...dann sind wir in der ultimativen Endphase des „Systems“.
Kaum jemand versteht unser tief verschachteltes Geldsystem. Nun, das muß auch niemand. Es reicht, einen Blick auf die „Instrumente“ der Bankster zu werfen, um nach kurzem nachdenken zu erkennen, das das „Monopoly-Spiel“ am Ende ist.
Während in einer geselligen Runde am Tisch die Würfel rollen und man hofft, doch endlich die Schloßallee kaufen zu können, um sich halbwegs eine Chance auf den Spielsieg zu sichern, läuft das Spiel in der Realität ohne Würfel ab.
In dieser wird nicht gewürfelt. Der Zufall hat keine Chance. Alles ist geplant und durchdacht. Das einzige was stört, sind Regeln. Und diese Regeln wurden schon vor Jahren abgeschafft.
Gemeint sind die Regeln für die „Finanzmärkte“. Jetzt wird darüber gestritten, Regeln gefordert, etc. Doch nichts wird kommen. Es sind Lippenbekenntnisse die zu nichts anderem führen werden, als den Michel abermals in der Geschichte über den Tisch zu ziehen.
Stellen Sie sich ein Fußballspiel vor, in dem es nur eine Regel gibt, die da lautet, der Schiedsrichter ist tabu. Begrenzungen sind identisch mit der Zuschauertribüne, Abseits ist ein Fremdwort, den Ball kann man auch mit der Hand ins Tor des Gegners tragen etc. etc.
Wäre so ein Spiel spannend? Möglicherweise. Doch genau das passiert jetzt in der Finanzwelt. Die Eurostaaten zocken wie die Banken.
Der EFSF soll und wird gehebelt werden. Der Hebel nennt sich Leverage-Effekt. Diesen Hebel gibt es übrigens in den unterschiedlichsten Varianten.
Die Eurostaaten sitzen am Pokertisch und zocken mit, in dem tiefen Glauben, sie hätten das bessere Blatt. Während die Eurostaaten dank des Hebels fast 2 Billionen Euro auf den Tisch werfen können, und glauben, die Spekulanten und andere Verbrecher damit vom Tisch zu vertreiben, entlockt dieser Vorgang bei den Mitspielern ein müdes Lächeln.
Diese werfen 20 Billionen auf den Tisch. Nun heißt es mitgehen oder aussteigen.
Und genau an diesem Punkt sind wir schon. Kleinlaut verabschieden sich die Euroländer vom Tisch. Abermals haben die „Märkte“ gewonnen und der Bürger bezahlt den Verlust.
„Rien ne va plus.“ („Nichts geht mehr.“, engl. „No more bets.“)
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Kaum jemand versteht unser tief verschachteltes Geldsystem. Nun, das muß auch niemand. Es reicht, einen Blick auf die „Instrumente“ der Bankster zu werfen, um nach kurzem nachdenken zu erkennen, das das „Monopoly-Spiel“ am Ende ist.
Während in einer geselligen Runde am Tisch die Würfel rollen und man hofft, doch endlich die Schloßallee kaufen zu können, um sich halbwegs eine Chance auf den Spielsieg zu sichern, läuft das Spiel in der Realität ohne Würfel ab.
In dieser wird nicht gewürfelt. Der Zufall hat keine Chance. Alles ist geplant und durchdacht. Das einzige was stört, sind Regeln. Und diese Regeln wurden schon vor Jahren abgeschafft.
Gemeint sind die Regeln für die „Finanzmärkte“. Jetzt wird darüber gestritten, Regeln gefordert, etc. Doch nichts wird kommen. Es sind Lippenbekenntnisse die zu nichts anderem führen werden, als den Michel abermals in der Geschichte über den Tisch zu ziehen.
Stellen Sie sich ein Fußballspiel vor, in dem es nur eine Regel gibt, die da lautet, der Schiedsrichter ist tabu. Begrenzungen sind identisch mit der Zuschauertribüne, Abseits ist ein Fremdwort, den Ball kann man auch mit der Hand ins Tor des Gegners tragen etc. etc.
Wäre so ein Spiel spannend? Möglicherweise. Doch genau das passiert jetzt in der Finanzwelt. Die Eurostaaten zocken wie die Banken.
Der EFSF soll und wird gehebelt werden. Der Hebel nennt sich Leverage-Effekt. Diesen Hebel gibt es übrigens in den unterschiedlichsten Varianten.
Die Eurostaaten sitzen am Pokertisch und zocken mit, in dem tiefen Glauben, sie hätten das bessere Blatt. Während die Eurostaaten dank des Hebels fast 2 Billionen Euro auf den Tisch werfen können, und glauben, die Spekulanten und andere Verbrecher damit vom Tisch zu vertreiben, entlockt dieser Vorgang bei den Mitspielern ein müdes Lächeln.
Diese werfen 20 Billionen auf den Tisch. Nun heißt es mitgehen oder aussteigen.
Und genau an diesem Punkt sind wir schon. Kleinlaut verabschieden sich die Euroländer vom Tisch. Abermals haben die „Märkte“ gewonnen und der Bürger bezahlt den Verlust.
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