Weniger abwägen und zweifeln – stattdessen umsetzen was möglich ist…

Gerade habe ich den Hörer aufgelegt. Einer lieben Freundin habe ich zum Geburtstag gratuliert und dabei hatten wir ein sehr interessantes Gespräch, das mich bewogen hat, diesen Artikel zu schreiben.

Unsere Unterhaltung hat sie sehr ermutigt und ich habe mir gedacht, dass dies den einen oder anderen hier ebenfalls anregt, nachzudenken. Auch für mich war es erneut  ein Aha-Erlebnis und mir wird immer mehr bewusst – wie einzigartig jeder einzelne Mensch geschaffen ist.

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Wir sind geboren, kommen in diese Welt voller Neugierde und Lernfreude als einzigartige Wesen mit allen nötigen Dingen, um ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen zu können. In uns stecken Gaben und Talente, die es heißt zu entfalten und ständig weiterzuentwickeln.

Ein großes Problem liegt darin, dass im Allgemeinen der Wert eines Menschen zu einem hohen Maß über das Wissen definiert wird. Dies spiegelt sich auch darin wieder, dass man im Volksmund sagt: “Lern was, damit was aus dir wird!” Auch die Frage: “Was willst du einmal werden?” bedeutet letztendlich , dass man ohne einen ordentlichen Beruf oder ein Studium nichts ist.

Dies verursacht in uns ein Mangelbewußtsein und Minderwertigkeit. Wir sind der Meinung, dass wir noch nicht genügen, so wie wir geschaffen wurden. Unser Leben lang sind wir damit beschäftigt, unseren Mangel auszugleichen, anstatt uns auf unsere Stärken, Fähigkeiten und Talente zu konzentrieren. Wir erkennen uns nicht als wertvoll, sondern als minderwertig.

Meine Freundin ist Hausfrau und Mutter eines einjährigen Mädchens. Bei Besuchen von gleichaltrigen Freundinnen beginnt sie abzuwägen und zu zweifeln. Sie beginnt zu vergleichen und fühlt sich minderwertig. Sie hat mit Neid zu kämpfen und ist plötzlich mit ihrem Leben nicht mehr zufrieden, da es in den Gesprächen immer darum geht, was alles erreicht wurde.

Ein guter Weg, aus diesem Dilemma herauszukommen ist es, ein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben. Darin schreibt man Dinge auf, wie zum Beispiel die Freude des Kindes, das großen Augen macht,  beim Besuch des Weihnachtsmarktes. Wenn man sich das zur Gewohnheit macht, sieht man so viele Dinge im täglichen Leben, die Freude bringen, dass man voller Tatkraft wird und viele Situationen entstehen, die zeigen, wie man innerhalb seines Alltags Talente und Fähigkeiten einbringen kann, die nicht nur das eigene, sondern auch das Herz anderer Menschen erfreuen.

So ist meine Freundin Köchin und kann mit ihren wunderbaren Rezepten viele Menschen erfreuen, die zu Besuch kommen und auch die Gastlichkeit in diesem Hause voll genießen…

Sie hat mir erzählt, dass Sie auf dem Weihnachtsmarkt eine prima Lobpreis-CD erstanden hat, um gemeinsam mit Ihrer Tochter zu singen und zu tanzen. Sie fördert in wunderbarer Weise ihr Kind und schafft ein Umfeld, in dem sich nicht nur die Familie wohlfühlt.

Ich habe entdeckt, dass es im Alltag wunderbare Chancen gibt, wenn man bereit ist, das umzusetzen was möglich ist.  Inspiration und Intuition kommen im Jetzt, aus der Ruhe und Gelassenheit heraus und schenken   immer wieder neue  Einfälle, die jedes Leben reich machen.  Die  Grundeinstellung Dankbarkeit ist ein Schlüssel dafür.



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