Wenn aus Steinen Felsbrocken werden...

und aus der Angst Panik...
Hallo,

heute gibt es wieder einmal etwas persönliches.
Ich habe jetzt seit 2007 posttraumatische Kopfschmerzen, seit ungefähr 2008 ungefähr bedeutet das für mich 24 Stunden am Tag 7 Tage die Woche Kopfschmerzen zu haben und nichts hilft dagegen.
Momentam habe ich wahnsinnige Probleme deshalb.
Vor allem finanziell.
Und das ganze frisst mich auf innerlich.
Das mit dem Lyrica war für mich ein Alptraum, der seines gleichen sucht. Das Gefühl alles zu verlieren, zu nichts mehr in der Lage zu sein und äußerst verwundbar zu sein hinterlässt Spuren.
Und ich kann nicht behaupten, dass sich meine Lage um Welten verbessert hat.
Es gibt nicht mehr ganz oft die Schmerzattacken, die mir die Luft zum Atmen nehmen.
Aber es gibt sie und das viel zu oft.
Offiziell  bin ich gesund.
Ich soll arbeiten gehen bzw. zur Schule.
Aber das kann ich nicht.
Ich kann nicht 24/7 die Maske eines Gesunden tragen.
Ich komme nachmittags/abends heim und bin fertig mit der Welt.
Ich kann mich nicht lange konzentrieren wegen den Schmerzen.
Es tut weh, wenn es heißt: "Aber du kannst das doch.".
Mir ist es bewusst, dass ich viel mehr leisten kann, aber wenn der Kopf nur noch meldet: "SCHMERZ", dann ist da kein Platz mehr für andere Dinge.
Selbst Entspannungstherapien mildern den Schmerz nur für kurze Zeit.
Und ich sitze dann den Leuten gegenüber und möchte weinen und schreien, meinem Schmerz Platz machen. Aber was bringt es?
"Es ist nur eine Entschuldigung, da du keine andere hast"
Ich weiß nicht mehr, ob es richtig ist diesen Weg zu gehen, Träume zu haben.
Ich weiß nicht mehr, ob es richtig ist Hoffnung zu haben, wenn alles um einen herum in Trümmern liegt.
Am 22.01 hätte ich eine Termin gehabt.
Am 06.02 hätte ich einen Termin gehabt.
Und die wurden auf morgen, den 15.02 verschoben.
Es ist die Hölle immer warten zu müssen.
Ich musste zwei Monate auf diesen verdammten Termin warten und wurde eigentlich auf Mitte/Ende März vertröstet.
Und langsam frage ich mich, ob es nicht besser ist aufzugeben.
Die Schmerztherapien fressen mich auf, mit ihren ganzen Misserfolgen die letzten Jahre.
Ich versuche Hoffnung zu haben, aber diese wird jedes Mal von Neuem zerstört.
Und das einzige was mir bleibt ist der Schmerz, den keiner lindern kann.
Und die Angst davor, dass mein Körper diesen Kampf nicht mehr lange durchstehen könnte.
Mal schauen, ob der Arzt mir morgen weiterhelfen kann.
Die Krankenkasse legt mir momentan Felsbrocken in den Weg, da sie wie zu erwarten nicht zahlen werden.
Sind 5 1/2 jahre AMBULANTE Therapie nicht genug? Ich würde sehr gerne 6 Wochen in eine Schmerzklinik gehen, aber dazu war ich ja nicht bei genug Ärzten hier. Und nicht zu vergessen: Ich bin zu selten krank. Und zu gesund.
Und ich habe mittlerweile schon eine regelrechte Panik davor über die "Krankheit" zu sprechen, da die Kommentare mancher Ärzte und andrer Leute einfach unter aller Sau waren. 
Bye


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