante… Sie ließ sich aber nicht beirren, rappelte sich auf und rannte weiter. Anke und ich guckten uns an und fingen schallend an zu lachen. Einmal losgegickelt konnten wir natürlich nicht mehr aufhören und als wir sahen, dass Fiene sich im Suchenbereich zu uns umgedreht hatte um uns mit einem Blick zu belegen, bei dem wir auf der Wiese hätten umfallen müssen, war es komplett um uns geschehen. Ich konnte nicht mehr und mein Suchenpfiff hörte sich ganz anders an als sonst.

Fiene machte ihren Job und kam mit Dummy wieder wobei sie von uns gefeiert wurde. Aber es sollte noch weitergehen mit diesem Punkt 5. Als Anke die braune Rennsemmel wieder rüberschickte fing sie auf Kommando auch sofort an zu suchen. Der Keks blieb stehen und für uns sah es so aus als habe sie “gefunden” … Biscuit nach “das Dummy” und kam zurück … mit einem Apfel in der Schnute … Wieder fingen wir an zu kreischen bis uns die Tränen liefen …

Als dann auch noch der Bauer anfing die Wiese neu abzustecken um am nächsten Tag die Rinder umzusetzen, sammelten wir die restlichen Dummys ein und fuhren nach Hause ….

… um uns den Bauch mit Pizzasuppe vollzuschlagen!

Was für ein schöner Nachmittag!


Einsortiert unter:5-tes Lebensjahr, Dummy-Training, Get Out! (Voran) Tagged: Fiene, Voran

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