Dum Dum Girls “End Of Daze” (Sub Pop)
Irgendein Zusammenhang muss da bestehen. Dass Sune Rose Wagner, hauptamtlich bei den Raveonettes im Dienst, bei der neuesten Produktion der Dum Dum Girls mit an den Reglern stand und diese EP daherkommt wie eine bestens austarrierte Werkübersicht im Schnelldurchlauf – das kann kein Zufall sein. Auch die Raveonettes langen schließlich bei manchen ihrer Longplayer gerne mal daneben, was Kurzformate angeht, haben sie aber, denkt man zum Beispiel an “Beauty Dies” und “Into The Night”, immer Erstklassiges abgeliefert. Selbes Schema nun bei den Dum Dum Girls – auch hier war die letzte Platte nicht ganz so bestechend wie das Debüt, klang glatter und weniger abwechslungsreich, “End Of Daze” hat sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen und liefert fünf lupenreine Klassiker, die bestens dafür taugen, Kirsten Gundred alias Dee Dee und ihre Mitstreiterinnen einmal mehr ins Herz zu schließen. Ob der perlende Shoegazing-Pop von “Mine Tonight” und “Season In Hell” oder der Blechtrommelbeat bei "I Got Nothing", ob mit verhangenem Slowcore des Strawberry-Switchblade-Covers “Trees And Flowers” oder honigsüßem Noise von “Lord Knows” – “End Of Daze” wirkt wie eine Essenz der besten Momente des Quartetts aus Los Angeles. Eine Platte, wenn man so will, mit Lehrbuchcharakter. http://wearedumdumgirls.com/
Irgendein Zusammenhang muss da bestehen. Dass Sune Rose Wagner, hauptamtlich bei den Raveonettes im Dienst, bei der neuesten Produktion der Dum Dum Girls mit an den Reglern stand und diese EP daherkommt wie eine bestens austarrierte Werkübersicht im Schnelldurchlauf – das kann kein Zufall sein. Auch die Raveonettes langen schließlich bei manchen ihrer Longplayer gerne mal daneben, was Kurzformate angeht, haben sie aber, denkt man zum Beispiel an “Beauty Dies” und “Into The Night”, immer Erstklassiges abgeliefert. Selbes Schema nun bei den Dum Dum Girls – auch hier war die letzte Platte nicht ganz so bestechend wie das Debüt, klang glatter und weniger abwechslungsreich, “End Of Daze” hat sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen und liefert fünf lupenreine Klassiker, die bestens dafür taugen, Kirsten Gundred alias Dee Dee und ihre Mitstreiterinnen einmal mehr ins Herz zu schließen. Ob der perlende Shoegazing-Pop von “Mine Tonight” und “Season In Hell” oder der Blechtrommelbeat bei "I Got Nothing", ob mit verhangenem Slowcore des Strawberry-Switchblade-Covers “Trees And Flowers” oder honigsüßem Noise von “Lord Knows” – “End Of Daze” wirkt wie eine Essenz der besten Momente des Quartetts aus Los Angeles. Eine Platte, wenn man so will, mit Lehrbuchcharakter. http://wearedumdumgirls.com/