Wenn ein Federvieh auf dem Regal steht ...

Von Frauke Döring

Federvieh auf dem Regal 

... ist Deko! Ich hab den Rosakakadu (so heißt der wirklich!) gesehen und musste ihn haben. Unbedingt und sofort. Eine ganze Zeitlang stand er in der Küche auf der Bilderleiste, genau gegenüber von meinem Frühstücksplatz. Und jetzt guckt er mir zu, wie ich in meinem Sessel am Ofen wohne. Und ich freu mich immer wieder, wenn ich ihn sehe. Ein hübsches Federvieh, oder?

GLAS, GLAS, GLAS!

Du hast es bestimmt noch nicht gemerkt, dass ich Deko aus Glas ziemlich gerne mag, oder? Glasboxen, leer oder mit Dekeogedöns. Vasen aus Glas, klar oder getönt. Flaschen mit Muster und ohne. Glas geht immer. Und mit meinem heißgeliebten Staubwedel lässt sich der ganze Glaskram auch ohne viel Aufwand sauber halten. Ratzfatz drüber gewedelt und alles ist wieder schick. Noch einen Spiegel dahinter aufgestellt und schon gibt es, je nach Blickwinkel, immer wieder eine neue Perspektive auf die Deko. Obendrein fängt so ein Spiegel auch immer Tages- oder Sonnenlicht ein und je nachdem, wo und wie er platziert ist, macht so ein Spiegel Räume auch größer. Allerdings ist ein Spiegel auch immer eine Herausforderung beim knipsen - du glaubst gar nicht, wie oft ich erst hinterher gemerkt habe, dass ich im Nachtkittel und mit den Haaren auf Wildwest mit im Bild war oder in der Hyggebuxe  ...



HYGGEBUXE?

Jaha, Hyggebuxe. Das sagen die Dänen zu ihrem Joggingmopped. Hört sich doch viel lässiger an, oder? Ich hab mir extra die Seite aus der Zeitung gerupft, damit ich dieses wunderschöne Wort nicht vergesse. Und weil ich auch mal über hyggelig schreiben wollte. Aber das Wollen und das Tun ... das ist ja so eine Sache. Mach ich morgen, geht auch nächste Woche noch - und dann, dann ist der Zeitungsausschnitt vergilbt und es ist Sommer. Da brauchen wir es nicht hyggelig, sondern fluffig und luftig.


DUFT- & FARBRAUSCH

Eigentlich sollte die Hälfte der Fliederrispen Weiß sein, aber als die zwei Fliederbäume im zweiten Jahr endlich geblüht haben, waren alle Rispen Blasslila. Und dieses Jahr ist eine Hälfte Blassrosa mit großen Blüten, die andere Hälfte eben Blasslila mit kleineren Blüten. Betörend duften tun sie beide und bildhübsch aussehen auch. Unten sind die Bäume ziemlich kahl, nach der Blüte stutze ich sie radikal, in der Hoffnung, dass sie dann nächstes Jahr wieder voll und vor allem voller Blüten sind. Hast du damit Erfahrung? Ist das ein guter Plan?


Dann wollen wir mal in den Mittwoch starten und den Rest der Woche rocken, nicht wahr?
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