Wenn der Staat unsere Kinder entführt

Von Denkbonus

Kindesentführung lohnt sich für unsere Behörden. Zehntausende Familien werden jedes Jahr auf diesem Wege zerstört. Es ist ein Markt, es geht um Geld

Die Pflegefamilien, bei denen die traumatisierten Kinder landen, verdienen an jedem Kind bis zu 8000 Euro monatlich. Unser Staat gibt dafür jährlich an die 35 Milliarden Euro aus. Ein ganz besonders schlimmer Fall staatlichen Kindesraubes ereignete sich am vergangenen Donnerstag. Den Hilferuf habe ich übernommen von der Seite extremNews.

Wir benötigen dringend Hilfe: Man hat uns die Tochter weggenommen

Zu der Meldung “Zahl der Inobhutnahmen im Jahr 2012 auf neuem Höchststand” vom 07. August 2013 erhielt die ExtremNews-Redaktion diesen Hilfe- und Spendenaufruf einer betroffenen und verzweifelten Mutter. Sie berichten darin, wie ihre Tochter unter Polizeigewalt aus dem Haus geholt und in die Jugendpsychiatrie Regensburg gebracht wurde.
Unsere Tochter Tammy wurde am 18.07.2013 morgens um 6:55 und unter Polizeigewalt aus unserem Haus bei Hagelstadt entführt. Die Haustüre wurde von einem Polizisten mittels einer Ramme aufgebrochen. Tammy wurde von dieser Tat traumatisiert, ihre Mutter Silvia M.  wurde traumatisiert. Abgesehen von den Schäden an der Haustüre und den psychischen Schäden der geschädigten Menschen war dies eine völlig übertriebene Tat vom Jugendamt und den Polizeikräften.

Tammy hatte nur einige Tage über dem “Normalem” Fehltage, das “Normale” wären 12 Tage Fehlzeit, dadurch das sie Migränepatient ist, hatte sie etwas mehr als die doppelte Fehlzeit. Dies nahm das Jugendamt als Anlass, Tammy aus dem Elterlichen Haus mit Gewalt herauszunehmen, alles “zum Wohle des Kindes”. Tammy ist seit dieser Zeit in der Jugendpsychiatrie in Regensburg, Bezirksklinikum. Sie darf keinen Kontakt zu ihrer Mutter haben.

–Im Klartext: Keiner von uns hat irgend was verbrochen, keiner von uns hat psychische Probleme, wir wissen es nicht mal, warum dies gemacht wurde.– Wir mussten einen Anwalt engagieren, die Kosten werden sich auf ca 3000,00 Euro belaufen. Der Anwalt war nötig, da diese Richterin “Gerda G.” , die ja schon in Vergangenheit mehrere hundert Familien zerstört hat, gegen Silvia M., die Mutter von Tammy einen “Betreuungsantrag gestellt hat. Ohne Anwalt kommt man da nimmer raus.

–Wir bitten euch heute um eine Spende, damit wir den Anwalt bezahlen können, jeder Euro zählt!– Wir haben nicht viel Geld, es reicht gerade mal so, um durch den Monat zu kommen. Das Spendenkonto wurde eingerichtet. Wenn Ihr ein paar Euro Spenden möchtet, dann bitte hier: KTO: 250250010 BLZ: 70011110 Verwendung: 943135340 WICHTIG: Bitte nur diese neunstellige Zahlenkombination als Verwendungszweck angeben, das Geld kommt ansonsten nicht an !!!!!

Vielen Dank. Silvia M.

Anmerkung der ExtremNews Redaktion:

Ein Redakteur von ExtremNews hat zwischenzeitlich mit der Mutter und deren Lebenspartner persönlich sprechen können. Weder die Mutter noch der Lebenspartner erweckten den Eindruck, psychisch gestört zu sein. Es wurde ExtremNews gegenüber berichtet, dass die Fehltage der Tochter, die eine sehr gute Schülerin ist, erst aufgetreten sind, nachdem der Klassenraum mit neuen Möbel ausgerüstet wurde. Der Lebenspartner hatte auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, dass Tammys Kopfschmerzen vielleicht durch ausgasende Stoffe in den Möbeln kommen könnten, blieb aber jedoch ungehört. Obwohl ein Baubiologe festgestellt hat, dass es zum Austritt gesundheitsbeeinträchtigter Stoffe kommt.

Die ganze Angelegenheit machte auf unseren Redakteur den Eindruck, nachdem weitere Details in dem Fall berichtet wurden, dass es in Wahrheit nicht um die Tochter geht, sondern man dies nur als Vorwand nutzt, um Druck auf die Mutter auszuüben. Denn diese hat sich mit etwas ungewöhnlichen Methoden gegen eine aus ihrer Sicht ungerechtfertigte Behandlung einer Bank gewährt, in deren Aufsichtsrat unter anderem auch ein Richter, der gleichzeitig auch ihr Nachbar ist, sitzt. Es drängt sich nun stark der Verdacht auf, dass man sich gegen die Methoden der Mutter, die durchaus erfolgversprechend sein könnten, nun scheinbar nicht mehr anders zu wehren wusste, als einen “Betreuungsantrag” gegenüber der Mutter zu bewirken und quasi als Faustpfand die Tochter wegzunehmen. Pikanterweise spielt der Fall in Bayern und wird am gleichen Gerichtsstandort verhandelt, an dem auch Gustl Mollath verurteilt wurde.

Der Fall zeigt, welche Schicksale hinter der zunächst unscheinbar erscheinenden Statistik und Meldung “Zahl der Inobhutnahmen im Jahr 2012 auf neuem Höchststand” stehen kann. Der ExtremNews-Redaktion ist voll und ganz bewusst, dass es sich bei dem geschilderten Fall nicht um ein Einzelschicksal handelt und es sicherlich noch viele andere ähnliche Fälle gibt. Trotzdem wäre es begrüßenswert wenn der Familie geholfen werden könnte. Wenn jede Person, die diesen Artikel liest, beispielsweise nur einen Euro spendet, ist das benötigte Geld für den Rechtsanwalt und unabhängige Gutachter schnell zusammen und der Fall kann noch ein glückliches Ende finden.