Weltweiter Tag der Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) am 25. April

Weltweiter Tag der Eltern-Kind-Entfremdung (PAS) am 25. AprilSelbsthilfegruppe PAS Rhein/Main
Pressemitteilung Nr. 06/2011 vom 18.04.2011

Die Eltern sind für ihre Kinder zuständig, und nur sie können es auch sein!

25. April Weltweiter Tag der Eltern-Kind-Entfremdung / Parental Alienation Awareness Day (PAAD)

FRANKFURT AM MAIN – Der Tag der Eltern-Kind-Ent­frem­dung / Parental Alienation Awareness Day (PAAD), welt­weit begangen am 25. April, klärt über mögliche Eltern-Kind-Ent­frem­dung nach Tren­nung oder Scheidung auf und will das Bewusstsein der elterlichen Ver­ant­wor­tung für ihre Kinder schärfen. Die Selbsthilfegruppe PAS Rhein/Main in­for­miert mit einem Stand am 23. April in Frankfurt am Main.

Eltern-Kind-Entfremdung nach Trennung oder Scheidung ist leider weit verbreitet. Kin­der werden in Trennungsauseinandersetzungen oft gegen den ehemaligen Partner in­stru­men­ta­li­siert. Die traurigen Statistiken der Familienzerstörungen sind seit Jahren bekannt, 40 % der Kinder haben zwei Jahre nach Trennung oder Scheidung keinen oder nur noch selten Kontakt zum anderen Elternteil.

Wer soll mit dem jährlichen Tag der Eltern-Kind-Entfremdung angesprochen wer­den? In erster Linie Eltern. Getrennte Eltern, alle Eltern. Es muss allen klar sein: Die Paar­be­zie­hung ist das eine – sie ist kaputt gegangen oder kann zerbrechen. Aber Eltern – Vater sein, Mutter sein – das bleibt man ein Leben lang. Das ist auch die Sicht­wei­se der Kin­der. Sie haben Vater und sie haben Mutter, das bleibt für die Kinder, auch wenn sich die Eltern trennen. Kinder lieben beide Eltern, und sie brauchen die Be­zie­hung zu bei­den, entwicklungspsychologisch begründet: für ihre Identitätsbildung. Ein Ehe oder Paar­be­zie­hung kann scheitern, aber die Familie bleibt auch als getrennte Familie bestehen.

Entfremdende Elternteile müssen begreifen, was sie ihren Kindern antun, wenn sie die Beziehung und den Umgang ihrer Kinder mit dem anderen Elternteil grundlos oder aus nicht kindesbezogenen Gründen verwehren, behindern, abwerten. Kinder sind das Pro­dukt von beiden, und wenn ein Elternteil den anderen abwertet, so wird das Kind ge­zwun­gen, die eine Hälfte seines eigenen Selbst zu hassen.

Was können – alle – Elternteile tun? Der erste Schritt ist immer der schwerste, so heißt es: Erinnern Sie sich zurück, als Sie ihre Kinder zeugten. Machen Sie sich bewusst und begreifen Sie, dass damals die Liebe zwischen Ihnen herrschte. Ihre Kinder sind quasi ein festgehaltener Schnappschuss der Liebe zwischen Ihnen, den Eltern. Die Liebe auf Paarebene ist vorbei, aber Ihre Kinder existieren, wollen leben und brauchen die Liebe beider Elternteile! Drücken Sie es aus, zeigen Sie es, in dem z. B. Sie am 25. April, dem jährlichen Tag der Eltern-Kind-Entfremdung, um 12:00 Uhr mittags, für einige Minuten lang Seifenblasen als Zeichen der Liebe auf­stei­gen lassen, egal wo sie sind (–> Bubbles of Love ).

Mit einem Info-Stand am Ostersamstag, den 23. April, ab 11:00 Uhr, in der Frank­fur­ter Innenstadt, Biebergasse Nähe Hauptwache, unterstützt die Selbsthilfegruppe PAS Rhein/Main diesen Tag der Aufklärung und Bewusstseinsbildung.

Parental Alienation Awareness Day / Tag der Eltern-Kind-Entfremdung:
http://paawarenessday.org/

Tags: Eltern, Kinder, Mütter, Parental Alienation Syndrome (PAS), Väter


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