Also – auf speziellen Wunsch von Elke: wie fühlt sich das denn nun an, wenn man(n) plötzlich keinen (Flugzeug-) Boden mehr unter den Füssen hat?
Erst einmal kann ich mich nicht daran erinnern, irgendetwas gedacht zu haben. Schon alleine daher ist also so ein Tamdensprung eine prima „Spür-Übung“ zum „Kopf abschalten“ finde ich.
Zum Glück musste ich ja nicht selbst (ab-) springen, sondern durfte mich nur flach an meinen Tandempartner pressen und der hat dann den Rest gemacht. Das alles ging so schnell, dass ich garnicht auf „dumme Gedanken“ kommen konnte – und dann musste ich ja auch schon nach dem mitfliegenden rasenden Reporter Ausschau halten, der das alles mitgefilmt hat (diese Episode kommt natürlich auch noch ins Blog-Kino …).
Der Horizont ist wesentlich flacher, die Luft frisch. Angenehm kühl. Und es ist nicht wie in der Achterbahn, bei der man ja durchaus den Magen durchgespült bekommt. Ich empfand es in der Tat wie Fliegen, schwerelos, alles Gut in diesem Moment.
Der dann 50 Sekunden gedauert hat und – schwupps – war der Fallschirm offen und ich und mein Tandempartner schwebten gen Hockenheim