Wenn Du möchtest, dass Dein Kind das tut, was Du möchtest, dann tue auch das, was Dein Kind möchte!

Wenn Du möchtest, dass Dein Kind das tut, was Du möchtest, dann tue auch das, was Dein Kind möchte!
Ihr Lieben,

ich möchte Euch heute eine Geschichte von William Barclayerzählen:  Drei Jungen aus der Stadt verbrachten ihre Ferien auf einem Bauernhof. Eines Tages war ein junges Kalb aus dem Stall ausgebrochen, und die drei versuchten nun mit aller Gewalt, dieses Jungtier wieder in den Stall zu befördern.
Einer nahm es an deinen kleinen Hörnern, die anderen drückten und schoben von hinten. Doch je mehr sie das taten, desto steifer und halsstarriger stemmte sich das Kalb ihnen entgegen. Es rührte sich einfach nicht vom Fleck.  
  Da kam die Tochter des Bauern hinzu. Sie lächelte, ging zu dem Kalb hin und steckte ihren Finger in dessen Maul. Das Kalb begann vergnügt an dem Finger zu saugen und folgte dem Mädchen, wohin es wollte. Mühelos brachte sie es in den Stall zurück.    Die drei Stadtjungen sahen verblüfft dem Geschehen zu und kratzten sich verlegen am Kopf: "Da haben wir was falsch gemacht", erkannte einer. Und in der Tat, das hatten sie: Denn sie hatten darauf bestanden, dass das kleine Kalb das tun sollte, was sie von ihm verlangten und hatten nicht bedacht,  was das Kalb wollte.
Die Methode des jungen Mädchens war deshalb erfolgreich, weil auch das Kalb bekam, wonach es verlangte."
Ihr Lieben,

als meine beiden Söhne klein waren, hörte ich von anderen Vätern immer, dass diese große Schwierigkeiten hatten, wenn ihre Kinder abends ins Bett gehen sollten.

Ich konnte das gar nicht verstehen, bei uns war das fast umgekehrt: 
In der Regel kamen meine Söhne abends und wollten von selbst ins Bett gehen.
Ihr fragt, wo das Geheimnis war: Das Geheimnis war ganz einfach.
Ich habe das getan, worauf sich meine Söhne freuten.
Abends, wenn es Schlafenszeit war, wurden sie nicht einfach ins Bett geschickt, seondern es wurde erst einmal eine Runde gekuschelt, es wurde erst einmal eine Runde vorgelesen und vor dem Zubettgehen gab es vor dem Zähneputzen noch ein ganz kleines "Betthupferl".
Dies liebten meine Söhne dermaßen, dass sie es waren, die abends von selber ins Bett wollten, weil sie wussten, dass ich mich dann noch eine halbe bis eine Stunde zu ihnen legte. Wir haben dann z.B. eine Decke über unseren Kopf gezogen und im Scheine einer Taschenlampe habe ich Gruselgeschichten vorgelesen. Das waren einfach herrliche Abende und mit dem Zubettgehen gab es nie Schwierigkeiten.

Ich kann jedem von Euch nur empfehlen, diesen Weg bei Euren Kindern und Enkelkindern auch einmal auszuprobieren.
Ich wünsche Euch einen fröhlichen Nachmittag und grüße Euch herzlich aus Bremen
Euer fröhlicher Werner

Wenn Du möchtest, dass Dein Kind das tut, was Du möchtest, dann tue auch das, was Dein Kind möchte!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt



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