Weniger Jailbreaks aus der Apfelwelt

Von Klaus Ahrens

Apples Mobilgeräte sind für ihre Benutzer im Grunde wie ein Gefängnis, damit er in allem, was er damit tut, von Apple abhängig bleibt.

Der Hersteller der Smartphones mit dem angebissenen Apfel hat mehr Rechte auf iPhone & Co. als der Eigentümer eines solchen Geräts. Deshalb nennt man es auch einen Jailbreak (Ausbruch aus dem Gefängnis), wenn ein genervter oder erzürnter Eigentümer sich selbst die vollen Rechte über sein Telefon verschafft.

Inzwischen scheinen sich aber die meisten Apple-User damit abgefunden zu haben, dass ihnen die vollen Eigentumsrechte an den Geräten trotz Kauf vom Hersteller verwehrt werden, denn Jailbreaks sind inzwischen stark rückläufig.

Die ersten Alternativ-App-Stores machen dicht

Nach einem Jailbreak kann man auf iPhones auch Apps installieren, die nicht von Apple autorisiert worden sind. Wegen des deutlich rückläufigen Interesses an Jailbreaks für iOS haben jetzt zwei der großen Repositories ihre Geschäftstätigkeit eingestellt. Das Cydia-Repository Modmyi hat seine Inhalte jetzt archiviert und nimmt auch keine neuen Apps mehr an. Der Anbieter ZodTTD & MacCiti hat ebenfalls seinen Dienst eingestellt.