Wenn Dampfplauderer Jauch sich in der fremden Welt der Politik verirrt…

Von Radikaldemokrat

Herr Jauch möchte über das griechische Katasterwesen diskutieren und wissen, wem welches Grundstück gehört. Der bayrische Finanzminister gibt rechtspopulistische Sprüche dieser Art ab: Europa bedeutet, dass jeder für sich selbst zahlt und nicht der deutsche Steuerzahler für ganz Europa. NPD und AfD lassen grüßen. Aber CSU-Mann Söder ist ja für seine politische Schlichtheit berüchtigt.

Ein Ex-Intendant des Nischensenders “Deutschlandradio”, der seine Rente durch antigriechischen Sprüche in BILD aufbessert, faselt über ominöse schwarze Löcher in denen Milliarden deutschen Geldes für Griechenland verschwunden seien. Dumm nur, dass diese schwarzen Löcher ganz schnell als deutsche Banken enttarnt werden.

Das ist die dritte Garnitur der Talker-Szene, die die ARD, von unseren TV-Gebühren finanziert, dem griechischen Finanzminister Yannis Varoufakis zumutet.

Quizmaster Jauch, ein politisch und wirtschaftlich ungebildeter und ahnungsloser Dampfplauderer, jammert sämtliche alle Tage zu lesenden anti-griechischen Propagandasprüche nach, was nichts anderes ist als die dauernde Beleidigung der Intelligenz des Wirtschaftsprofessors Varoufakis – und aller nicht völlig verblödeten Zuschauer. Für Jauch ist Politik eine unbekannte und offenbar nicht zu verstehende Welt.

Die einzige in Jauchs deutscher Schwätzerrunde, die sich positiv abhebt, weil sie weiß wovon sie redet, ist die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann von der taz, die aber letztlich gegen dieses Übermaß des Unbedarften, das sie umgibt, kaum eine Chance hat. Da kommt dann von Oberlehrer Söder der grandiose Spruch, Griechenland müsse halt seine Hausaufgaben machen.

Danke, setzen.