Weltuntergang = EU Sozialpolitik: Wider die Familie

Da der Weltuntergang unmittelbar vor der Tür steht, möchte ich die Chance nutzen ein handfesteres Thema zu behandeln, in dem der Untergang im EU Land seitens der politischen Strategen längst beschlossene Sache ist.

Wenn man den Medien in letzter Zeit so folgt, liegt ein fundamentales Element unserer Gesellschaft besonders unter Beschuss. Die Lebensform Familie zu diskreditieren, schlecht zu machen, als altmodisch, konservativ, nicht ganz ernst zu nehmen, gefährlich, schlicht und einfach als „überholt“ anzuprangern ist modern, salonfähig und fast schon politisch korrekt geworden. Da gibt es doch Lebensformen wie „Homo-Ehe“, „Transgender“, und so manche Spielformen des Genderismus (Aus für Pippi Langstrumpf & Co) der versucht die neue Gesellschaftsordnung herzustellen und die traditionelle Familie abzuschaffen. Diskutiert man mit Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten, merkt man, dass „viel“ Geld in „Aufklärung“ investiert wurde, und so manche unwahren Gedanken Allgemeingut geworden sind.

Zum Beispiel die eingetragenen Partnerschaften für Homosexuelle. In Deutschland Leben nur 1% der Homosexuellen in einer solchen Partnerschaft, 99% nutzen diese Möglichkeit nicht. Man denken nur an den Aufwand und den medialen Druck und die Aggressivität mit der vorgegangen wurde, um hier wirklich alle Diskriminierung auszuräumen und von den Betroffenen die doch so wichtigen Forderungen gesetzlich zu verankern.

Es ist interessant, dass die Statistik vor allem bei Meldungen wie „Gewalt in der Familie nimmt zu“ zitiert wird. Geht es um Statistiken zum Thema PRO Familie, findet man kaum Statistiken oder – man ignoriert die Fakten einfach. Das scheint überhaupt – besonders in Österreich – eine Lieblingsbeschäftigung zu sein.

Ein im Fatalismus angekommenes Land beginnt im Sog der EU Hoheit zu erblinden.

family

Das Vertrauen in die Familie und das Recht, dass Eltern Ihre Kinder selbst erziehen scheint äußerst unpopulär zu sein. Eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer in Österreich bestätigt dies, wonach sich von 1000 Befragten knapp mehr als 50% für früher nutzbare Kinderbetreuungseinrichtungen und längere Öffnungszeiten der selbigen aussprechen.

Man bekommt den Eindruck „Wohin mit den Kindern?“, „Was sollen wir bloß mit Ihnen tun?“

Unter der Prämisse das ständige Wachstum des BIPs erfüllen zu müssen, opfern wir sogar unsere Kinder, entziehen uns als Eltern unserer Pflicht zu erziehen und kämpfen nicht dafür, dass Familie die Kernkompetenz der Kindererziehung ist und nicht der Staat zum überwiegenden Großteil. Teilweise macht eine solche Kinderbetreuung auch Sinn (AlleinerzieherInnen). Es soll aber nicht die gesellschaftliche Mehrheit darstellen.

Ein Blick auf die Fakten: Laut Statistik Austria  gibt es in Österreich 1,06 Mio. Familien mit Kindern unter 27 Jahren im eigenen Haushalt, davon sind 71 % Ehepaare, 12,9 % Lebensgemeinschaften und 16,1 % Ein-Eltern-Familien. Laut Statistik Austria gibt es 83.600 Patchwork Familien mit Kindern unter 27 Jahren. Eine gute Aufbereitung der Daten findet man dazu unter:  http://www.leonore.at/2012/11/wo-wachsen-kinder-heute-auf/

Medial betrachtet käme man nie auf die Idee, dass eigentlich min. 80% der Menschen in Familien aufwachsen. Auch fällt auf, dass die moderne Lebensform der Patchwork Familie (ca. 8%), die gerne als politisches KO Argument für soziale Modernisierungen verwendet wird, relativ überschaubar ist.

Übrig bleiben die alleinerziehenden Mütter und die Kinder. Auf deren Rücken wird ideologisiert, anstatt effiziente Lösungen umzusetzen.

  1. Was wäre, wenn der Staat ein Müttergehalt an Mütter zahlt die bei Ihren Kindern bleiben wollen, anstatt sie gesellschaftlich ins OUT zu stellen? Warum gibt es keine Studien an Unis über solche Modelle, die fundierte Konzepte ausarbeiten?
  2. Was wäre, wenn man Alleinerziehende Mütter staatlich gezielt und differenziert finanziell fördern würde, flexible Kinderbetreuungszeiten anbieten würde, um Ihnen mehr Zeit für Ihre Kinder zu geben?
  3. Was wäre wenn man mal Kampagnen für Familien macht, statt Randerscheinungen unproportional mit Steuergeldern der Mehrheit medial darzustellen? Ist das nicht diskriminierend?

Die oben angeführten Zahlen über Familie ignorieren wir aktuell besonders in der Debatte um die Sexualerziehungsbroschüre „Ganz schön intim“, welche vom homosexuellen Lobbyistenverein Selbstlaut im Auftrag des BMUKK als Lehrmaterial für 6-12 jährige erstellt wurde. Hier haben die oben angeführten Zahlen plötzlich kein Gewicht. Sie verlieren es einfach. Vorbei ist es mit der heutzutage doch so vehement geforderten Wertefreiheit aller, den richtigen Relationen und der Toleranz den Andersartigen gegenüber. Gewicht hat nur das, was der neuen Gender Ideologie dient. Das Wohlbefinden der Kinder mit altersunadäquaten Material konfrontiert zu werden mal ganz außer Acht gelassen.

Eine Randgruppe treibt auf der Welle des Genderismus die breite Masse vor sich her um Ihre Ideologien zu pushen.

Die Zukunft für Europa ist eine Gesellschaft, die von christlichen Werten geleitet wird. Dazu gehört die Familie als Keimzelle. Sie sichert den Bestand einer Gesellschaft, bringt Stabilität, gibt Sicherheit, Geborgenheit, soll ein Ort der Liebe, des Vertrauens und der Freiheit sein. Viel wurde in letzter Zeit auch darüber geschrieben (http://www.welt.de/wissenschaft/article1494482/Fruehe-Fremdbetreuung-ist-fuer-Kinder-schaedlich.html), welch Schaden wir an unseren Kindern anrichten, wenn wir sie als Babys von der Mutter weggeben.

Ja baut mehr Kindergrippen und Horte für alle Kinder des Landes, aber baut auch gleich mehr Kriseninterventionszentren und bildet mehr Psychologen aus, welche die Kinder denen man Ihre Grundrechte und Würde beraubt dann betreuen werden!

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Zukunft für Europa eine Gesellschaft ist, die von christlichen Werten geleitet wird. Dazu gehört die Familie als Keimzelle.

Genauso wie heute die Welt nicht untergehen wird, wird Familie in Europa, die sich auf christliche Werte gründet, Bestand haben.


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