Wenn Schuld Kontinente verbindet

Von Achtsamkeitscoach

Die Vorstellung von Schuld kann immer häufiger unerwünschte Blüten treiben.

Wie groß, dieses Thema in unserer Welt ist kannst du auch mit den stumpfesten Sinnen wahrnehmen. Schuld ist das ganz große globale Thema überhaupt. Schulden ist beim genauen betrachten etwas, das noch nicht geschehen ist, das erst seine energetische Rechnung präsentiert. Du schuldest jemanden etwas, was bedeutet, du hast noch etwas zu erbringen.

Dennoch haben wir so häufig die Vorstellung, dass Schuld etwas ist das verursacht worden ist, das in der Vergangenheit liegt. Ich habe dies oder jenes nicht getan und daraus ergibt sich eine Schuld.

Keine wirkliche Schuld?

In der Vorstellung von Karma, zumindest in der, die nicht missdeutet wird, das was noch nicht getan worden ist, auch noch zum Tun.

Bist du bei der entsprechenden Möglichkeit  nach links abgebogen, dann hält das Karma das für dich bereit, das du durch dieses Links-abbiegen eben nicht gelebt hast, sondern das, was du gelebt hättest, wenn du rechts abgebogen wärst.

Die Dualität lässt Dir die Wahl welchen Weg Du jetzt zuerst nimmst.

Wärst du rechts abgebogen, wäre das Linke was dir an dieser Stelle nicht begegnet ist, das was sich dir karmisch entgegen reckt.

Mit anderen Worten, hier ist etwas nicht vermeidbar. Alles will betrachtet werden. In unserer Sprache kannst du es auch heraus hören, wenn du das Wort“ Fehler“ genauer betrachtest. Da fehlt noch was! Das ist noch zu tun!

(Jeder hat die Wahl, aber keiner hat  Schuld. Du solltest nur wissen, dass andere Weg auch erfahren werden muss um wieder das Ganze zu vervollständigen. So ist der natürliche Prozess.) 

Was jetzt kommt und was so stark in Bewegung gerät, sind häufig auch jene Aspekte, die eben noch fehlen. Die jetzt nach oben drängend anklopfen.

Mit dem Gefühl der Schuld, lässt sich die Menschheit leicht manipulieren und damit führen. Das nutzt jede Politik und vor allem jeder Religion schamlos aus. Wobei mit der Scham auch schon wieder Schuld erzeugt werden kann. Es blühe weiterhin der Ablasshandel. („Ablass ist der Nachlass zeitlicher Strafe vor Gott für Sünden, deren Schuld schon getilgt ist; ihn erlangt der entsprechend disponierte Gläubige unter bestimmten festgelegten Voraussetzungen durch die Hilfe der Kirche, die im Dienst an der Erlösung den Schatz der Sühneleistungen Christi und der Heiligen autoritativ verwaltet und zuwendet.“)

Schuld schweißt zusammen, so der mentale Impfstoff aus Politik und Kirche

Freiheit sieht anders aus.

Raus aus der Schuld- und Schamfall ist der Ausgangspunkt in meinem Coaching.