Wenn ich mit europäischen Gästen unterwegs bin, passiert ...

Wenn ich mit europäischen Gästen unterwegs bin, passiert ... Wenn ich mit europäischen Gästen unterwegs bin, passiert es schon mal, dass ein paar Taxis an uns vorbeifahren, bevor das vierte oder fünfte uns mitnimmt. Der Grund scheint zu sein, dass die Sammeltaxis nur für Kubaner bestimmt sind und keine Touristen mitnehmen dürfen.
Aber als ich mit P.Bernard und P.Christian in die Stadt fuhr, hielt gleich das erste Taxi. In der Stadt fragten die Kubaner nicht wie sonst an jeder Ecke „Where are you from ?“ oder forderten gar „One dollar !“. Stattdessen hieß es, „Wo hält der Bus Nummer 20 ?“ Man hielt uns tatsächlich für Kubaner ! Die Mischung der Hautfarben in unserer Gruppe (ich dunkelweiß, Christian hellschwarz, Bernard mittelschwarz) löst den Reflex aus: „Das müssen Kubaner sein.“ Den endgültigen Beweis aber liefert mein weißer Regenschirm. Anhänger der Santeria, der afro-kubanischen Religion, kleiden sich oft ganz in weiß, und der Schirm gehört dazu (siehe Foto). Auch der Schirm allein löst offensichtlich schon die Assoziation „Santeria, also Kubaner“ aus.
Alexis, ein katholischer Freund, hat sich übrigens einmal lieber nassregnen lassen, als mein Angebot anzunehmen, ihm den weißen Schirm für den Heimweg zu leihen – damit niemand ihn mit der anderen Religion in Verbindung bringt.



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