Zu den Klassikern in der fünften Jahreszeit gehören die Krapfen – oder besser gesagt, das Fett gebackene. In Deutschland, Österreich, der Schweiz, in Italien, bis in die fernen USA werden zum Beginn der Fastenzeit traditionell die süßen fettgebackenen Leckereien zubereitet. Unter den zahlreichen regionalen Variationen im deutschsprachigen Raum werden unter dem Begriff „Krapfen“ eigentlich zwei Teigarten unterschieden: ein mit Backpulver und ein mit Hefe zubereiteter Teig.
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Donut oder Krapfen – das ist hier die Frage
Während die klassischen Krapfen ungefüllt und aus dünnen Streifen zu Ringen oder Schleifen geformt werden, sind die Berliner kleine Bällchen, die sich auch gut füllen lassen. Wunderschön verziert sehen sie erst so richtig appetitlich köstlich aus: mit Puderzucker bestäubt, so, wie auch die Backpulver-Krapfen, oder noch heiß im Zucker gewälzt oder nach dem Abkühlen mit buntem Zuckerguss überzogen und fantasievollem Backdekor bestreut – das selbst gebackene Faschingsgebäck ist immer ein tolles Foto wert.
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Die schönsten Donuts für die Wand
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ArtifyCode Infoblock: (Krapfenbild)
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Neues Kunstwerk in selbem Stil erstellen
Auch auf den Einladungskarten sehen die Donuts, Krapfen und Berliner natürlich verlockend lecker aus: Mit toll aufbereiteten Fotos wird so gleich schon Appetit gemacht – auf mehr. Wer kann dann noch nein sagen?
Süße Überraschungen für den Karneval
Quelle: (*) Fotolia
Hier kommt ein tolles und erprobtes Rezept für echte Faschingskrapfen:
50 g weiche Butter
50 g Zucker
½ Pck. Vanillezucker
250 g Mehl
½ Pck. Backpulver
2 Eier
1 Prise Salz
Ausback-/Frittierfett
Puderzucker zum Bestäuben
Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier werden einzeln untergeschlagen.
Mehl, Backpulver und die Prise Salz vermischen und unter die Eiercreme ziehen, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Abgedeckt ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Mit einem Teigrädchen oder gewellten Messer lange, schmale Rechtecke ausrädeln. Jeden Streifen in der Mitte einschneiden und ein Ende in das Loch legen, sodass eine längliche Schleife entsteht.
In einem Topf das Fett erhitzen und die Teigstücke (je nach Topfgröße 2 – 4 Stück pro Portion) einige Minuten ausbacken. Nach ca. 2 Minuten einmal wenden. Auf Küchenpapier abtropfen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen. Oder auch sofort lauwarm servieren.
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Auch die Berliner werden je nach Region „Krapfen“ genannt.Allerdings werden sie nicht mit Backpulver, sondern mit Hefe zubereitet. Um sie in die Donutform zu bringen, wird aus einem ausreichend großen ausgestochenen Kreis mit einem Schnapsglas ein weiteres Loch gestochen; alternativ kann das Loch auch mit dem Finger gebohrt werden.
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Die Zutaten für die Berliner (nach Dr. Oetker):
125 ml Milch
100 g Butter oder Margarine
500 g Weizenmehl
1 Pck. Dr. Oetker Trockenbackhefe
30 g Zucker
1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker
3 Tropfen Dr. Oetker Rum-Aroma
1 gestr. TL Salz
2 Eier (Größe M)
1 Eigelb (Größe M)
Ausbackfett
etwas Zucker
Für die Füllung: 300 g Konfitüre oder 250 g Pflaumenmus oder Gelee
Zunächst die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren. Die übrigen Zutaten hinzufügen und mit dem Mixer (Knethaken) in etwa 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Abdecken und gehen lassen, bis sich der Teig vergrößert hat (mind. 30 Minuten).Kleine Bällchen formen (evtl. zu Donuts weiterverarbeiten) und in das heiße Fett der Fritteuse (180 Grad Celsius) geben. Von beiden Seiten hellbraun frittieren. Herausnehmen, auf Küchenpapier etwas abtropfen lassen und sofort im Zucker wälzen. Alternativ abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen oder mit Zuckerguss dekorieren.
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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Backen.
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Herzlichst Manuela und Arno Richter