Wenn die Erziehung Früchte trägt.

Von Berit Andersen

„Mama, wenn ich noch einen Brokkoli esse, darf ich DANN NOCH EIN Eis zum Nachtisch?“(Maxe, freundlich strahlend)

„Mama, ich muss keinen Spinat essen, ich esse ja Smoothie, der ist ja gesund, stimmt doch, Mama!“ (Maxe, ernst, sich vergewissernd)

„Sohni muss keinen Spinat essen, der isst ja schon Gurkensalat!“ (Riesensohn über Bruder)

„Mama, kannst du jetzt gehn, damit ich jetzt schlafen kann, damit ich morgen fit bin für die Schule?“ (Sohni, genervt, weil ich noch am Bettrand liege)

„Mama, du hast mich heute noch gar nicht gelüftet!“ (Sohni, halb empört, halb erstaunt)

„Mama, ich gehe doch mit spazieren, dann bin ich heute schon gelüftet!“ (Maxe, zufrieden)

„Mama, ich finde das doof, dass das Essen schon fertig ist, ich will erst noch Hausaufgaben machen!“ (Maxe, fast am Weinen)

„Mama, ich esse gleich die zweite Portion, ich will erstmal Mathe machen, das dauert länger.“ (Sohni, zielstrebig)

„Das dürfen wir gucken, das ist ja ein Themenfilm.“ (alle Kinder, glücklich, Löwenzahn ist frei gegeben (Die neuen Folgen sind toll!))

„Mama, bringst du mich jetzt bitte ins Bett?“ (Sohni, genervt)

„Mama, wenn man wütend ist, darf man keinen Teller kaputtmachen!“ (Riesensohn, mit der Weisheit eines damals Fünfjährigen)


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