Es gibt sicher viele Wege, die nach Rom führen. Für einen Blog gilt das ebenso. Wenn man sich aber kleine Etappen absteckt, oder auch Phasen, wie es der Webmaster Friday nennt, dann behält man einen besseren Überblick und kann schneller korrigierend eingreifen. Es reicht in den meisten Fällen nicht aus, einfach nur ein Ziel vor Augen zu haben. Auf dem Weg dorthin stolpert man zu oft und läuft auch das eine oder andere Mal im Kreis. Kleine Etappen, die in Sichtweite liegen, bringen uns schnell wieder auf Kurs. Eine große Etappe ist geschafft, wenn der Blog eingerichtet ist und die Artikel regelmäßig geschrieben werden. Aber wie sieht jetzt die nächste Etappe aus? Schreiben wir jetzt einfach weiter und schauen, was alles passiert?
Das ist sicher auch eine Möglichkeit und hängt stark vom Ziel und den Charaktereigenschaften des Bloggers ab. Es gibt Menschen, die haben eine natürliche Gelassenheit und erfreuen sich am bereits Erschaffenen. Es gibt aber auch die andere Seite, zu der ich gehöre. Ich plane sehr genau und es fällt mir schwer einfach nur etwas zu machen. Ich muss auch laufend kontrollieren, ob alles noch so läuft, wie ich es erwarte.
Aber was kommt jetzt nach “Phase 1″?
Ein wichtiger Punkt für mich ist der Linkaufbau. Nachdem etliche Artikel enthalten sind und der Blog nicht mehr den Eindruck macht, als sei er gerade eröffnet worden, lassen sich die unterschiedlichen Methoden des Linkaufbau anwenden. Diese Etappe ist für die Zukunft des Blogs entscheidend, da sie direkt die Platzierung der vorhandenen Seiten in den Suchmaschinen beeinflusst. Besonders für kommerziell betriebene Blogs ist dieser Schritt wichtig.
Bei mir geht die 2. Etappe aber auch noch mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Redesign einher. Ich beschäftige mich zu beginn nur bis zu einem gewissen Grad mit dem Layout des Blogs. Man kann sich unglaublich lange an der Gestaltung aufhalten, wenn man nicht einfach irgendwann einen Riegel vor schiebt und wieder an sein Ziel denkt. Jetzt nehme ich mir die Zeit das eine oder andere zu überdenken und zu überarbeiten. Bei der laufenden Arbeit haben sich bislang immer einige Punkte ergeben, die dringend einer Änderung bedürfen.
Dieser 2. Etappe folgen dann noch ganz viele weitere 2. Etappen, die eigentlich nur daraus bestehen, den Blog optisch und technisch weiterzuentwickeln, sowie mit Inhalt zu füllen. Alles andere wie Suchmaschinen-Rankings und Stammleser ergeben sich daraus ganz von alleine, sofern das Thema des Blogs interessant genug ist und Überhaupt Anhänger besitzt.
Die 3. Etappe ist dann die Planung des nächsten Projekts.