Mai 29, 2015
by silvio
in Gesundheit
Laut einer Prognose der WHO wird Alzheimer bis zum Jahr 2040 die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein. Die genaue Ursache für die neurodegenerative Erkrankung ist trotz intensiver Forschung weiterhin unbekannt. Sicher ist jedoch, dass sie zur Zerstörung von Nervengewebe im Gehirn führt und den Informationsaustausch zwischen den intakten Zellen behindert. Alzheimer ist bisher nicht heilbar. Der Verlauf der Krankheit kann allerdings mit Medikamenten, geeignetem Training und anderen Begleitmaßnahmen verzögert werden. Die Erkrankten und ihre Angehörigen gewinnen dadurch wertvolle Lebenszeit – genau darum geht es der Alzheimer’s Society in ihrer neuen Outdoor-Kampagne. Eine hervorragende Texterarbeit, die in zwei Sätzen mehr aussagt als manche Bilder. Denn so schwer die Diagnose Alzheimer auch wiegt, es können trotzdem viele erfüllte Jahre vor den Erkrankten und ihren Angehörigen liegen. Und es keimt die Hoffnung, einen Weg zur Heilung zu finden: mit Cannabis.
Bei der Behandlung von Alzheimer, so das Ergebnis einer US-Studie, könnte der Verlauf der Krankheit nicht nur verlangsamt, sondern sogar gestoppt werden. Bei der Behandlung von Rheuma, Multipler Sklerose, Krebs und AIDS wird Cannabis bereits erfolgreich eingesetzt. Durch die Legalisierung in einigen US-Bundesstaaten ist nämlich leider die Zahl der Verkehrsunfälle gestiegen. Da ist es egal, welche Vorteile THC bei der Behandlung einiger Krankheiten bietet – die Nebenwirkungen als Rauschmittel, welches die Fahrtüchtigkeit besonders in der ersten Stunde nach Konsum beeinträchtig, sind nicht zu unterschätzen. We save lives, Befürworter für mehr Highway-Sicherheit, haben zur besseren Aufklärung der Cannabis-Konsumenten jetzt genau die richtigen Joint-Papers rausgebracht. Fehlt eigentlich nur noch eine innovative Idee für Bong-Raucher…
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