Servus,
Es war wieder eisekalt draußen und ich kam keine 100 Meter, als meine Atemwege anfingen Rabatz zu machen.
Das gefiel mir irgendwie nicht, nein das gefiel mir gar nicht.
Also habe ich kurz darauf einen Termin beim Lungenfacharzt gemacht.
Ich war so furchtbar nervös wegen dem Termin, dass ich sogar meine gleichwertige Hälfte bat, mich zu dem Termin zu begleiten.
Bei dem Termin selbst wurden dann unterschiedliche Untersuchungen gemacht und anschließend bestätigte der Arzt mir meine Vermutung - Asthma bronchiale. Seitdem bin ich auf Medikamente für das Asthma angewiesen.
Ich bzw. meine Atemwege reagieren besonders empfindlich bei kalter Luft, Feuchtigkeit, Staub, Rauch, Abgasen und noch einigem mehr, was den Alltag nicht immer einfach macht.
Zuhause kann ich ja die eine oder andere Gefahr vermeiden oder ihr entgegenwirken. Unterwegs ist das nicht so einfach. Stark befahren Straßen kann man ja meiden, aber gegen Kälte, Regen oder Passanten die rauchend neben einem stehen oder an einem vorbei laufen, kann man leider nicht immer was machen.
Asthmaanfälle zeigen sich bei mir nicht nur in Form von akuter Atemnot sondern auch in heftigen Hustanfällen, die ich leider auch nicht immer mit meinem Medikamenten in den Griff bekomme.
Das blöde an diesen Anfällen, man muss sich echt extrem zusammenreißen damit man wegen der Atemnot keine Panik bekommt. Extreme Panik hatte ich bisher wirklich nur ein oder zweimal.
Je nach Heftigkeit und Dauer des Anfalls bin ich danach zu nix mehr zu gebrauchen. So ein Anfall kann einen ganz schön schlauchen. Das ständige Husten und die Atemnot, strengen furchtbar an und ich bin nach einem schweren Anfall anschließend zumindest total platt.
Zur Langzeittherapie habe ich ein Inhalierspray, dass ich täglich nehmen muss und dann gibt es noch ein Notfallspray, dass ich nur nehmen muss, wenn ich einen akuten Asthmaanfall habe.
Und dann gibt es noch verschiedene Atemtechniken die man bei einem Anfall ausüben kann.
Die kann ich inzwischen ziemlich gut. Eine dieser Übungen nennt sich Kutschersitz. Diese Übung bringt mir leider meist gar nichts und daher stelle ich mich lieber aufrecht aber abgestützt irgendwo hin. Oder ich sitze nach hinten gelehnt und mache die Lippenbremse.
Allgemein bin ich aber gut auf meine Medikamenten eingestellt.
Und ich kann auch wieder vom Schreibtisch zum WC gehen, ohne das Gefühl, ich hätte den Mount Everest erklommen.
Winter, kalte Luft und ein asthmathischer Sumsehummel sind keine gute Kombination!
Diese Erfahrung habe ich erst heute wieder gemacht, als ich auf dem Weg zum einkaufen war.Es war wieder eisekalt draußen und ich kam keine 100 Meter, als meine Atemwege anfingen Rabatz zu machen.
Die ersten Atemprobleme bemerkte ich vor etwa 8 Jahren. Ich saß an meinem Schreibtisch und wollte zur Toilette. Dazu sei gesagt, der Weg von meinem Schreibtisch rüber zum WC, dass sind maximal drei bis vier Meter.
Aber dieser kurze Weg machte mir atemtechnisch dermaßen zu schaffen, dass ich mich erstmal total fertig und nach Luft schnappend auf meinen Bürostuhl fallen lies.Das gefiel mir irgendwie nicht, nein das gefiel mir gar nicht.
Also habe ich kurz darauf einen Termin beim Lungenfacharzt gemacht.
Ich war so furchtbar nervös wegen dem Termin, dass ich sogar meine gleichwertige Hälfte bat, mich zu dem Termin zu begleiten.
Bei dem Termin selbst wurden dann unterschiedliche Untersuchungen gemacht und anschließend bestätigte der Arzt mir meine Vermutung - Asthma bronchiale. Seitdem bin ich auf Medikamente für das Asthma angewiesen.
Asthma bronchiale ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, bei der sich die Atemwege verengen und die Bronchialschleimhaut anschwillt. Dabei wird zäher Schleim produziert, der sich nur sehr schwer abhusten lässt.
Diese abhusterei findet bei mir immer morgens nach dem aufstehen statt, klingt meistens ziemlich übel und dasuert immer eine ganze Weile bis der zähe Schleim draußen ist. Das klingt dann schon mal so, als würde ich gleich meine Lunge rauswürgen und wenn das die Nachbarn mitbekommen, möchte ich besser nicht wissen was die denken.Ich bzw. meine Atemwege reagieren besonders empfindlich bei kalter Luft, Feuchtigkeit, Staub, Rauch, Abgasen und noch einigem mehr, was den Alltag nicht immer einfach macht.
Zuhause kann ich ja die eine oder andere Gefahr vermeiden oder ihr entgegenwirken. Unterwegs ist das nicht so einfach. Stark befahren Straßen kann man ja meiden, aber gegen Kälte, Regen oder Passanten die rauchend neben einem stehen oder an einem vorbei laufen, kann man leider nicht immer was machen.
Asthmaanfälle zeigen sich bei mir nicht nur in Form von akuter Atemnot sondern auch in heftigen Hustanfällen, die ich leider auch nicht immer mit meinem Medikamenten in den Griff bekomme.
Das blöde an diesen Anfällen, man muss sich echt extrem zusammenreißen damit man wegen der Atemnot keine Panik bekommt. Extreme Panik hatte ich bisher wirklich nur ein oder zweimal.
Je nach Heftigkeit und Dauer des Anfalls bin ich danach zu nix mehr zu gebrauchen. So ein Anfall kann einen ganz schön schlauchen. Das ständige Husten und die Atemnot, strengen furchtbar an und ich bin nach einem schweren Anfall anschließend zumindest total platt.
Zur Langzeittherapie habe ich ein Inhalierspray, dass ich täglich nehmen muss und dann gibt es noch ein Notfallspray, dass ich nur nehmen muss, wenn ich einen akuten Asthmaanfall habe.
Und dann gibt es noch verschiedene Atemtechniken die man bei einem Anfall ausüben kann.
Die kann ich inzwischen ziemlich gut. Eine dieser Übungen nennt sich Kutschersitz. Diese Übung bringt mir leider meist gar nichts und daher stelle ich mich lieber aufrecht aber abgestützt irgendwo hin. Oder ich sitze nach hinten gelehnt und mache die Lippenbremse.
Allgemein bin ich aber gut auf meine Medikamenten eingestellt.
Und ich kann auch wieder vom Schreibtisch zum WC gehen, ohne das Gefühl, ich hätte den Mount Everest erklommen.